Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erklingen stV. (83 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
was an im ein danc:/ ein grôz glock diu lût erklanc,/ di muost man ûf rihten swâ er was./ dâ von | |
svert her also vaste slůch,/ daz iz von deme slage ir clanc./ der greve des inme slafe ůf spranc./ Bonifait lach dar | |
sagtt,/ Uff in vermessenklichen schwang/ Sin waffen, daz do ser erclang/ Uff l%:ichtes helmes obe tach./ Doch müste werden schwach/ Des | |
er do gevie,/ Die vor den junglingen/ Begunde so süsse erclingen./ Vil mangen usser#(Zwr)welten man/ Dü harbpffe fröwen do began./ Sich | |
Vn2de so gepunieret,/ Daz die schefte zv|spru1ngen./ Die scharfe1n swert erklu1ngen;/ Sie schriete1n schilde vn2de helm./ Da flouc stoup vn2de melm,/ | |
zinne1n saz,/ Sine tageliet er sanc,/ Daz im sin stimme erklanc/ Vo1n grozme done./ Er sanc: "ez taget schone./ Der tag | |
andern engein./ Mit vil vngefuge1n slein/ Der herte stal da erklanc./ Daz fur nach dem slage vz spra1nc/ V3nde der halsberg | |
kvnst erke1nn kan./ Muse da so svnge1n,/ Daz ir sti1mme erklu1nge1n/ Vber manige mile./ Da kvrzete1n die wile/ Die edeln tichtere/ | |
ir pfert hête einen senften ganc,/ von golde erglenzete und erclanc/ gar allez ir gereite./ Tantrîsel ir geleite/ was und der | |
er golte sînen alten sanc,/ der tœrisch gnuoc von im erklanc:/ «Tosî, Tosî, Tosî, Tosî!»/ Brangâne, die maget wandels vrî,/ gienc | |
Man hortte da manig freuden spil/ Mit freude saytten susse erklingen;/ Payde tantzen und springen/ Sach man in den gassen./ Man | |
entspringet, diu der werlte fröide gît./ suoze ir hellez lop erklinget,/ irdesch wunsch gar an ir lît./ künden vogel rehte schouwen,/ | |
//Ich hœr aber die vogel singen, in dem walde suoze erklingen;/ dringen $s siht man bluomen durch daz gras./ was $s | |
an der lieben diu mîn hât gewalt./ wær mîn sanc erklungen/ ir, sô müeste ich widerjungen:/ sus bin ich in sorgen | |
twingen bluomen und der vogel sanc,/ die man hôrte suoze erklingen in der ouwe, dest niht lanc./ nûst mîn hôchgemüete kranc./ | |
sange wol bedœnet,/ den hœrt man in diu ôren suoze erklingen:/ si fröint sich gein des süezen meigen blüete./ sô sent | |
trûren swachen/ danne ein blüeterîcher hac./ swaz ûz süezem dône erklinget,/ swaz der walt des loubes treit,/ swaz diu heide bluomen | |
nu ‘stichâ_stich!’/ mit nîde wart gedrungen./ diu swert dâ lûte erclungen/ und |
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/Wol dem wunneclîchen maere,/ daz sô suoze durch mîn ôre erklanc,/ und der sanfte tuonder swaere,/ diu mit vröiden in mîn | |
der gêrstangen $s er schôz ûf ir gewant,/ daz ez erklanc vil lûte $s von sîner ellenthaften hant./ Daz fiwer stoup | |
der hant./ dô spranc si nâch dem wurfe; $s ja %..erklanc ir allez ir gewant./ Der stein der was gevallen $s | |
banc,/ daz im sîn houbet lûte $s an einem schamel erklanc./ Wider ûf mit kreften $s spranc der küene man;/ er | |
nie dehein./ dô im der seiten dœnen $s sô süezlîch erklanc,/ die stolzen ellenden $s sagtens Volkêren danc./ Dô klungen sîne | |
dem hûse spranc,/ waz iteniuwer swerte $s ûf sînem helm erklanc!/ die niht gesehen hêten, $s waz wunders tet sîn hant,/ | |
tische spranc,/ sîn videlboge im lûte $s an sîner hende erklanc./ dô videlte ungefuoge $s Guntheres spileman./ hey waz er im | |
