Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ertœten swV. (92 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 148, 2 ein criuce,/ da si den guoten $s vil grimme an ertoten./ daz holz lach ze ware $s in einem wiare./ do
BdN 94, 3 der plitzen oder der donr niht alle zeit den menschen ertœd, wenne er ez trift; aber er tœd ander gesellteu dinch
BdN 124, 33 dô bevant ez die wârhait und liez dâ von und ertôte den man, wan ez hât von seiner nâtûr, daz ez
BdN 137, 25 daz geschach, dô zeprach ez im selber sein gailn und ertôt sich selber. Aristotiles spricht, daz auz ainem pfärdes hâr, auz
BdN 142, 26 den menschen her für aisch mit seinem namen und in ertœt. ez tuot auch sam ain mensch, daz undäut und sich
BdN 143, 21 niht. waz er gevangner vint, den vertregt er auch. er dertœtt den menschen nümmer mit willen, in hunger dann gar sêr.
BdN 152, 19 in wâ si mag. Solînus spricht, daz si den unk ertœt, der ze latein basiliscus haizt, der den menschen ertœtt neur
BdN 152, 20 unk ertœt, der ze latein basiliscus haizt, der den menschen ertœtt neur mit seinem gesiht und andreu tier mit dem âtem.
BdN 166, 3 tailent gotes freunt auf ertreich. iedoch mügent si si niht ertœten an der sêle, ob si si tœten an dem leib.
BdN 168, 2 er ist sô grimm, daz er unmenschleich ist. der vogel ertœtt den êrsten menschen, den er ansihtig wirt in der wüesten.
BdN 168, 7 unz in den tôt, dar umb, daz er sein geleichz ertœtt hât, und waint all zeit die weil er lebt umb
BdN 192, 22 kraut, daz den hanen widerpringt und daz doch andreu tier ertœtt. er hât auch die art, wenn er slâfen wil, sô
BdN 217, 35 archen der hailichait, sam Osa tet, den got dar umb ertôt. die äffer tuont sam Dathan und Abyron, die daz opfer
BdN 233, 14 izt in dem winter niht, und wenn ez ainen menschen ertœtt, sô waint ez in. wenn man im sein herz auz
BdN 236, 11 wainent in die andern, sam Plinius spricht, und wirt er ertœtt, sô begrabent in die andern. Albertus spricht auch, daz ain
BdN 237, 14 ez vichtet alle zeit mit seiner frawen, unz ez si ertœt; sô wirft ez si danne von seiner stat und nimt
BdN 256, 1 stinkent vast. wer den wein trinkt, dâ der visch inn ertœtt ist, dem wirt der wein widerzæm, sam Rabanus spricht. Pei
BdN 260, 18 Plinius spricht. diu slang mag niht mêr denn neur ains ertœten, neur ze aim mâl und niht mêr, denn neur allain
BdN 260, 19 mâl und niht mêr, denn neur allain der salamander der ertœtt mêr denn ains. Plinius spricht, daz diu vergift niht anderz
BdN 261, 4 gelaidigen. Ambrosius spricht, daz ains nüehtarn menschen spaichel die slangen ertœt, wan ist daz diu slang der spaicheln ain klain berüert,
BdN 261, 7 vaste hât, daz si mit der spaicheln ain erdisch slangen ertœt! treun, sô ist daz pilleich, daz diu vast auch wider
BdN 262, 28 neur mit irem geleichen und dar umb, wenn ir gemahel ertœt wirt, sô sleicht si dem tœter ümmer mêr nâch, dar
BdN 262, 31 grôzem volk ez sei, auf wazzer oder auf erd, sô ertœtt si irs liebes morder, dâ mag niht vor gesein. als
BdN 264, 36 spinnen und rauten dar inn er den unk het, die ertôten in und dar nâch pulvert er in und würkt mit
BdN 265, 16 Hylarion wart gepeten von dem volk, daz er daz tier ertœtt in ainem land. daz tet er und gepot dem tier,
