Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gadem stN. (91 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albert 1440 sol hůte niemen singen.»/ Dar nach gienc er ze sinem gaden/ vnd wartete wenne man in wolte laden./ Dikke sprach er
AvaLJ 4, 3 Joseph)/ ze der magde reine, $s do si in dem gademe saz eine./ si bette umbe daz heil der werlte, $s
BrEng 4 nie ſolichiſ nvt chan. alſ der lon iſt. Abir dv gedmir da wir diſen lon gedienon ſvn vn2de wir diſv werch
BrEng 22 vn2de mach ez werdin ſo ſun ſi alle in eim gadme ſlâfin. Virhengit abir daz n%
BuchdKg 22, 15 Si sprâchen: #.,Er ist ez.#.’ Er gienc hindersich in ein gadem unde weinete sêre vor vreuden daz er sînen bruoder hete
Cranc Jes 35,7 wurden eyn se und di durstige zu wazzerburnen. in den gadym, in den do woneten vor trachen, wirt ufgen roris und
Cranc Uzl 254,32 eynis roris hoch und eynis roris dicke adir daz eyn gadin was uf der phortin der uzsirn muyrn so hoch und
EnikWchr 23909 mit sinne gar/ an den turn zôch zwâr/ wol drîer gadem hôch./ niht fürbaz si in ûf zôch./ si strict in
Gen 699 der arche $s hiez drî solâre wurchen./ in deme nideristen gademe $s was aller vogele gechrademe./ in der arche hôhe $s
Gen 2161 dû hôrtest iz nennen./ der sint zehene $s in disme gademe./ /Einer ist heime, $s nimet sînes vater goume./ er was
GTroj 1694 balde hin./ Mitt der frowen er do gie/ In ain gaden hie/ Da er wol vier und zwainzig bogen vand./ Besunder
GTroj 2715 den jungen hin/ Da manig edel megettin/ In ainem richen gadume sasz./ Kurtze wille sunder hass/ Ward dem jungen da geton./
GTroj 4628 ieren mantel gevie/ Und fürtte sy da by/ In ain gaden da sy fry/ Ward ires grossen nacktagen./ [80#’r] Was man
GTroj 4894 laste/ Waz dar komen one schaden./ Palast und vil menig gaden/ [84#’v] Ward da von den gesten vol,/ Die man vand
GTroj 8928 gültter sydin/ Hiess man spraitten über all/ [153#’r] In daz gaden hin ze tall/ Durch rüwe dem kinde./ Dü handlung gar
GTroj 21090 zartten lip waz liste vol/ Und sy yltte getrautte/ Von gadem ze kemonatte./ Ze jungst dü vil raine kan/ An ain
GvJudenb 2688c Symon erschin ist./ hie erschain Got/ sein jungern in verspartem/ gadem unt gab in sein vrid./ /in einem gadem waren verspart/
GvJudenb 2689 in verspartem/ gadem unt gab in sein vrid./ /in einem gadem waren verspart/ der junger cehen, wol bewart/ was diu tur
GvJudenb 3335 mit andaht,/ do chom reht ze mitter nacht/ in daz gadem so groz ain liecht/ daz ich gesehen mochte nicht/ von
GvJudenb 3339 wider glaste./ daz liecht schain so vaste/ daz allez daz gadem erlouhte,/ daz mich des bedouhte/ ez wer volles sunnen./ vil
Herb 593 Des was ir harte gehe:/ Sie ginc in ein schone gadem/ Vn2de nam ir helfenbeine1n lade1n,/ Da ir zirde inne was,/
Herb 7227 vo1n edelme gesteine/ Liecht vnd reine./ Priamvs hiez in daz gade1n/ Sine ratgebe1n laden./ Dar quam paris vn2de hector,/ Troylus vnd
Herb 9249 edeln gewanden/ Ware1n die ricke wol gelade1n./ Vier|ecke was daz gaden./ Viere philere,/ Schone vnd gewere,/ An den ende1n stunden,/ Gedret
Herb 13390 Vn2de begu1nde scrigen v3nde klage1n/ Vn2de hiz sie in ein gade1n trage1n./ An ein bette sie do lac/ Vnz an den
Herb 15154 sie zv rate/ Vil heimeliche laden,/ Alher in dit selbe gade1n./ So salt du mit dine1n geselle1n/ Zv irme tode stelle1n./
