Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erslîchen stV. (20 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Brun 10356 an minem ende/ und mich an keine missewende/ nimmer muze irslichen der tot,/ der da brenget lange wernde not./ nu hastu
EnikWchr 27914 wunne,/ daz si den Diutschen entwichen./ welich Walich dâ wart erslichen,/ dem muost wê geschehen;/ des muoz ich von der wârheit
EvBerl 54,17 daz licht hat uf daz daz uch daz vynsternysse icht irsliche. swer in dem vynsternysse wandirt, der weiz nicht wor her
GTroj 89 du crones,/ [1#’v#’b] Die bosen du vorteiles;/ Du bist trost alles heyles/ Und recht kunic des rechten./ __Hilf uns, herre trechten,/
GTroj 7654 nam,/ Des die nature wider quam/ In unse ewic ewikeit,/ Als wir dort waren uf geleit/ In des vater minne/ Zu
GTroj 15517 mine herren, was./ Do ich ob dem flusse sasz,/ Do erschlaich mich der grosse man/ Und fürtte mich von dan./ Hemer
HeslApk 4674 Nu bite Got unde wache,/ Daz dich der unreine wicht/ Irsliche slafende nicht,/ Wen du enwolles wachen/ Kegen dinen widersachen/ In
HeslApk 12365 daz volk vorirren/ Und von Gote gevirren;/ Die quamen durch irslichen/ Zu den vier houbetrichen,/ Die sie des gelouben/ Tageliches rouben/
HeslApk 20361 ir manhaitt unverspartt ./ Spott seltan wol gedihett:/ Wer siner zungen lichett/ Schalklichen über mütt,/ Wie söltt des ende werden gütt?/
HvNstAp 7868 yemand da genoß,/ Wenn si da pestrichen./ Nu wurden sy er slichen:/ Da sy riten ane sorgen,/ Nemrot der lag verporgen/ Under
HvNstAp 20087 var gegan/ Und von Monsagran entwichen:/ Nu hab ich in erslichen./ Ich getrauwe deiner gerechtikait/ Du rechest dise poßhait.’/ Appolonius hieß
Kchr 16348 haizet Wirbîn,/ do verhancte mîn trehtîn,/ daz si di haiden reslichen./ swaz si der cristen begriffen,/ an die galgen si si
KvWLd 32,111 fröuden wirt gerîchet,/ der si vil reinen winkeldiupen vâhet unde erslîchet,/ diu der strâze entwîchet/ dur lâge in gar ein engez
KvWTroj 11801 brant dâ wellen wern,/ daʒ Troye von zwein grôʒen hern/ erslichen und gewunnen ist,/ sô kêrents’ an der selben vrist/ her
KvWTroj 12382 strîtes vart/ wær ûʒ der stift gestrichen;/ son hete man erslichen/ im niht an sîn êre./ geletzet wart er sêre,/ wan
KvWTroj 18051 verholne sunder widersagen/ in sîn rîche bî den tagen/ unde erslichent sîne stat./ an êren unde an wirde mat/ wart im
Teichn 564,601 ſo er ye furbaz trachten tut,/ wie er weiſhait mer derſleich/ min noch mer, recht als ein teych/ der ye grozzer
Teichn 691,86 ſein ſchaffen und ſein peicht/ ſpart, uncz in der tod erſchleicht,/ das er nimmer mag geſprechen./ ſol er dann ſchaffen und
TrudHL 114,34 [sô sulen arbaiten die wahtâre] daz diu gotis [burch] ieht irsl[ich]en werde mit der (87#’r) glîchsâte. daz sulin diu wachenden ougen
Wh 354, 2 ors, verdecken bater./ //Terramêr der wîse man/ sprach ‘mich wænet erslichen hân/ der Karls sun Lôys,/ als mir tet sîn markys:/
Seite drucken