Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gâhen swV. (295 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 1105 ein munstir zware/ in des heiligen crucis ere gewihit./ dar gahete der gotis trût,/ daz her sine sunde da irclagete/ vn̄
ÄJud 208 si giborgin./ du heiz din wib Avin/ vur daz betti gahin,/ ob er uf welli,/ daz su in eddewaz dwelli./ du
AvaLJ 47, 4 von mir, $s niene wirret iz dir./ di engel her gahent, $s scone si dich enphahent./ ja sprichet der psalmiste $s
AvaLJ 69, 1 Messias./ Do si daz wip vernamen, $s si ilten dare gahen./ sie enphiengen in mit eren, $s si begunden in vlegen,/
AvaLJ 179, 2 der eine was ein alt man, $s vil harte er gahen began./ daz eine was ain jungelinch, $s vil harte lief
AvaLJ 199, 1 allermeist./ Du iz die liute gesahen, $s si ilten dar gahen./ si wanten zware, $s daz si trunchen wæren/ von dem
Daniel 1932 verzigen./ Um daz sint sie versmahet,/ Niemant vil zu en gahet/ Under magen, die da vor/ Volgeten dem iren spor/ Beide
Daniel 2610 varwe wil vinstern./ Der suze smac vergahet./ __Niemant gar sere gahet/ Itzunt in die schare groz,/ Daz er wurde der genoz/
Daniel 5868 ende, endis ende.»/ __Berichtet wart ich drate./ Min sinne vurbaz gate,/ Ab ich mochte werden zier/ Irvarende, waz daz tier/ Bedutte
EnikFb 1372 die vînt wârn uns nâhen,/ dâ von wolt ich niht gâhen/ mit klage und mit rach,’/ alsam er wider den keiser
EnikFb 3430 sam./ dô daz die Weisen sâhen,/ daz die Priuzel wolden gâhen/ zuo in schôn ûf den plân/ und woldens ritterlîch bestân,/
EnikWchr 75 wâren/ bî den selben jâren:/ [wan] ein ieglîch fürst muost gâhen/ diu lant von in enpfâhen./ swer des selben niht entet,/
EnikWchr 1629 erhôrt die wârheit,/ die im der engel hêt geseit,/ dô gâht er heim balde/ in holz und in walde,/ unz er
EnikWchr 5855 wîsen drât/ in ein wîte kemnât/ und hiez des balde gâhen./ [si jâhen:] ‘man wil uns all vâhen,/ wan got wil
EnikWchr 6251 degenkint,/ diu under in geborn sint.’/ __Dô hiez er bald gâhen,/ elliu kindlîn vâhen./ er sprach zuo den knappen sîn:/ ‘ir
EnikWchr 6256 diu jungen kindelîn/ alliu gemein vâhen/ und sült des balde gâhen:/ swer iu verlougen sîner kint,/ den macht an den ougen
EnikWchr 6457 mit vil grôzen nœten./ dâ mit er zuo der frouwen gâhet./ dô er der burc nâhet,/ und in diu frouwe dô
EnikWchr 6587 grôzem zorn er dô sprach:/ ‘wol von mir! dû solt gâhen,/ daz klein kindlîn hâhen,/ oder ich hâch dich an sîner
EnikWchr 17021 wolt der künic niht haben rât./ __Dar nâch hiez er gâhen/ die alten alle vâhen/ unde leit in für den troum./
EnikWchr 17227 der selben zît/ sehs dûmellen wît.’/ __Zehant hiez der künic gâhen,/ die stat der siulen vâhen,/ unde hiez îlen drât./ zwâr
EnikWchr 17293 beiten,/ einen ofen hiez er eiten/ und hiez des bald gâhen,/ diu kindel alliu [driu] vâhen,/ und hiez si werfen dar
EnikWchr 17580 tôt.’/ ‘künic, dû solt in vâhen/ und solt des balde gâhen’/ sprach ein alter heiden;/ ‘von sînem leben scheiden/ sol man
EnikWchr 17603 drô./ zuo Danieln sant er dô,/ und hiez des balde gâhen,/ Danieln dâ vâhen./ er hiez in werfen in daz hol,/
EnikWchr 18067 niht enholn.’/ __Dô die vogelære/ erhôrten die mære,/ dô begundens gâhen,/ die vogel all vâhen,/ und rihten âne swære,/ die selben
EnikWchr 18121 stück man dô für in truoc./ dô hiez der künic gâhen,/ die raben ûz der stuben vâhen/ und die gîr alsô