Herb 15204 Daz in anphimacus/ Nicht mochte geschade1n./ Sie quame1n in sin gade1n/ Mit so|getaner gewer,/ In en=mochte ein her/ Da niet geschadet
Herb 16431 wurde die maget./ Sie suchte1n her vn2de dare./ In eime gaden wart ir gewar/ Der vngetruwe antenor;/ Der zoch sie mit
HeslApk 604 kurzen vrist/ Als ein blicz gaes irschricket/ Und in ein gadem blicket./ Noch sneller odir also kurt/ Waz ir edele geburt./
HeslApk 6306 gemischeltt drin/ Rechtt als schaaffzabell solte sin./ Ein riches tach dar obe lag:/ Wenn die sunne schinenes pflag,/ So luchtt es
HeslApk 7344 zartt/ Nass von siner vertte ward./ Der jare der tüme/ Erwand doch nitt dar umbe./ Marcus der tegen urlob nan,/ Mitt
HeslApk 9289 dem herren an der stund/ Ward ir michel jomer kund./ Paris, der tugend ain blügender stam,/ [160#’r] Trurren umb ir laid
HeslApk 9559 fridel, kind und selbs lib/ So sere geunwirdett was/ Daz sy des durch in vergass./ Wer noch alsus verlüssett/ Und balde
HeslApk 13661 waz gesechen ,/ Daz mocht man da ze hove spechen/ Von manger laye hande,/ Daz man da vand ze lande./ Über
Himmelr 7, 12 me allerér%\ist $s sehen uzzen unde innen,/ wie zíerl%\ich%\e dei gadem $s elliu den ze minnen/ mit deme reinen golde sint
Hiob 6159 Wol nach kunglichem priſe./ Doch uber ſin houbt in arcium gadem/ An eynen gar cranken vadem/ Hiz er hengen eyn ſcharfez
HvFreibTr 2709 listen wart bereit/ und wart ouch listiclîch geleit/ vür daz gadem, dâ sie lac/ die künegîn und slâfes pflac./ oder vil
HvFreibTr 5920 daz brievel het verjehen./ dô allez daz entslâfen was/ in gademe und in palas,/ daz dâ lac in dem hûs,/ und
HvNstAp 3869 man fant,/ Di waren herleich geladen./ Si trugen castell und gaden/ Und manigen reichen sawm$~schrein./ Zwaintzig tausent camelein/ Warn mit in
HvNstAp 14951 doten auß der laden/ Und hieß sy tragen in sein gaden:/ Das ist ew vor maniger stunt/ An disem puch worden
Iw 6714 dô muoser sînen lewen lân:/ der wart dâ in ein gadem getân,/ dâ er wol durch die want sach/ den strît
Kchr 5426 er aller maist mahte getragen./ er hiez in rûmen daz gadem,/ er hiez in belaiten wider ûz./ er gâhete haim wider
Kchr 5717 man im êr gæbe./ er zaiget in ain unmâzen michel gadem,/ er sprah, daz solt er vollez der zuo haben./ aldaz
Konr 16,42 ſvn geberen ſolte, do vant er ſi beſparte in eime gademe, da ſi friliche hincʒe got gedenchen mohte. Owi, wie diemůteclichen
Kreuzf 2967 gehelfen in./ waz uf den werken drin/ in den obersten gadmen was/ lûte, deheiner genas./ __Nu sach daz fûr Salatîn;/ ein
KvHeimHinv 368 sazte in samfte und âne chradem/ wol geruoweten für daz gadem/ dâ der engel chünigîn/ was, und bat sich lâzen în./
KvHeimUrst 1955 oder mannes list erdenchen chan,/ der daz allez in ein gadem/ zesamen stieze, der bradem/ gelîchet disem gesmacke niht,/ der âne
Minneb 3518 hilffet niht, wie vil min kradem/ Geschryet an ir helffe gaden./ [163#’r] Ez ist daz lutter spigel glas/ Noch herter dann
NibB 603,3 beide hin/ mit ir ingesinde in ein $s vil wîtez gadem./ dô hôrte man allenthalben $s ze vreuden grœzlîchen kradem./ Gerihtet
NibB 1007,3 kamerære: $s »ir sult stille stân!/ ez lît vor disem gademe $s ein ritter tôt erslagen.«/ dô begonde Kriemhilt $s vil
NibB 1836,3 $s den schilt an die hant,/ und gie ûz dem gademe $s für den türn stân/ und huote der ellenden $s

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