Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ergraben stV. (72 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Volmar 784 hâte ir etlîch den list/ daz si die edeln steine/ ergruoben al gemeine/ nâch den rehten stunden,/ die si wol spehen
Volmar 792 wil./ //Swelch man den stein hât/ dar an ein künec ergraben stât,/ der was Sâturnus genant,/ und hât ein sichel in
Volmar 806 im tragen./ //Swer den stein möhte haben/ dar ane stüende ergraben/ diu sunne und ouch der mâne,/ der wurde niemer âne/
Volmar 812 nâch der meister lêre./ //Swelch man den stein hât/ dâ ergraben ane stât/ ein gewâfenter man,/ der ein halsperc hât an,/
Volmar 828 tragen./ //Swelch man den jaspis hât/ dâ ein hase an ergraben stât,/ der den treit an der hant,/ in den kumt
Volmar 834 vingerlîn./ //Swer dâ hât den magnât/ dar an ein man ergraben stât/ und ein meit hât an der hant,/ und beide
Volmar 878 zergat./ //Swer aber den stein hât/ dâ ein man an ergraben stât/ der ein palmen hât in der hant,/ der sol
Volmar 886 wil tragen./ //Swer einen jaspis hat/ dar an ein hirz ergraben stât/ oder jagende hunde,/ dem mac alle stunde/ der tiufel
Volmar 895 er in nimet in die hant./ //Ein stein dar an ergraben stât/ ein meit diu in der hant hât/ eine wâge
Volmar 903 ist ouch für den riten guot./ //Ein stein dar an ergraben sint/ ein tûbe unde zwei ir kint,/ der sol gemachet
Volmar 912 wazzer noch in fiures nôt./ //Swer vindet ein schif eine/ ergraben in eime steine/ und daz schif gar lære/ âne marnære:/
Volmar 917 und gît gelücke und hôhen muot./ //Der stein dar an ergraben sint/ ein halb man und ein halb rint,/ daz tir
Volmar 926 wâfen wunt./ //Ein kristalle oder ein jâchant wîz/ dar an ergraben ist mit flîz/ ein frouwe âne gebende,/ und daz si
Volmar 951 sô muoz si in gewern zehant./ //Ein stein dar an ergraben stât/ ein man der ein swert hât,/ blôz âne scheide,/
Volmar 960 geschaden mac/ weter noch dunreslac./ //Swer vindet deheinen,/ ein wunder ergrabener steine,/ dâ ein man ane stât/ und eines lewen houbet
WhvÖst 3949 glantz/ geflohten maisterliche./ sehs edel stain riche/ gevihlt warn und ergraben/ maisterlich zu bůchstaben,/ die lagen in dem schapellin./ daz erst
Wig 776 / rehte grüene alsam ein gras, / diu rinke wol ergraben, / von golde ein ar dar ûf erhaben / mit
Wig 821 ouch wâren diu tassel / beidiu rôt unde gel, / ergraben harte kleine / ûz einem edeln steine / mit heidenischem
Wig 832 An ir houbetloche vor / was der herre Âmor / ergraben meisterlîche, / rehte dem gelîche / als ez leben solde;
Wig 840 werc was guot und kleine, / ûz eim karfunkelsteine / ergraben harte schône; / kleine als ein bône / was der
Wig 8295 ûf den sarc gehaben. / von golde ein rouchvaz was ergraben / besigelt ûf den jâchant, / dar inn%..e man zallen
Wig 10561 lieht alsam der tac, / was zuo der rinken wol ergraben, / von golde ein tracke d%..arûf erhaben. / diu vrouwe

Ergebnis-Seite: << 1 2
Seite drucken