BdN 265, 24 slangen sei gewesen, die Regulus der Rœmer herzog hie vor ertœtt, sam der Rœmer wâr schrift sagt und ir cronik, daz
BdN 265, 26 in den zeiten oder in den landen, wan die slangen ertœt Regulus in dem land Africa und diu was an der
BdN 277, 33 sei mit seiner vergift sam diu salamander, wan andreu tier ertœtent neur ainen menschen nâch dem andern, aber diu salamander ertœtt
BdN 277, 35 ertœtent neur ainen menschen nâch dem andern, aber diu salamander ertœtt ir vil mitenander, wan wâ si in ainen paum kümt,
BdN 281, 16 haizt ain durstslang. diu ist gar pœs und schedleich, diu ertœtt den menschen in hitz und in durst, sam Jacobus und
BdN 326, 12 macht die läut tœrocht, alsô daz manig mensch sich selber ertœtt oder wænt, ez sei glesein oder ez sei tôt. Platearius
BuchdKg 40, 4 rihtete, unde wunderte die liute alle daz in Moyses niht ertôte an der selben stat. //Dô gienc ein herre hiez Finees
EnikFb 3993 guot./ ‘mîn gebot ir vil schier tuot/ oder ir wert ertœtet zehant,/ und stüend an iu Österlant.’/ __Dâ mit fuort man
EnikWchr 3961 gotheit./ sîn herz hêt bêdenthalben leit./ dô wolt er ez ertœtet hân./ daz kint ruoft den vater an./ vil jæmerlîch ez
EnikWchr 7048 vol./ ich kniet für mînen lieben man,/ dô man dich ertœtt wolt hân,/ und viel im an den fuoz sîn,/ ich
EnikWchr 9080 lâzen enpfolhen sîn,/ daz si mit deheinen nœten/ deheinen menschen ertœten./ daz sehste gebot ist sô gestalt,/ er sî junc oder
EnikWchr 11629 ‘uns ist daz bekant,/ daz der herr, Davit genant,/ sich ertœtet umb daz kint./ all di liut di nû sint,/ die
EnikWchr 18485 sprach: ‘si tuot reht als daz wîp,/ daz dû hâst ertœtet mir./ wær si niht tôt, ich swüer des schier,/ daz
EvAug 58,10 selben gezivgen. wan ir sit ir sün di di propheten ertottent. vnd ir derfüllet di mazze ivrr vaeter. ir slangen vnd
EvAug 65,24 einen rat. daz si ihesum mit valsch enthabten vnd in ertoten. aber si sprachen ez sei niht in dem tage der
EvAug 246,19 darvmb von dem tage do gedahten si daz si in ertotten. aber ihesus wandelt iezvnt niht offenlich bi den ivden. svnder
EvAug 247,19 aber di fürsten der priester gedahten. daz si lazarvm avch ertotten. wan ir vil vz den ivden di gingen ab dvrch
Herb 11500 Wir han sie dort inne/ Sere benotet/ V3nde irn houbet|man ertotet/ V3nde manic wu1nder mit in gestalt./ So tun wir in
Herb 12932 criche1n/ Fil manige1n siche1n./ Er hette sie benotet,/ Gewu1nt vnd ertotet/ V3nde ertrat vzzer mazze1n./ Thelamo1n an einer strazze1n/ Quam vf
Himmelr 12, 6 $s ellenten note,/ daz unsich der %/alt%\e $s widerwarte iht ertote,/ %/also wir iht getuon $s wider dinen hulden/ óder wir
HimmlJer 201 er chusche ist unt reine./ er dolt, daz man in retotit,/ e man in des genotte,/ daz er wantele sin sinne./
KLD:GvN 30: 3, 6 âne zorn."/ ‘des enmac niht sîn:/ ê lieze ich mich ertœten./ mîner frouwen minne/ wær iemer mê verlorn. einen schillinc sol/
Konr 3 W1,84 wellendigez #;eoles warf vnde wolt den heiligen man da mit ert#;eotet han, da bewart aber in %/vnſer herre got, daz im
Konr 3 W1,88 do daz erſach, daz er den heiligen gots trvt niht ert#;eoten mahte, do verſant er in in ein æinlant, daz hiez
Konr 5,44 ſten von dem tode in des namen, als er in ertotet hat, ſo m#;euget $t #;eir im deſter$/ bas gel#;voben.#.’ Do

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