Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erwërfen stV. (12 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
izzet diu wild varchmuoter vil aicheln wenne si tregt, sô derwirft si. diu swein habent die art, daz si daz ertreich | |
habent die art, daz si von vaizten unfruhtpær werdent. si derwerfent auch ir kitzlein von schädleicher kelten. //VON DER WILDEN GAIZ, | |
im diu hörner versegt. die dönr machent die ainlützen schâf erwerfend ir fruht; dâ wider gehœrt, daz man si zuo ainander | |
juden daz rote chalp/ opferten als ez solde sein,/ du er warf daz chalp ein læmpelin/ under der diaken handen;/ daz geschach | |
ain sturm$~wetter groß:/ Der wint pließ, des meres doß/ Er warf sy in ainer weyl/ Hin dan wol hundert meyl,/ Das | |
Sin drittiu geſcepfide iſt. daz diu lewin daz welf totez erwirfet. ſo hůtet ſi deſ welfeſ drî tage. unze der uater | |
ſo gehiwent ſi dannen uon der wurze. So ſiu aue erwerfen $t ſcol. ſo uert ſi zů$/ eineme michileme ſêwe. unt | |
mûre an./ an dem stîgen kûner man/ von den turnen erworfen wart./ ez volc was des sô gar verhart,/ waz iz | |
ir aller sêle haben!/ in der stat des volkes vil/ erworfen und erschozzen viel/ verwunt, tôt hin jâmerlich./ ûz den mangen | |
noch die gesunden lâzen./ vil unde âne mâzen/ lac ir erworfen und erslagen/ von allem teile. waz mac ich sagen/ mê? | |
dem einem werke het die stat,/ die man dar ûz erworfen hât,/ âne jene, den arm und die bein/ zubrochen wâren. | |
kúneglichir werdeckeit./ __ Do Abimalech den lip/ virlos und in irwarf ein wip,/ nah im wart irkorn sa/ ein wisir degin |