Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erligen stV. (22 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
verbenam unde artimesiam dem ross umbe den schoph, zwâr, ez erlît nimmer, ez enwirt ouch nimmer ze ræche. Swen der alp | |
siten./ ez was ein wunderlîch geschiht,/ daz ez im was erlegen niht,/ wan daz selb wunder/ daz schrîbt man billîch besunder./ | |
riten;/ We1nne der selbe alder degen,/ Die kriche1n were1n gar erlege1n./ Da wart geiustieret/ Vn2de so gepunieret,/ Daz die schefte zv|spru1ngen./ | |
Zv gliche1n widergelde/ In wazzer vn2de in felde./ Prothefisaus was erlege1n./ Er hette strites fil gephlege1n./ Ie|doch er es noch vil | |
er es noch vil faste pflac,/ Biz er von krancheit erlac./ Beide genant vn2de vngenant,/ Die fursten vo1n kriclant/ Waren vor | |
sie wiste vn2de leitte./ Wen sine erbeitte,/ Sie were1n alle erlegen./ Daz was hector der degen./ Der treip aber da engein./ | |
quam zv gerant./ Wen sin elnthafte hant,/ Sie were1n gar erlegen./ Menelaus, der dege1n,/ Vmbe den daz allez gescah,/ An den | |
geslechte/ Houbete an den kvne1n dege1n./ Vn2de wer er alleine erlegen,/ Gefange1n oder erfallen,/ Ez schadete in immer allen./ Priamus der | |
deste bezzer rat./ V3nde la dir leit mine klage."/ "Ich erlige hute an disme tage/ V3nde lige bi dir tot nider",/ | |
gesach/ Noch ein wort nie gesprach./ Die criche1n were1n gar erlege1n,/ Wen daz ayax, der dege1n,/ In behilt ir macht./ Ouch | |
und geleit uf daz zuswollene zanwleisch, iz hilfet. Swer da irlit uf dem wege oder mude wirt, izzet he daz crut, | |
roc beh#;eilt he $’n sigen/ ind ded den bösen vürsten erligen./ //Din is de lichem, de am krüze heit,/ din is | |
van in geverren al ungemach./ ////N#;eimer $’n sal ir herz erligen,/ si sulen loufen, si sulen vl#;eigen,/ si sulen ir aʒ | |
ir enwer engein, d#;ei trach were./ //Engeine wis si n#;eit$’n erlegen,/ bitz si dinen l#;eiven gesegen,/ den s#;ein is der engel | |
glouven verwunnen,/ der naturen her wold mir des gunnen./ also erlagen min viend alle,/ ind ich wart behůd vür allem valle./ | |
si müg behalden $’n sigen,/ ir enweder $’n wilt n#;eit erligen./ //D#;ei rose is d#;ei birnende minne,/ si z#;iut in got | |
hunger an ungemach,/ de al zit sat is ind n#;ei$’n erlach./ //Dar is gelust vol reinicheide,/ dar is reincheit vol gelusticheide./ | |
wider indehten in die welt und das die alten nit erlegen in dem wege. Das dritte, das er inen mit heliger | |
die mac woli ſniti dis cornis, ab umi ſine phert irlegin^. unde mac iz un woli gebi zu ezzinni von demi | |
traptun/ sach man da menigen underwegen/ die von m#;eudi wand erlegen./ die herren mit den rossen/ ilten us den slossen/ der | |
krang in dem liden und dem ellende werde und nút erlige, also er von Gotte gelossen ist und ungetr#;eostet ist und | |
weinte er da mite/ Daz im daz wort vor leide erlac,/ Dar an er ouch die vrowe erwac./ Sie hub in |