Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ervollen swV. (87 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| man dar an, daz diu glider mæzik sint und zimleichen dervollet. des flaischs vaizten ist pei dem nabel und pei den | |||||||||||||||||||
| mîn gebot.’/ Adam sprach: ‘lieber herre mîn,/ dîn will müez ervollet sîn/ an mir hiut und alle stunt./ dîn genâd ist | |||||||||||||||||||
| der ist begraben selichleich in #s+got#s- dacz Agminde und hat erphollet sein ge#s+pot.#s- #(IMAGE) Pischolf Ott ist begraben ze Mormund, do | |||||||||||||||||||
| Da was in geworht daz golt./ Sie ware1n harte wol iruolt/ Mit gutme gesteine,/ Mitte1n niht zv kleine,/ Beide vnde1n v3nde | |||||||||||||||||||
| uch voreinet/ Daz ir Got dienen wollen/ Und sin gebot irvollen,/ So enmac daz nicht gestillen,/ Man muz uch van, slan | |||||||||||||||||||
| priester niet;/ Her waz also unbewollen/ Daz her nicht durfte irvollen,/ Ob ichtes im gebreche,/ Daz her daz uf baz spreche/ | |||||||||||||||||||
| alle lerer ane/ Die Gote dienen wollen/ Und sin gebot irvollen;/ [117#’r#’b] Die sprach do zu Johanne,/ Wen her bilde aller | |||||||||||||||||||
| vater almechtigen,/ Swenne her die durch nechtigen/ Mit sime geiste irvollet,/ Daz sie der werlde wollet,/ [167#’v#’b] Die sie wol mac | |||||||||||||||||||
| unzwivilliche $s alles werches dinis/ eine bis initium $s unde ervollenter finis./ ////Selb(e) nehast du anegenge $s noch verwesenten ente,/ d%/ann%\en | |||||||||||||||||||
| $t erenn die ze erenn sind, zehillff chömen den ainvalltigenn, ervollen den gepressten den unschulldigenn, anttwurtten den grüssennden, die zungen verdrucken, | |||||||||||||||||||
| essenn, unnd issest du nichtt schir, so wirt dein magen ervollet mit pöser feüchte: die zeuht er an sich von der | |||||||||||||||||||
| gevesstent das das auge sei der ware pot des hertzenn. Ervollet ist die rede von den zaichenn unnd von den natürlichen | |||||||||||||||||||
| ich gezaise ir ain wolle –/ ir gebot sol ich ervollen –:/ si uberwindet si niemer an ir êren./ da sage | |||||||||||||||||||
| der zît in fröide bringen,/ sô wirt dienst mit lône ervolt./ gerne dû sis êren solt,/ sî wenz an dich werben./ | |||||||||||||||||||
| heiʒʒen, ſo werdent ſi doch hernoch ʒe einem, ſo daʒ ervollet wirt, daʒ da geſchriben iſt: #.,Erit deus omnia in omnibus.#.’ | |||||||||||||||||||
| habt in allem dem iare, daz ſvlt ir nv allez erfollen in dirre heren zit, daz ir h%>ite da an vahent, | |||||||||||||||||||
| sich der ungetriuwe rât/ der juden enden solde,/ und Christ ervollen wolde/ swaz die heiligen wîssagen/ ie gelîche bî ir tagen/ | |||||||||||||||||||
| aller diner gabe. Gib mir, herre, vullen dinen widervlus, der ervolle minen můt, das mir pine, smehnisse, bitterkeit iemer sanfte tůn. | |||||||||||||||||||
| m#;eagetliche můter, der mag ich nit enbern, das si denne irvolle mine lange gere und min arme sele vor allen vienden | |||||||||||||||||||
| waʒ keiser iulius, der mahte den kalendener $t rehte unde irvollette den gebresten mit einlof dagen, die tet er darzuo unde | |||||||||||||||||||
| gebrast im eines tages. den nam er dem februario unde ervollete den ianuarium unde sprach "der Februarius kumit sime gebresten wol | |||||||||||||||||||
| ende. $s nu was Hagene komen,/ der half im wol ervollen $s in sturme sînen muot./ des tages muose ersterben $s | |||||||||||||||||||
| teil in Tuskan;/ in Cecili und in Pullen/ eteliche gern erfullen/ des bâbsts gebot wolden./ der jach und si solden/ ir | |||||||||||||||||||
| hern Heinrich:/ ‘swaz mîn herren wellen,/ ich und mîn gesellen/ erfullen daz vil gern./ wir sullen in gewern,/ swes sô er | |||||||||||||||||||
