Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

êwicheit stF. (64 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 214, 19 himels und sam der lieht sunnen schein in der êwigen êwichait. wenn man daz haupt der gerehtikait ansiht in seinen rehten
BdN 338, 29 arch, ain auzgesniteneu arch von allem unadel, diu in der êwichait ist gepawen und geschicket mit der hant der götleichen weisheit,
BenGeb 89 ist,/ daz wende uns durch den dinen Christ,/ der innechlicher ewechait/ unde einer waren gotehait/ in des hailigen gaistes ainunge/ ze
Brun 7249 si nach im selbin gebildet/ und glichet sich an der ewikeit/ nach im selber so man seit./ di sele hat me
Eckh 5:43, 28 wan âne zwîvel: got enhæte sînen eingebornen sun in der êwicheit nie geborn, enwære geborn niht gebern. Dar umbe sprechent die
Eckh 5:48, 5 lîde. Wan gotes sun in der gotheit und in der êwicheit niht lîden enmohte, $t dar umbe sante in der himelsche
Eckh 5:60, 24 dinc und götlîchiu werk und in dem liehte stân der êwicheit, und ir herze vliuget noch in gestern, noch in morgen.
Eckh 5:112, 20 ist, sô der mensche ist entbildet und überbildet von gotes êwicheit und komen ist in ganze volkomen vergezzenlicheit zerganclîches und zîtlîches
Eckh 5:113, 26 sprichet: sô des menschen sêle sich zemâle ûfkêret in die êwicheit in got aleine, sô schînet und liuhtet daz bilde gotes;
Eckh 5:232, 5 tuon umbe allez, daz geschehen mac in zît oder in êwicheit, weder tœtlîche noch tegelîche noch deheine sünde. Der mit gote
Eckh 5:274, 5 wirt man heilic in der zît und sælic in der êwicheit; wan gote nâchgân und im volgen, daz ist êwicheit. Die
Eckh 5:274, 5 der êwicheit; wan gote nâchgân und im volgen, daz ist êwicheit. Die gebe uns der lêrære der wârheit und der minnære
Eckh 5:274, 7 wârheit und der minnære der kiuscheit und daz leben der êwicheit. Âmen. //Von dem vlîze. Swenne ein mensche unsers herren lîchamen
Eckh 5:411, 7 in ganzer abegescheidenheit, der wirt alsô gezücket $t in die êwicheit, daz in kein zergenclich dinc bewegen enmac, daz er nihtes
Eckh 5:415, 9 niht morgen erhœren, wan er hât ez erhœret in sîner êwicheit, ê dû ie mensche würde. Enist aber dîn gebet niht
Eckh 5:416, 2 got niht nû versagen, wan er hât dir in sîner êwicheit versaget. Und alsô hât got in sînem êrsten êwigen anblicke
Eckh 5:417, 3 daz er öuget in der zît, daz er in der êwicheit hât anegesehen, sô wænent die liute, got habe eine niuwe
EvAug 50,15 im. nv werde kain fruhte vz dir geborn biz in ewikeit. vnd der veigenbavm ist zvhant dürre worden. daz sahen sin
EvAug 83,6 den hiligen geist. der hat niht ablazzvnge der sünden in ewikeit. svnder er wirt schuldick des ewigen vertümnüsses. wan si sprechent
EvAug 105,27 er vnd sprach zv im. zvhant fürbaz niht mer in ewicheit izzet vz dir niemant din fruhte. vnd daz horten sin
HeslApk 585 selbe wort.’/ Als iz der vater hete dort/ In siner ewekeit irdacht,/ Also wart daz wort Marien bracht,/ Nicht daz Gabriel
HeslApk 7617 sich nam,/ Des die nature wider quam/ In unse ewic ewikeit,/ Als wir dort waren uf geleit/ In des vater minne/
HeslApk 12969 vater wort/ Waz vor dem beginne dort/ In des vater ewikeite,/ Da gesprinc nam und geleite/ Der gnaden unser selden;/ Der
HeslApk 14717 her und des bat her,/ Und hub sich in der ewikeit/ Sins vater; do sin vleisch geleit/ Den tot und gar
HeslApk 15211 tut sie vorgezzen;/ Disen ist die zit gemezzen/ In ewiclicher ewikeit/ Und liden ane trost ir leit./ Daz Got zu Johanne
Himmelr 2, 18 so g(e)vestenet $s von deme anegenge,/ deiz stæte hat dere ewicheite $s in dere tage lenge,/ gesliffen noch gewichen $s noch
