Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êwicheit stF. (64 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
himels und sam der lieht sunnen schein in der êwigen êwichait. wenn man daz haupt der gerehtikait ansiht in seinen rehten | |
arch, ain auzgesniteneu arch von allem unadel, diu in der êwichait ist gepawen und geschicket mit der hant der götleichen weisheit, | |
ist,/ daz wende uns durch den dinen Christ,/ der innechlicher ewechait/ unde einer waren gotehait/ in des hailigen gaistes ainunge/ ze | |
si nach im selbin gebildet/ und glichet sich an der ewikeit/ nach im selber so man seit./ di sele hat me | |
wan âne zwîvel: got enhæte sînen eingebornen sun in der êwicheit nie geborn, enwære geborn niht gebern. Dar umbe sprechent die | |
lîde. Wan gotes sun in der gotheit und in der êwicheit niht lîden enmohte, $t dar umbe sante in der himelsche | |
dinc und götlîchiu werk und in dem liehte stân der êwicheit, und ir herze vliuget noch in gestern, noch in morgen. | |
ist, sô der mensche ist entbildet und überbildet von gotes êwicheit und komen ist in ganze volkomen vergezzenlicheit zerganclîches und zîtlîches | |
sprichet: sô des menschen sêle sich zemâle ûfkêret in die êwicheit in got aleine, sô schînet und liuhtet daz bilde gotes; | |
tuon umbe allez, daz geschehen mac in zît oder in êwicheit, weder tœtlîche noch tegelîche noch deheine sünde. Der mit gote | |
wirt man heilic in der zît und sælic in der êwicheit; wan gote nâchgân und im volgen, daz ist êwicheit. Die | |
der êwicheit; wan gote nâchgân und im volgen, daz ist êwicheit. Die gebe uns der lêrære der wârheit und der minnære | |
wârheit und der minnære der kiuscheit und daz leben der êwicheit. Âmen. //Von dem vlîze. Swenne ein mensche unsers herren lîchamen | |
in ganzer abegescheidenheit, der wirt alsô gezücket $t in die êwicheit, daz in kein zergenclich dinc bewegen enmac, daz er nihtes | |
niht morgen erhœren, wan er hât ez erhœret in sîner êwicheit, ê dû ie mensche würde. Enist aber dîn gebet niht | |
got niht nû versagen, wan er hât dir in sîner êwicheit versaget. Und alsô hât got in sînem êrsten êwigen anblicke | |
daz er öuget in der zît, daz er in der êwicheit hât anegesehen, sô wænent die liute, got habe eine niuwe | |
im. nv werde kain fruhte vz dir geborn biz in ewikeit. vnd der veigenbavm ist zvhant dürre worden. daz sahen sin | |
den hiligen geist. der hat niht ablazzvnge der sünden in ewikeit. svnder er wirt schuldick des ewigen vertümnüsses. wan si sprechent | |
er vnd sprach zv im. zvhant fürbaz niht mer in ewicheit izzet vz dir niemant din fruhte. vnd daz horten sin | |
selbe wort.’/ Als iz der vater hete dort/ In siner ewekeit irdacht,/ Also wart daz wort Marien bracht,/ Nicht daz Gabriel | |
sich nam,/ Des die nature wider quam/ In unse ewic ewikeit,/ Als wir dort waren uf geleit/ In des vater minne/ | |
vater wort/ Waz vor dem beginne dort/ In des vater ewikeite,/ Da gesprinc nam und geleite/ Der gnaden unser selden;/ Der | |
her und des bat her,/ Und hub sich in der ewikeit/ Sins vater; do sin vleisch geleit/ Den tot und gar | |
tut sie vorgezzen;/ Disen ist die zit gemezzen/ In ewiclicher ewikeit/ Und liden ane trost ir leit./ Daz Got zu Johanne | |
so g(e)vestenet $s von deme anegenge,/ deiz stæte hat dere ewicheite $s in dere tage lenge,/ gesliffen noch gewichen $s noch | |
