Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ersuochen swV. (24 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| an eim chvſſin. vn2de ſol #;ioch dir apt dv bettv irſ#;ovchin. vmb heinlichv dinch daz da nieman vinde. vn2de wirt abir | |
| niemanne geban neware deme arzede PROMODOSIO. Do er daz bůch erſůchte. do vant er aller ereſt dar ane vmbe den h#;vobetſweren | |
| __Ich han mit tigeren suchen/ Diz buch uz allen buchen/ Irsucht die ware urkunde tragen/ Und die von Endecriste sagen,/ Unde | |
| den jungesten tac,/ So sal ich, als ich beste mac,/ Irsuchen tiefen sinnes such/ In alle meisterliche buch/ Die dar von | |
| wir noch hute wesen,/ Daz uns icht der helle wark/ Irsuche des sinnes mark/ Und der Gotes gift nicht roube./ Die | |
| ich leider [vile] laz,/ sumich unde séin%\e, $s geistlichiu dinch ersuochen/ jouch dére ich gwissiz úrch%\unde $s vinde an den buochen./ | |
| ouch dô getân./ daz bette enwart des niht erlân/ sîne ersuochtenz under im gar./ bî sîner genist nim ich war,/ unz | |
| beheften wil:/ er hete sîn rede vür ein spil./ //Er ersuochte want und want,/ unz er die hûstüre vant,/ unde gienc | |
| wec leite/ über des palas breite:/ wan dô het erz ersuochet gar./ nû nam er einer stiege war:/ diu selbe stiege | |
| got iſt ſo chůni daz ter unchuſtigi tîefel firnemen noch erſůchen $t nimach dei git%>ogen ſiner libhafti. Mit einim deme willen | |
| duo suochten die gesinden/ des si niene mahten vinden,/ si resuochten daz spilhûs allenthalben:/ der kunic kom mit sînen mannen,/ mit | |
| duo îlten boten frône/ in die stat ze Rôme,/ si ersuochten baide Rôme und Lâterân,/ zejungest funden si den man,/ si | |
| eins tags zu sym knappen, den er dick mit truwen ersucht hett: ‘Ich han dir manig gut gethan und ich han | |
| einen arczat und furten den in syn herberge. Der arczt ersucht syn wunden wol und sprach, er gedecht das er der | |
| man sach si niht müezic ligen:/ diu hiuser si beinzigen/ ersuochten vil eben./ was dâ iemen bî dem leben,/ den voltôten | |
| maniger vant,/ diu vant den vater, diu den man_–/ alsô ersuochten si den plân_–/ der vant daz wîp, der daz kint;/ | |
| gewalt/ wâtseck, bulgen, soumschrîn,/ swaz der dâ moht gesîn,/ die ersuochte man beinzigen,/ und dô man vindens was verzigen,/ swaz der | |
| scare groze./ du hizer zehen tusent fur uaren;/ er sprach: ‘ersuchet holz unt graben,/ rechet mine grimme,/ daz di selben getelinge/ | |
| tag meren und wurden ze jungst als gross, daz sú ersůchten den kranken man doch als gnote, daz sú in brahten | |
| dar zů komen, da von du seist, wan daz abwúrken ersůchet ir innigostes gemarg, dien es wirt in der warheit. Und | |
| Es ist hier inne genůg, so sich ein mensche wol ersůchet, daz er denne ein nútwissen dar umbe habe. Und alsus | |
| daz ir vriunt Tristan wære,/ daz solte sider gar sîn ersuoht,/ und hæte si mîn iht geruoht:/ nu ruochet si mîn | |
| itel ere./ Unserre vetere lere/ Die han die wege alle irsuht,/ Doch hat sie niht bezzers geduht,/ Swaz sie joch han | |
| gen durch lazzen uz;/ ez jach ez w#;eolt sin luz/ ersůchen me nach wilde./ __durch daz gevilde/ kert ez durch der |