Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erslîchen stV. (20 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
an minem ende/ und mich an keine missewende/ nimmer muze irslichen der tot,/ der da brenget lange wernde not./ nu hastu | |
wunne,/ daz si den Diutschen entwichen./ welich Walich dâ wart erslichen,/ dem muost wê geschehen;/ des muoz ich von der wârheit | |
daz licht hat uf daz daz uch daz vynsternysse icht irsliche. swer in dem vynsternysse wandirt, der weiz nicht wor her | |
du crones,/ [1#’v#’b] Die bosen du vorteiles;/ Du bist trost alles heyles/ Und recht kunic des rechten./ __Hilf uns, herre trechten,/ | |
nam,/ Des die nature wider quam/ In unse ewic ewikeit,/ Als wir dort waren uf geleit/ In des vater minne/ Zu | |
mine herren, was./ Do ich ob dem flusse sasz,/ Do erschlaich mich der grosse man/ Und fürtte mich von dan./ Hemer | |
Nu bite Got unde wache,/ Daz dich der unreine wicht/ Irsliche slafende nicht,/ Wen du enwolles wachen/ Kegen dinen widersachen/ In | |
daz volk vorirren/ Und von Gote gevirren;/ Die quamen durch irslichen/ Zu den vier houbetrichen,/ Die sie des gelouben/ Tageliches rouben/ | |
ir manhaitt unverspartt ./ Spott seltan wol gedihett:/ Wer siner zungen lichett/ Schalklichen über mütt,/ Wie söltt des ende werden gütt?/ | |
yemand da genoß,/ Wenn si da pestrichen./ Nu wurden sy er slichen:/ Da sy riten ane sorgen,/ Nemrot der lag verporgen/ Under | |
var gegan/ Und von Monsagran entwichen:/ Nu hab ich in erslichen./ Ich getrauwe deiner gerechtikait/ Du rechest dise poßhait.’/ Appolonius hieß | |
haizet Wirbîn,/ do verhancte mîn trehtîn,/ daz si di haiden reslichen./ swaz si der cristen begriffen,/ an die galgen si si | |
fröuden wirt gerîchet,/ der si vil reinen winkeldiupen vâhet unde erslîchet,/ diu der strâze entwîchet/ dur lâge in gar ein engez | |
brant dâ wellen wern,/ daʒ Troye von zwein grôʒen hern/ erslichen und gewunnen ist,/ sô kêrents’ an der selben vrist/ her | |
strîtes vart/ wær ûʒ der stift gestrichen;/ son hete man erslichen/ im niht an sîn êre./ geletzet wart er sêre,/ wan | |
verholne sunder widersagen/ in sîn rîche bî den tagen/ unde erslichent sîne stat./ an êren unde an wirde mat/ wart im | |
ſo er ye furbaz trachten tut,/ wie er weiſhait mer derſleich/ min noch mer, recht als ein teych/ der ye grozzer | |
ſein ſchaffen und ſein peicht/ ſpart, uncz in der tod erſchleicht,/ das er nimmer mag geſprechen./ ſol er dann ſchaffen und | |
[sô sulen arbaiten die wahtâre] daz diu gotis [burch] ieht irsl[ich]en werde mit der (87#’r) glîchsâte. daz sulin diu wachenden ougen | |
ors, verdecken bater./ //Terramêr der wîse man/ sprach ‘mich wænet erslichen hân/ der Karls sun Lôys,/ als mir tet sîn markys:/ |