Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erhaben Part.-Adj. (21 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
der menigi wiſe. zitigen ſitin. munder. nit vil ezzinde. nit irhabin. nit tr#;ovbzurne. nit unrehtende $t nit trag. nit witzerinde ſunder | |
verbark ez in driv maz melbes biz daz ez allez erhaben wart Vnd er gink dvrch di castelle vnd di stete | |
dich setzen manigerlai essenn daz du aller gernest essest mit geleich erhabein prot, das gar wol gehevelt sei, unnd haiß dir daz | |
Da mit solt man im schencken./ Ain groß saul ward erhaben/ Von mermelstain wol ergraben./ Oben auff der seule graß/ Ain | |
syms auß schoß/ Harte maisterlich ergraben./ Auff dem syms was erhaben/ Von gold ain pild erlich/ Dem kunig Appolonio geleich;/ Der | |
und laß/ In dem tempel zu aller zeyt:/ Dyana da erhaben leit./ Da pflag Lucina raines lebens./ Sy was auch dar | |
fur ir pilde./ Das was von frechem wilde/ Also maisterlich erhaben,/ Geschmeltzet und dar ein gegraben./ Appolonius kniete dar./ Er sprach | |
und sims/ Der sule wehen durch graben/ Mit erholtem werk erhaben./ Dar umb und auch dar inne/ Waz mit clugem synne/ | |
herzen ein guldin krúz, und dar in waren verwúrket in erhabenr wise vil edelr stein, und die luhten zemal schon. Also | |
in dinen vordren #;eubungen wurde du in den lúten gross erhaben, aber hie wirst du under geschlagen und můst ze nihtú | |
in wil, und so daz sú habent ein fri, lidig, erhaben gem#;eute, das ungevangen ist von allen dingen, noch mit luste | |
varen, die můs ein berg sin und můs in uns erhaben sin úber dise nidern vergenglichen ding, und sin enpfenglich drier | |
Gotz einikeit do verlúret man alle manigvaltekeit und wurt do erhaben úber manigvaltikeit. Do in disem gezúge so werdent die obersten | |
himmel und erden: mit sinen úbersten kreften so ist er erhaben úber sich selber und úber alle ding und wonet in | |
werdest, so wurt dir das du wurst in der worheit erhaben, das du wurst gesat in das gr#;eoste, in daz nehste | |
Dar an geleit was michel ruch,/ Ez was durchschriben und erhaben/ Mit guldinen bustaben./ Dar uz sprach er waz er las,/ | |
zeklaine,/ Wol recht und nút mit tieffen graben,/ Etwas h#;eochelecht erhaben,/ Nach der besten wise,/ Mit allem zarten prise./ Sin ogapfel | |
Sch#;eon und och erh#;eochet da,/ An siner stirnen winkel vor/ Erhaben wider uf enbor,/ Klaine, schlecht und nút zebrait,/ Noch dik | |
werde gehawen rain/ mit der urk#;eunde bůchstaben/ leselich und wol erhaben:/ «Agly! ach, ymmer we!/ ich gesih dich nymmer me!»/ her | |
ein karfunkel was:/ bůchstaben, die man las,/ warn dar uf erhaben,/ gesmelzet und ergraben./ //Ain stain uz dem pardyse kumt./ des | |
hertzen lesen/ die kostrichen bůchstaben/ die uf dem krantz warn erhaben./ ieglicher bůchstab was ain stain:/ nu merk, edel hertz rain,/ |