Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erzebischof stM. (26 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Geyrowe unt allez daz dar zu gehort untz an des erzepischolffes gemerche von Salzpurch. den selben graven Pernhart gehorten an dise | |
und sein junge chint. #(IMAGE) Daz ist pischolf Chunrat der erzpischolf von Salczpurch. der ist begraben selichleich in #s+got#s- dacz Agminde | |
‘Ich muß úmmer ettwas darumb erfarn.’ Er enbot allen den erczbischoffen und den bischoffen die in sym land waren, das sie | |
und thu als ich dir gesagt han!’ Der konig besante erczbischoff und bischoff und alle die wisen pfaffen die er gehaben | |
von sim konigrich, in Sant Steffans múnster; und der gut erczbischoff Egene, der heilig man, verkaufft mich im. Min herschafft $t | |
in sim lande wúst, nach der bischoff worte und der erczbischoff, die im sagten das meist das sie von astronomie kunden. | |
wolt. ‘Ja ir, herre’, sprach er, ‘ir solt aber uwer erczbischoff und uwer bischoff allesampt mit uch nemen und darzu alle | |
můt. Darnach schiere sante der konig nach der konigin beide, erczbischoff und bischoff und den einsiedel und syner barunen ein gut | |
Waʒ betútet daʒ pallium, daʒ nieman tragen ſol denne die erʒbiſchofe? Der meiſter ſprach: Daʒ pallium betútet die diemútekeit ieſu criſti | |
ʒuelfboten mit ir munde. $t Dar nach gewunnen eʒ die erʒbiſchofe. Die andern biſchofe ſuln deʒ nith enhan, wann ſi ſint | |
andern biſchofe ſuln deʒ nith enhan, wann ſi ſint der erʒbiſchofe verweſere. Daʒ guldin crúce, daʒ er vor an der bruſte | |
und z#;eoge dich einem priester oder einem bischof oder einem ertzbischof oder dem babest. Ich han enheinen gewalt denne alleine, das | |
verkôs den geniez,/ den der hof dâvon nam,/ swan der erzpischolf quam,/ und liez in belîben hie,/ daz er datz Salzpurg | |
predig ein urlæbe/ gap mit dem segen,/ dô hiez der erzpischolf phlegen/ meister Heinrichen zehant,/ der von Gôze was genant,/ daz | |
der ewigin genaden.’/ si sprachin alle amen./ Vf stunt der erzebiscof;/ er zirte wol des keiseres hof,/ er was der zwelue | |
die heiden gehent, wir sin in entrunnen.’/ Uf stunt der erzebiscof Turpin,/ er sprach: ‘herre got, schephe minem munde ein turlin,/ | |
wart nie chuner wigant/ denne Oliuir unt R#;volant/ unt der erzebiscof Turpin:/ daz taten si des tages uil wol an schin./ | |
ê vertreip,/ durch daz er kristen beleip,/ den hiez er erzebischof wesen/ und die gotes lêre lesen:/ in dirre selben houbetstat/ | |
die gotes lêre lesen:/ in dirre selben houbetstat/ wart ze erzbischofe gesat/ dirre selbe erwelte gotes/ und was dâ lêrer sîns | |
sînes toufes zil gelac,/ dô kam mit dêmüetlîchen siten/ der erzebischof dar geriten,/ von dem ich ê hân geseit./ den gruozten | |
der vart,/ und heiltuom gên heiltuome dâ./ dô kam der erzebischof sâ/ mit vil grôzer phafheit/ phäflîche vil wol bekleit/ mit | |
Mit gelerten fúrsten drin./ Der aine was von Sante$~vit/ Ain erzebischof, der die zit/ Was des kúnges h#;eohster rat,/ Wan er | |
Wan er ane missetat/ Wise was und wert erkant;/ Der erzebischof wart gesant/ Von Eber$~wic mit disen zwain,/ An dem #;voch | |
Und stiessent us ze Sante$~vit./ Do bot ins minnecliche/ Der erzebischof riche/ Mit grosser sunder eren vil/ Und sante an dem selben | |
auer ubele wrchet, der wirt geworfen in den ewigen charchære. Erzibiſſcoue, ſuſ biſſcoue, ewarten, die alle ſint geſezzet uon gote ze | |
spitâle sente Johannis unde der meister von dem Temple, die erzebischove unde die hôhen lûte desselben rîches, mit der râte dirre |