dem strîte spranc./ sîn wâfen hêrlîchen $s durch die helme erklanc/ den Etzelen recken $s ûzer Hiunen lant./ dâ tet vil | |
gân;/ ein hertez swert im ofte $s an sîner hende erklanc./ die recken von dem Rîne $s im sageten grœzlîchen danc./ | |
helme nider ran./ Wie rehte grimmeclîchen $s vil swerte darinne erklanc!/ vil der schilde spangen $s ûz den slegen spranc;/ des | |
gespranc zuo Hagenen $s meister Hildebrant./ diu swert man hôrte erklingen $s an ir beider hant./ si wâren sêre erzürnet, $s | |
spranc!/ Nibelunges swert daz guote $s vil lûte ûf Dietrîche erklanc./ Dô wesse wol her Dietrîch, $s daz der küene man/ | |
unguotes gunde./ an den kom er gedrungen./ hurtâ, wie dâ erklungen/ ûf den helmen diu swert!/ des si heten gegert,/ des | |
hende. in die burc er swanc:/ ein guldîn schelle dran erklanc./ daz was ein bote: dô kom im sân/ vil junchêrren | |
ander strît in neigte:/ ein swert im durch den helm erklanc./ Parzivâl in nider swanc:/ er sazt im an die brust | |
slegen er die arme erswanc,/ sîn swert durch herte helme erklanc./ swaz er dâ ritter nider sluoc,/ die funden arbeit genuoc:/ | |
sîn ors übr hôhe stûden spranc./ manc guldîn schelle dran erklanc,/ ûf der decke und an dem man./ man möht in | |
und frumt im einen swanc/ anz houbet, daz der helm erklanc./ dô sprach er "du muost wachen./ âne lînlachen/ wirt dir | |
man niht bî lerchen sanc:/ manc hurte dâ vil lûte erklanc./ daz kom von strîtes sachen./ man hôrt diu sper dâ | |
hurte an ieslîche’z swanc,/ daz al diu burc dâ von erklanc./ ___sus reit er manegen poynder grôz./ swaz der doner ie | |
niwen kreiz./ si bêde ab orsen sprungen:/ alrêrst diu swert erklungen./ ___der heiden tet em getouften wê./ des krîe was Thasmê:/ | |
uiske di erspilten,/ di uogele scone sungin,/ di berge alle irclungin,/ uil manige fur tot lagen./ da wart michil iamer./ Ein | |
im daz plůt uz den ougen spranc./ daz swert im erchlanc/ uil suze in$/ der hant;/ do cherte der ware wigant/ | |
uor swuren:/ uil unstatelichen si furen./ wi der gute Durndart erchlanc/ da R#;volant an den chunc dranc!/ der chunc uacht also | |
diu wart ain michel scal,/ daz di berge uber al/ erchlungen unt erbibeten/ sam si alle lebeten:/ sechzec tusent horne/ pliesen | |
enwiderstrît/ hôrt er daz süezeste gesanc,/ daz mannes ôren ie erklanc:/ daz gap vil vreude rîchen schal,/ der in der stat vil | |
ir die vrowen alle/ giengen unde sungen,/ ir stimme lûte irchlungen,/ und giengen anderthalp die man:/ die huben ie mit froden | |
wrden da/ genomen in den selben sang,/ der Got fr#;eolich erklang/ mit lobesange, wan sin craft/ durh si slůg die heidenschaft./ | |
mit trumbin und mit seiten spil/ zúhtecliche singinde,/ Gotis lop irclinginde/ vor sinir hohin heilicheit./ als do der kúnig was bereit,/ | |
ricken./ alse man zouh den umbehanc,/ manic goltschelle dar an irclanc./ der umbehanc was hêrlîch./ ime ne wart nie nehein gelîch./ | |
als unglich ist, der ein s#;euzes seitenspil selber horti s#;euzklich erklingen gegen dem, daz man da von allein h#;eort sprechen, als | |
__#s+Der diener:#s- Owe, waz ist daz, daz da so s#;euzeklich erklinget in einer erstorbnen, ungenemen, hingeworfnen sele? __#s+Entwúrt der Ewigen Wisheit:#s- | |
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