Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erswingen stV. (23 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
rait untz er das wasser sach./ In den lufften sich er schwangk/ Von im kawm ains speres langk/ Ain dracke ungehewre./ Mit | |
das abgr%:unt ſint gewahſen, des tolden durch den himel ſint erſwungen, wande nehein ſtat iſt, weder in der helle, noch #;evf | |
hurte brach./ almeist er blôz die heiden vant./ die werden erswungen dâ ir hant,/ die vînde, vermezzen und erwegen,/ des wârens | |
ein werlich man,/ Salatîn der soldân/ menlich sîn hant dâ erswanc./ vaste uber die Cristen dranc/ mit im Arfax, von allen | |
ein wunder hât mit sîner craft betwungen;/ er hât lob erswungen/ durliuhtic lûter unde glanz./ hebch unde valken twang |
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stuonden offen gar diu tor./ mit slegen er die arme erswanc,/ sîn swert durch herte helme erklanc./ swaz er dâ ritter | |
sunder valsch./ der ritter tât was âne vride:/ die helde erswungen dâ die lide./ ___ez wârn doch allez meistec kint,/ die | |
ir arbeit./ ___Gâwân was ûf gesprungen:/ dem wârn die lide erswungen./ hie stuonden dise zwêne./ nu was ouch frou Bêne/ //Mit | |
doch si manger zim erholte./ ___mit kunst si de arme erswungen:/ fiurs blicke ûz helmen sprungen,/ von ir swerten gienc der | |
gar./ sich wa sie ligen! nu wol dar!/ du solt erswingen diniu lide./ Tybalt, ez ist ane vride./ du enwirdes nit | |
ungef#;eugen slag/ tet Johannes der junge./ ich wæn, er da erswunge/ mit slegen wol sine lide./ ez wart gesheiden ane vride:/ | |
bevinden hat. __Ach, und dar umb, minú zarten kint, so erswingent úch in die stillen, wilden, w#;eusten gotheit und verheftent úch | |
des gem#;eutes úber alle die bilde und formen in einem erswingende úber alle geschaffene ding. ___Hinnan sprach S. Gregorius: ‘súllen wir | |
nu alles uf ziehen sin gem#;eute und sol leren sich erswingen úber die zit in die ewigen wise und wesen. ___Nu | |
wore bilde Gotz in gelit, und sich das al zemole erswinget in das g#;eotlich abgrúnde, in dem er eweklich was in | |
ein junge fr#;vowe die in der e was: der gemůte erswang sich in die h#;eohi, und in dem wart ir ir | |
w#;eustenunge, das da ist úber alle verstentnisse; und in dem erswingent sú sich also verre das sú underscheit verliesent in der | |
m#;eocht leſchen von den dingen./ ſo mogen ſy auch nicht erſwingen/ das ſy aus ſilber vaſſen trunkchen./ nu mues ſy offt | |
wan daʒ hete sölhen ganc,/ daʒ er daʒ tou niht erswanc,/ swenn eʒ der wilde Dodines/ stolzlîche ûf daʒ kes/ und | |
edeln Cherubin/ ____Tanczend und springend,/ Mit gesang injubilo/ ____Ir flúgel erschwingend./ Die wissagen gant vor dem tancz:/ Da ist alle fr#;eode | |
die rîchen und die armen/ begunden im erbarmen./ dô er reswanc wol diu lide,/ er liez si sprechen nâch dem vride,/ | |
den tôt./ dâ was gemezzen niht der vride./ die sîne reswungen wol diu lide/ gein maneger krîe die man dâ schrei./ | |
elter w#;eurde./ ir besem rises b#;eurde/ wart dick uf im erswungen;/ sus maistert si den jungen/ und kund in gaiseln, villen,/ |