Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êwic Adv. (17 Belege) Lexer Findeb.
ez ze jungist erstat,/ unde ouch diu gotes gemahelin/ immir ewich schule sin./ //Daz er den boten habete al gare/ unde | |
dehein broutlouft so here,/ wan disiu nimmir zergat/ unde immir ewich stat./ //Nu sint geistliche loute/ gezalt ze der selben broute./ | |
sô haben got zu trôste wir./ sie sîn zu helle êwic verlorn,/ uns hât der himel fröude gesworn./ got unser herre, | |
wirt in einen stein gegraben,/ uf ein gedâht hie erhaben./ êwic sol diz des herren wesen,/ man sol sîne tât, sînen | |
lôslich zûlachen treit./ dîner valschen liebe wene/ angelt fröude uf êwic sene./ du reizes an dich des lîbes lust/ uf ein | |
seiner trinitat,/ Wie die lawter ainvalt/ In drein person sich ewig halt,/ Wie der vater ist person/ Ewig in der himel | |
drein person sich ewig halt,/ Wie der vater ist person/ Ewig in der himel kron,/ Wie sich der sun das hat | |
dúnnú want als eines eies lise und ist doch als ewig veste, das dar kein lichame me dur mag untz an | |
erden und klage und weine, eb ich mag, das der ewig unbegriffelicher got also gůt ist, das er sich wil neigen | |
gespart;/ sus jungte sich der fenix alt./ durch bruch der ewig gein uns wolde brimmen,/ den sach man nach der meide | |
wermet mich die klar./ Des ich sie vor allem wibe/ ewig an mins herzen want/ mit der truwe pinsel schribe –/ | |
wart groze vroide und michil schal./ si riefen alle ubiral:/ ‘ewig lebe der kúnig Salomon!’/ das geschelle und der don/ m#;euse | |
sú meinent alleine Gotz lop und sin ere, daz sin ewig wolgevelleclicher wille alleine gewerde in in und in allen creaturen. | |
#;eubunge der heidenin, die enhettent enkeine wise noch heilikeite noch ewig, danne daz sú noment gnode umb gnode sunder alle ir | |
‘denne ich můs von not «hodie ’ – das ist ewig «hodie ’ – sin in dime hus; hút ist heil | |
der daruf gebuwen waz. Ach so wurt ein solich unlidelich ewig iemerwerende unfride, von dem alle menschen erbiben súllent, nút alleine | |
im den ewigen lip,/ der da nimmir zergat/ unde immir ewich stat./ //Daz wir hie ze rehte wellen han,/ der ist |