Himmelr 8, 11 unde ruowe gwinnent./ d%/a die vernozzenen suln $s in dere ewicheite widerwohsen./ da nestózzent sie die egesliche $s g(e)hurnte helleohsen./ die
HvBurg 4 er denn w#;aer!/ Er mues mit noten ymmer leben:/ Dew ewikait ist im gegeben./ Es ist pilleich, wan do hie/ Der
HvBurg 3737 chraft,/ Ein guete, ein herschaft,/ Ein angeng an ende, ain ewichait,/ Ein wesen, ein liecht, ein gotheit,/ Ein natur, ein chraft,
HvBurg 3769 gelaub das ir seit persone drei/ Und ein got, ein ewichait,/ So gelaubet dew heilig christenheit./ Ich lobe euch drei persone,/
HvHürnh 5, 2 gewinnunge $t milltigkait ain ere ist der chünigk und ain ewigkait des reiches, also das der chünig sich enthab und sein
HvHürnh 26, 7 es got vor wesehen und vor geordent habe in der ewigkait, davon jehent si das nichtz sei vor wekennen künftige $t
HvNstGZ 626 der gotheit rat/ Nach Gotes forme versigelt/ Und mit der ewikeit verrigelt./ Die sele ist auch unn d#;eotlich,/ Der lip ist zergentlich:/
HvNstGZ 1158 spigel nam sie war/ Der ewigen drivaltikeit/ Und der drivaltin ewikeit./ Dannoch von golde sie sach/ (Diz ir der ware glaube
HvNstGZ 5903 noch!/ Uch wirt f#;eur hie daz leben/ Von Gote ein ewikeit gegeben./ Dar nach wirt uch z#;eu lone/ Die himelische krone./
KLD:Kzl 2:16,10 entnücket/ ûf gotes brüsten, vor im bran/ ein lieht der êwikeit./ dâ sach er aber fürebaz/ ein got in drin persônen/
KLD:Kzl 2:16,14 drin persônen/ und ouch die meit diu sîn genas./ der êwikeit ein krône/ diu wart ir ûf gesetzet./ Marîa, himelrîches funt,/
Kreuzf 4910 wâget sich uf ein êwic leit,/ wir uf der fröuden êwicheit./ wer wolt diz zurgenclîchez leben/ niht um ein immer werndez
KvWLd 1, 11 in einen knopf/ drivalt sich wirret unde leit,/ ir vesten êwekeite zopf/ geflohten ist ân underscheit./ nu schenke uns in des
KvWLd 32, 4 creften ist verzwicket,/ diu sich hât verstricket/ sêr in der êwekeite dîn!/ drivalt inein gedrungen unde einlich indriu geflohten/ bist dû:
Mechth 1: 24, 5 minne. Das ich dich lange minne, das ist von miner ewekeit, wan ich ane ende bin und ane aneginne. XXV. Von
Mechth 1: 46, 7 ist gekleidet mit der wolsamikeit und ist gekr#;eonet mit der ewekeit. Die brut hat vier jungfr#;vowen. Die eine ist minne, die
Mechth 2: 3, 11 in der einunge der geselleschaft und das lebende lip der ewekeit, als es nu ist und iemer wesen sol. Da wurden
Mechth 3: 1, 150 iemer sol geschehen. Eya, das erliche rum und dú susse ewekeit und das kreftig durschowen aller dingen und dú sunderlichú heimlicheit,
Mechth 4: 2, 29 bekante an sinem heren antlútte die heligen drivaltekeit, des vatter ewekeit, des sunes arbeit, des heligen geistes s#;eussekeit. Do sach ich
Mechth 4: 23, 5 sch#;eopfnisse des ewigen riches. Sin licham hat nu der g#;eotlichen ewekeit also vil enpfangen, das er lúhtet als ein fúrig kristalle.
Mechth 5: 8, 14 richeit, umbevangen und durchgangen mit aller wollust in der ewigen ewikeit. Stand uf, liep kint min, du bist genesen! Den vrien
Mechth 5: 26, 4 g#;euti und mit ir ewigen warheit und mit ir ganzen ewekeit. Nu h#;eore die allers#;eussosten, die allerh#;eoh(95#’r)sten, die allerwunneklichosten $t stimme,
Mechth 5: 26, 21 das mich gescheiden nieman mag noch zerbrechen an miner ganzen ewekeit.» XXVII. Mit zw#;eolf worten enpfieng der himmelsch vatter sinen sun
Mechth 7: 1, 10 gesehen mit geistlichen #;vogen der minnenden sele in der ewigen ewikeit und wart bekant ir gesch#;eopfnisse. Was ist das, ewekeit? Das

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