Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ersiuften swV. (12 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis A* 49 Vn̄ begondin irbarmin./ Er besweif sie mit den armin/ Vn̄ irsuftite vil tiefin/ (Sin ougin ime ubir liefin)/ Vn̄ bat sie
Mechth 1: 2, 28 «Lieber herre, es můs sin als der wirt gebśtet.» So ersśfzet si mit aller maht, das der lip #.[wirt erweget#.]. So
Parz 28,27 was geschehen/ an Isenharte, ich muoz es jehen."/ Diu frouwe ersiufte dicke./ durch die zäher manege blicke/ si schamende gastlīchen sach/
Parz 170,4 erz harnasch gewan./ der wirt erkante den ritter rōt:/ er dersiufte, in derbarmt sīn nōt./ sīnen gast des namn er niht
Parz 461,27 niht,/ sō vil man im der hilfe giht."/ ___der wirt ersiuft unt sah an in./ dō sprach er "hźrre, habt ir
Parz 800,5 grāles wāpen an der schar:/ si fuorten turteltūben gar./ do ersiufte sīn alter līp,/ wan Schoysīān sīn kiusche wīp/ ze Munsalvęsche
SM:Had 54: 3, 4 inne./ Minne $s vāt mich danne in sendem strike:/ des irsiufte ich also dike/ nāch dir, minnenkliche./ Nicht lach mich $s
Teichn 279,80 ſait:/ an welher ſtat, an welher ſtund/ daz der menſch derſeifft von grund,/ ſo vergeit ims got als drat/ e daz
Tr 15794 Tristan bī Gilāne saz/ in triure unde in trahte/ und ersūfte ūzer ahte./ nu des wart Gilān gewar;/ er gebōt, daz
Tr 19319 dar under siuften began,/ sō sach sin inneclīchen an/ und ersūfte si danne mite./ nāch vil geselleclīchem site/ truoc si daz
Wig 5246 gemach, / dā im allez guot geschach. / diu vrouwe ersūfte unde sprach / ‘Her[re] geselle, du solt mir sagen /
Wig 5442 val, / sīn līp wīz alsam ein snź. / dō %..ersūfte si und sprach ‘owź, / ditz ist der aller schœnste
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