Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erlegen swV. (21 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EnikWchr 4985 Josep wil unser herr sîn,/ als im mîn vater hât erleit./ wir süln in vâhen, des ist zît,/ und werfen in
EnikWchr 5318 bî in sô kluoc,/ swaz in troum kômen zuo,/ di erleit er in des morgens fruo./ eines nahts dô der schenk
EnikWchr 5373 troum sol dir ouch sîn bekant./ den solt dû mir erlegen wol.’/ er sprach: ‘ich tuon reht als ich sol./ swie
EnikWchr 5392 si dar inn blîben.’/ dô daz Joseph erhôrt,/ ‘den troum erleg ich an ein ort./ der ist dir niht ze guot./
EnikWchr 5599 ob iu der troum niht süll ergân,/ als er in erleit ze rehte/ dem ritter und dem knehte.’/ dô daz her
EnikWchr 5657 nû leg dar zuo dîn sinne,/ daz dû den troum erlegest mir,/ des wil ich immer danken dir./ dannoch wil ich
EnikWchr 5679 troumære/ sprach: ‘mir ist niht swære,/ daz ich den troum erlegen sol./ di halm di dâ wâren vol,/ daz bediutt, daz
EnikWchr 17037 er sprach: ‘ich mach in rîche/ der mir den troum erlegen sol/ den mach ich aller freuden vol,/ wan ich gib
EnikWchr 17042 spil/ gewinnet an der selben zît,/ der mir den troum erleit.’/ dô sprach ein alter heiden:/ ‘wer mac dir in bescheiden?/
EnikWchr 17047 nieman lebentic sî/ oder wandels sô frî,/ der dir in erlegen kunne,/ dû wellest im dann gunnen,/ daz er den troum
Eracl 1310 der scheiden/ ein swert brûn unde breit,/ scharpf unde wol erleit,/ ze beiden ecken vil gereht./ ‘wol her’ sprach der junge
JvFrst 9461 wan sulches tôdes anehanc/ von des vater vorgedanc/ geordent und erleget was./ sust mûste er sterben in der mâz./ Aber schrîbet
Lanc 57, 21 yn an synen rock, die guldin was und was wol erleyt mit herlichem gesteyn. Alsam det sie sim bruder Bohort und
MarlbRh 42, 14 bürden, d#;ei irn dreger dreget,/ dat in geine arebeit $’n erleget./ //Ei, w#;ei lichte du d#;ei bürden dr#;euges!/ $’t was wunder,
MarlbRh 58, 7 dit ambacht/ vil nützelicher vollebracht,/ wand de böste vürste is erlacht/ bit diner ind dines sunes macht./ //Ir hat in geworpen
MarlbRh 59, 6 $’n himelschen vürsten bracht,/ de den helschen vürsten hat gar erlacht,/ du has gekrenkt sin böse macht,/ sin mechtich bosheit is
MarlbRh 95, 36 natur si hat d#;ei macht,/ dat si n#;eimer $’n wirt erlacht./ //Swe d#;ei gewonheit #;ei begaf,/ he gewan vlůch ind vientschaf./
MarlbRh 104, 39 it ducht mich ein n#;eit, swat ich möcht liden./ damit erlacht ich d#;ei gewonheit,/ d#;ei bit den l#;iuden wider mich streit./
MarlbRh 117, 22 armen, den der sünden nacht/ des herzen ougen so hat erlacht,/ dat wir uns selven ind got n#;eit $’n s#;ein,/ wir
Parz 408,21 vant diu maget reine/ ein schâchzabelgesteine,/ unt ein bret, wol erleit, wît:/ daz brâht si Gâwâne in den strît./ an eim
Teichn 674,13 ich mocht den ſchatz bejagen/ und dem ch#;eunig den trawm erlegen.’/ alſo rait er underwegen,/ da er ein wilde ſtain want
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