EnikWchr 18397 sam ein schîb/ dâ von sînem lîb./ er hiez balde gâhen,/ die liut alle vâhen,/ und zerfüert Babiloni gar,/ daz sagt
EnikWchr 27328 dô si die frouwen an sâhen,/ dô begunden si beid gâhen;/ daz was an in ein guot sin./ der bâbst sprach:
EnikWchr 28851 daz geschach,/ daz der keiser Fridrîch sprach:/ ‘wir süllen bald gâhen,/ da wir wizzen valken vâhen./ der hân ich gesehen niht
Eracl 5020 hin, jener her./ dô sie ein ander sâhen,/ sie begunden vaste gâhen/ und vazten die schilte./ die zwêne künege milte/ ruorten diu
Eracl 5092 vâhten niht sam die zagen./ sie liezen dar strîchen,/ nû gâhen, nû entwîchen,/ jener her und dirre dar./ daz triben sie
Gen 750 ubere $s unde chêrten vile balde widere./ dane begunden si gâhen $s daz si die scante nesâhen,/ und in leit wâre
Gen 1644 vernîden./ /Die swester si nâmen, $s begunden mit ire heim gâhen./ /Duo die bruodere gesâhen $s wiez was irgangen,/ die burch
GTroj 2088 Soltu, herre, von mir enpfachen,/ Und zü mir gön und gachen:/ So wirtt mir grosse fröde kund./ Küsse mich an minem
GTroj 2848 nott/ Das sy sich l%:issend vachen./ Mitt den begunde er gachen/ Gegen Arlas zü der veste./ Ich wenn daz nie geste/
GTroj 6940 da gross./ Do sy begunden nachen,/ Bas und bas sy gachen/ Baide da begunden/ So sy beste konden./ Die zwen miltten
GTroj 7060 clüg/ Under der richen cronne trüg./ Von Achnisse sy do/ Gachten und waren frow/ Daz ir kampffer lobe lich/ Wider komen
GTroj 9435 diz solde sus geschen/ Und daz si#’e ez doch nicht musten sen/ Und sie iz nicht werdic waren/ //Zu sende bi
GTroj 9994 wol daz ungewin/ Dem ainem müst nachen./ Der knappe dannen gachen/ Begunde an der selben stund:/ Er vorcht daz jomer daz
GTroj 12076 wunder/ Nam, die in da sachen/ Dörtt uss dem walde gachen./ Des grossen mütt waz grime:/ Mitt ainer lutten stime/ Begunde
GTroj 12547 Besneit vor an des wibes stat/ Und an der e daz wib vortrat,/ Und worden beide doch ein lip,/ Des nante
GTroj 12689 mit fryer ger,/ Herre, das gelobett er.’/ Alsuss sy baide gachen/ Begonden unde nachen/ Der edlen vesty lobesan./ [217#’v] __Amerillus, der
GTroj 12971 schmertzen/ Lauss du, l%:ip, von hertzen!’/ __Ie mitten er do gachen/ Begunde unde nachen/ Dem brunnen und dem ritter,/ Der in
GTroj 13156 Das sy in do er sachend./ Uff in ward michel gachen./ Von maniger werlicher hand/ Ward der ritter angerantt./ [225#’v] __Der
GTroj 13278 weltten fürsten lib/ Helffend schon enpfachen:/ Gar fraisslich ist ir gachan.’/ __Priamus do nit enlie,/ Gegen sinem künne er do gie/
GTroj 13616 schar./ Do daz die sinen sachen,/ Ain illen und ain gachen/ Ward in mit gantzem gelffe/ Im do geton ze helffe./
GTroj 15355 belaib/ Und mit in schumpfentüre traib./ Wer uff in wolte gachen,/ Dem müst der tode nachen./ In diere aventüre/ Schlüg der
GTroj 15380 jungen./ Do dis die rotten sachen,/ Daz man uff sy gachen/ Begonde mit behendekaitt,/ Ze fluchte wurden sy beraitt./ Der minenklichen
GTroj 16991 sy von land waren komen/ [291#’v] Und wie der kaysser gachte/ Das er sy verschmachtte,/ Und dem künig uss Troyer land/
GTroj 17365 geseitt/ Waz von dem gast und für geleitt./ Der fürste gachen began,/ Sinnen lib wunne san/ Verwappnett er harttekliche./ Der künne
GTroj 17420 rubin rotter mund/ Irer baider kampfe sachen,/ Das ir vestes gachen/ Also hürttenklichen geschach./ Iettweder schiltte müste ungemach/ Dulden von des

Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 5 6 >>
Seite drucken