| ‘got lâz uns geleben,/ daz unser friunt unde wir/ noch erfullen iwer gir./ die rede, die ir habt getân,/ des sult | |||||||||||||||||||
| ez geschach./ doch sô muost im wesen gâch,/ daz er derfulte mit getæte/ des bâbstes willen unde ræte,/ ob er sîn | |||||||||||||||||||
| geviel, aleine/ ze Kernden und ze Kreine,/ daz wart allez ervolt./ und dô er von dannen wolt,/ dô kom ein bote | |||||||||||||||||||
| in der hêrschaft./ nâch des kunigs botschaft/ sîn wille wart ervolt:/ swaz der von Mackenberge solt/ und swaz im ze tuon | |||||||||||||||||||
| vater./ sô vaste und sô lange bat er,/ unz si ervolt sîn gir./ den helleruden schier/ diu meisterinne gebôt,/ daz si | |||||||||||||||||||
| fursten vermezzen_–/ und swes dâ wurd vergezzen,/ daz solt man erfullen hie./ __dô diu schidung ergie/ und zergangen was der haz/ | |||||||||||||||||||
| Tervagant/ unde unsern got Apollen,/ der gebot ich immer wil ervollen,/ die nim ich des geziuge,/ daz ich iu niht liuge,/ | |||||||||||||||||||
| mein Machmeten den alten,/ Tervaganden und Apollen,/ sît die kristen ervollen/ müezen, swaz mit in schaffen/ ein volc, heizet phaffen./ die | |||||||||||||||||||
| den trôst und den gedinge,/ daz sîn gnâd an mir ervolle/ Machmet und Apolle’./ //__CCCCXXIX. dar gie der Meden kunic,/ der | |||||||||||||||||||
| an dem erwelten/ gebresten westen oder zelten,/ daz er den ervolte/ von den gnâden, die er solte/ erzeigen sînen kinden./ dô | |||||||||||||||||||
| daz ir guot rihtær wesen solt:/ daz der eit wurd ervolt,/ dâ lât uns alle nâch werben./ solde wir halt verderben/ | |||||||||||||||||||
| waz êren kunde walten/ darnâch herzog Liupolt,/ und wie ouch ervolt/ sîn sun die selben stat,/ der den selben nam hât,/ | |||||||||||||||||||
| geiste/ was ne hein truwe:/ uon ime chom michel ruwe./ er iruolte daz altsprochene wort;/ ia ist gescrieben dort:/ ‘under sconem schade | |||||||||||||||||||
| ich ezze. Swer di andirn vnde di dritten deuwen wolle iruollen. der ezze in tzu iungist. so deuwet her mit siner | |||||||||||||||||||
| heiligen vuort. Got ſi durch ſine g#;ovte, der dei wort e[r]uolle mit den werchen. //CONSOLATIO INDULGENTIE. Indulgentiam et remiſſionem omnium peccatorum | |||||||||||||||||||
| div chunft deſ ôberſtin arzatiſ dirre wêrelt brâhte. Nv iſt ervollet div prophetîa, daz die heiligin wiſſage[n] wiſſagtin, nv iſt chômin | |||||||||||||||||||
| geuangin werdin, $t durh unſ gemartirt werdin. Alſ hivte wart ervollit div boteſchaft, die der heilige engel $.s$. Gabriel warf, do | |||||||||||||||||||
êuvangeliſta $.s$. Lucaſ ſcribit daz hêre %;ewangelium unde ſprichet: ‘Do ervollit %| menniſchlichi brôde an ſich genam, do wolter #;voch alliz daz ervollin, daz div ê gebôt. Div alti ê gebôt, daz ein |
er got mêre den alliz daz, daz er hête, unde ervôlte elliv ſiniv gebôt mit fôrhtin. Do sâtzte im got êine |
sunt dieſ Marie, ut pareret filium ſuum primogenitum. Do waren ervollet die tage, daz div ewige maget genaſ ir einborn ſvneſ |
vnſerr fr#;vowen den hailant ze berne. Der tak iſt hivte ervollet daran, daz der goteſ ſvn von himele r#;ovhte menniſk werden |
Nu, mine uil liebin, nu ſchulin wir unſereſ herrin gebot ervollen unde ſin bilde begen, ſol unſir ieglich dem andrn ſine |
ſun durch unſ gab ze martyrin, unde růche unſir girde ervollen, daz er unſich bringe nach der urſtende unſeriſ vleiſcheſ z#;ov |
an daz crûce erhenchet wart unde alliz daz an imi ervollet wart, daz uon im geſchriben waſ, alſo drâte do er |
facit, legem inpleuit. ‘Der daz tůt, der hat die ê ervollit.’ Der mach baltlichen da ze gote werbin, daz er wil, |
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