Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erwelt Part.-Adj. (72 Belege) MWB Findeb.
dem rôten mere:/ ein tûsint sneller helede,/ ze wîge wol irwelede./ //Nû merket, wî vile dis heres was:/ alsihz an den | |
daz er herre erſchein in dem flaiſke, der alle ſine erwelte hat gebrievet in dem himelriche. Da wider iſt dem vertailten | |
unſer herri uon der helle vůr unde dannin lôſte die eruveltin ſineſ uater, do hiez er unſich uârn uon deme tôde | |
die himilſluzzil, er irh#;ovb Paulum, einen meintatigin, im ſelbim zeinim erweltim trûte. Got erzeigte Petro ûf einim berge, Thabor, die trûte | |
da uor gêt alſ ein morgenrôt, ſcone alſ div maninne, erwelt alſ div ſunne, egeſlich alſ ein wîcſcare wol gordenotiv?’ Do | |
engele, die tagelichen den ubelen geiſten widerſtent, daz ſi den erwelten goteſ ſo uerre iht ſcaden, alſ ſi gerne tæten. Vnde | |
unde in der vier evuangeliſte bilde bezeichent waren alle goteſ erwelten, dannan iſt reht, daz wir îv ſagen, wie daz ſi | |
iſt uor goteſ #;vogen ein adelâre. Wan ein îegelich goteſ erwelter wirt uon g#;voter rede menneſſce, von dem opphere ſiner arbeit | |
wan div ware minne unde der g#;vote gedinge bringent die erwelten z#;vo dem himelriche. Zwei uetech bedechent in den lîb. Der | |
waſ, dar cherten die uiere geiſte ir ganc.’ An den erwelten menneſſcen unde an den uerworfen ſuntaren ſint miſlichiv gedwengeſâl. In | |
unde an den uerworfen ſuntaren ſint miſlichiv gedwengeſâl. In den erwelten $t erneſtet der geiſt. In den ſuntæren iſt div brode | |
biderben unde uivnf tumben, wan in der heiligen chriſtenheit ſint erwelte, ſint #;voch leider tumbe. Alle g#;vote lûte heizzent ze rehte | |
gezîret mit manigeme êrsamen gelide, wanne sî sint rittere unde erwelte strîtere, $t die durch minne der ê unde des vaterlandes | |
laudamus unde die clocken lûten unde sal in nennen den erwelten unde sal tûn dî anderen ding, sô er kumet, als | |
er habiti vir enti dirri werilti bivangin,/ daz er sini irwelitin alli zi imo zugi,/ swenner den viant bitrugi./ durch des | |
haben.»’ Und daran sol man bekennen daz underscheit zwúschent den erwelten und den nút erwelten, wanne die erweleten enkunnent keine růwe | |
man bekennen daz underscheit zwúschent den erwelten und den nút erwelten, wanne die erweleten enkunnent keine růwe vollekomenliche gehan in ungeordenten | |
//#s+Von santo Antonio.#s- __Antonius der Gotes helt,/ Gar an tugenden erwelt,/ Zu eim kinde Got erkorn,/ Uz von Egypte was geborn/ | |
dem rôten mere:/ ain tûsint sneller helede/ ze wîge wol erwelte./ nû vernement, war zû man diz her nam,/ dô iz | |
ez mit crefte/ vor der heidenschefte./ dô diu cheiserinne,/ diu erwelte gimme,/ zuoversiht der werlte,/ ir den sal erwelte/ dâ si | |
in diu küneginne umbevienc./ //Gyburc sprach ‘hêrre markys,/ lâz dînen erwelten prîs/ an mir nu wesen stæte,/ daz dû durh niemens | |
s%/amo dér úf gente mórgen rôt: s%/amo scône sô der mâno: eruuélet s%/amo dîu súnna: ê gilîch. s%/amo dîu uuóle gedr%/angetiu zélt sc%/ara. $t %;;Ecclesiam | |
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