Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erlëschen stV. (72 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
tumben hâten niht genomen/ öle, des muoste ir liehtes schîn/ erloschen und verdorben sîn./ des briutegomen biten sie:/ dô wurden slâfric | |
wir sîn des trûric, niht ze geil,/ daz unser lieht erleschent hie."/ dô disiu bete alsus ergie,/ die wîsen sprâchen: "gêt | |
buoch; den tac verbirt/ der gewente sunnenschîn./ sîn lieht muoz erloschen sîn./ swaz man himelgezierde siht,/ die gebent danne ir liehtes | |
der sæelden cranz;/ Der welte lobes sunnen glanz/ Můst an im erl#;eoschen sin,/ Wan im wart niht anders schin/ Wan lobelich allen | |
der mere ist den naturlicher werme zu maze kume. so irlischit naturliche werme uon ir manicvaldicheit. wan si ir nicht angesigen | |
geſprochen hat: «Da ſtirbt ir würm nicht vnd ir fewr erliſchtt nicht». __Aber ſprichtt kunig Salomon: «Wer den ſtain vberwirfftt, der | |
als an dem hohen aste des krúzes dinú klaren ogen erlaschen und wurden verkeret, __II. Dinú g#;eotlichú oren wurden spottes und | |
dem rôsen val,/ sô mîn vrowe treit. diu liehte sunne/ Erlöschet in den ougen mîn,/ swanne ich den rôsen schowe,/ der | |
er iwer ſele erloſe uon dem ewigen helleuivre, daz nimmer erliſcet. Quod ipſe preſtare dignetur, qui cum patre et ſpiritu. //OMNIUM | |
den liehtuazzen. Die tumben heten niht oleſ, der liehtuaz waren erloſſcen. Div liehtuaz ſint unſer herze, daz ole div goteſ gebe. | |
ſuntare ze den g#;voten, ‘deſ iweren oleſ, wan unſeriv liehtuaz erleſſcent iez#;vo.’ Leider deſ waren ſi îe gernte, daz man ſi | |
wir der kercen, uon der andere enbrinnent unde ſi ſelbe erliſſcet. Vnſ wirt z#;vo geſprochen uon gote: Fili hominiſ, ſpeculatorem conſtitui | |
lieht sol erschinen, do můs daz natúrliche lieht undergon und erl#;eoschen; wanne der sterne der dise kúnige dise geburt wisete, daz | |
niht wol reden kan,/ kumt dem ein rederîcher man,/ im erlischet in dem munde/ daz selbe, daz er kunde./ ich wæne, | |
slahte dingen/ erz möhte vollebringen,/ daz al sîn herzeswære/ dermite erloschen wære,/ und was gedanchaft derzuo:/ er sach si spâte unde | |
rasch,/ vnd wisten im sin harnasch./ sin vnfr#;eode nv gar erlasch./ ___Er kvste daz swert wol hvndert stvnt./ der k#;ivneginnen roten | |
hêrlich über die ander,/ als ein brinnder zander/ für ein erloschen kol./ doch wârens alle harte wol/ geworht und gezieret./ dô | |
aller ir note. [H]i vffe luhtent nv diu l#;eiht. div enerleſchent uns niht. daz ſage ich iv ze ware. daz ſint | |
tiefiu wunde. / von sînem bluote begunde / daz viur erleschen dâ ez bran / swâ ez kom gesprungen an. / | |
/ sîn barmunge alsam ein kol / was, daz gar erloschen ist. / des leben hêt deheine vrist, / swen sîn | |
was sîn hôchvart als ein kol / mit dem lîbe erloschen gar. / sus wârn verendet sîniu jâr, / als ich | |
swære. / swie schœne ir varwe ê wære, / diu %..erlasch nu gar und wart bleich. / ir vreude ir sô | |
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