Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erne stF. (16 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Elmend A 27 di spise wirt ir nvmmer ture./ si samenet in der erne also vile,/ daz si al daz iar lebit mit spile’./
EvBerl 34,18 daz doch daz noch vire manden synt, unde denne wirt erne adir ouwist? unde ich sage uch: hebit uf uwir ougen
EvBerl 34,19 alle dy lant, wen sy itczunt wiz syn czu der erne adir czu dem ouwiste._(36) Unde swer do snydet, der nymt
HeslApk 3252 ein mel butilte/ Von irlesenen kernen/ Gerifet wol in der ernen,/ Also schiet Got uz die clien/ Des vleisches an Marien,/
Macer 4, 22 bestrichen, switzet al zuhant. Swer der nezzel samen in der ernne gewinnet, der ist gůt zu manichen dinge. // Alleum heiset
Minneb 80 sie vor suß trunken weren./ Gar zitig waz irr freuden eren./ In freuden sie sich drungen,/ Wann in waz wol gelungen/
Minneb 3567 So wirt din freude danne zytig/ [164#’r] Von ir genaden erne.’/ Ich sprach: ‘ich d#;eine ir gerne/ Mit willen uff daz
SM:Had 22: 1, 1 vil guote, $s swiez ergê./ //Ez gêt nu in die erne/ vil schœner dirne fîn./ Swer fröide habe gerne,/ der kêr
SM:Had 22: 2, 7 knechte,/ dien stêt ûf minne ir sin!/ Iuch kumt diu erne rechte:/ wan tuot iuch zemen în./ Da sagent spel, ir
SM:Had 22: 3,11 mit speln, sam enents baches tuot:/ wol ûf, in die ern, diu hœhet muot!/ //Diu voglîn wâren in mangen sorgen/ noch
SM:Had 24: 1, 3 schulden sîn./ //Ir sult iuwer swenzel/ krispen, dirne guot/ (êst erne zît!), krenzel/ machen ouch ûf die vîrtage./ Swiem arebeit in
SM:Had 24: 1, 5 zît!), krenzel/ machen ouch ûf die vîrtage./ Swiem arebeit in erne/ hât, doch hât man dâ frœlichen muot:/ gerne/ pfligt man
SM:Had 24: 1,13 frô./ ir singet dan sô vil süezzeklîche hô,/ ouch ist erne recht fröide ûf dem strô./ //Heinlîchi mag enden/ vil: der
SM:Had 43: 2, 1 dâ irzeigen:/ secht, daz tuot in sorgen bar./ //In der erne/ pfligt man gerne/ fröide und wilder sinne,/ wan da huote
SM:Had 43: 2, 9 von der minne,/ darzuo manger wunnen spil./ Wê, wie ist erne rechte so guot!/ wan so wol gesellen tuot/ knappen kluoge/
Tauler 42,14 nút ensamnet, der zerstr#;vowet’. Wissest, wen die zit kummet der ernen, daz er sin korn samnet, sint sicher, alle die mit
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