unde ruowe gwinnent./ d%/a die vernozzenen suln $s in dere ewicheite widerwohsen./ da nestózzent sie die egesliche $s g(e)hurnte helleohsen./ die | |
er denn w#;aer!/ Er mues mit noten ymmer leben:/ Dew ewikait ist im gegeben./ Es ist pilleich, wan do hie/ Der | |
chraft,/ Ein guete, ein herschaft,/ Ein angeng an ende, ain ewichait,/ Ein wesen, ein liecht, ein gotheit,/ Ein natur, ein chraft, | |
gelaub das ir seit persone drei/ Und ein got, ein ewichait,/ So gelaubet dew heilig christenheit./ Ich lobe euch drei persone,/ | |
gewinnunge $t milltigkait ain ere ist der chünigk und ain ewigkait des reiches, also das der chünig sich enthab und sein | |
es got vor wesehen und vor geordent habe in der ewigkait, davon jehent si das nichtz sei vor wekennen künftige $t | |
der gotheit rat/ Nach Gotes forme versigelt/ Und mit der ewikeit verrigelt./ Die sele ist auch unn d#;eotlich,/ Der lip ist zergentlich:/ | |
spigel nam sie war/ Der ewigen drivaltikeit/ Und der drivaltin ewikeit./ Dannoch von golde sie sach/ (Diz ir der ware glaube | |
noch!/ Uch wirt f#;eur hie daz leben/ Von Gote ein ewikeit gegeben./ Dar nach wirt uch z#;eu lone/ Die himelische krone./ | |
entnücket/ ûf gotes brüsten, vor im bran/ ein lieht der êwikeit./ dâ sach er aber fürebaz/ ein got in drin persônen/ | |
drin persônen/ und ouch die meit diu sîn genas./ der êwikeit ein krône/ diu wart ir ûf gesetzet./ Marîa, himelrîches funt,/ | |
wâget sich uf ein êwic leit,/ wir uf der fröuden êwicheit./ wer wolt diz zurgenclîchez leben/ niht um ein immer werndez | |
in einen knopf/ drivalt sich wirret unde leit,/ ir vesten êwekeite zopf/ geflohten ist ân underscheit./ nu schenke uns in des | |
creften ist verzwicket,/ diu sich hât verstricket/ sêr in der êwekeite dîn!/ drivalt inein gedrungen unde einlich indriu geflohten/ bist dû: | |
minne. Das ich dich lange minne, das ist von miner ewekeit, wan ich ane ende bin und ane aneginne. |
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ist gekleidet mit der wolsamikeit und ist gekr#;eonet mit der ewekeit. Die brut hat vier jungfr#;vowen. Die eine ist minne, die | |
in der einunge der geselleschaft und das lebende lip der ewekeit, als es nu ist und iemer wesen sol. Da wurden | |
iemer sol geschehen. Eya, das erliche rum und dú susse ewekeit und das kreftig durschowen aller dingen und dú sunderlichú heimlicheit, | |
bekante an sinem heren antlútte die heligen drivaltekeit, des vatter ewekeit, des sunes arbeit, des heligen geistes s#;eussekeit. Do sach ich | |
sch#;eopfnisse des ewigen riches. Sin licham hat nu der g#;eotlichen ewekeit also vil enpfangen, das er lúhtet als ein fúrig kristalle. | |
richeit, umbevangen und durchgangen mit aller wollust in der ewigen ewikeit. Stand uf, liep kint min, du bist genesen! Den vrien | |
g#;euti und mit ir ewigen warheit und mit ir ganzen ewekeit. Nu h#;eore die allers#;eussosten, die allerh#;eoh |
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das mich gescheiden nieman mag noch zerbrechen an miner ganzen ewekeit.» |
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gesehen mit geistlichen #;vogen der minnenden sele in der ewigen ewikeit und wart bekant ir gesch#;eopfnisse. Was ist das, ewekeit? Das | |
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