Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erzenîe stF. (7 Belege) MWB Lexer Findeb.
ewigen todes, daz div totlich svnd ist. Wirt in div ercennei der waren riwe, so genesent si an der sele; anders | |
gewisse lere von den geschlächttenn der siechtumbe und von irr ertznei. Gemainklich sind si über ain chömen: Wer sich wehüetet vor | |
hiez er in vuoren ûzer der stat,/ er versuohte sîn erzenîe,/ er hiez in allen zesnîden/ die vuoze unt die hende,/ | |
allen des rîches holden./ die niht enperen wolden,/ er solde erzenîe phlegen./ dô er guot wîle het gelegen,/ ein arzet kom | |
von mâgen/ beleip er trôstes frî./ wâ wâren erzt und erzenî,/ dâmit man sîne wunden/ solde hân gebunden?/ wâ wâren, die | |
Grîfenberc./ dô moht in lenger niht gefristen/ der arzt mit erzenîe listen./ swie er des tôdes niht enphant,/ doch tet der | |
die wârheit vor stilt/ an dem rât, an bîht, an erzenî;/ der belîbt des selten frî,/ er werd sîn überladen/ mit |