Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erdenken swV. (125 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ore, div nechom nie in manneſ herze, die nemac niemen erdenchen, die nemac niemen erzellen.’ Von div iſt unſ uor geſcriben: | |
winden,/ wie kunde man mich vinden?/ ine kan es niht erdenken wie:/ man suoche dâ, sô bin ich hie;/ man suoche | |
sele./ Iz wirbit in diesen geciten/ ein gewoneheit witen:/ gn#;ovge irdenkint in lvgene/ vnde uůgent die ze samene/ mit schoflichen worten./ ich | |
mêre,/ siu bôt im al die êre,/ die siu kunde erdenken:/ siu hieʒ im balde schenken/ unde satzt in zuo ir | |
zît:/ dâ turnierten hundert rîter an./ swaʒ vorderungen ieman kan/ erdenken ze manheit,/ des wirt er dâ wol bereit./ bî einer | |
friundîn/ swenn eʒ mit fuoge möhte sîn./ einen list er derdâhte,/ den er ouch vollebrâhte:/ er bat die küneginne/ daʒ siu | |
Verworren tan/ und aldes werkes des ie man/ ze gesæʒe erdenken kunde,/ daʒ man des dâ begunde,/ doch eʒ lützel töhte./ | |
si umb ein hâr entsitzen./ ich enkan nâch mînen witzen/ erdenken niht sô guotes/ sô daʒ ir iwers muotes/ gedultic sint | |
war,/ daʒ in nihtes enbrast/ des weder wirt oder gast/ erdenken kan ze wirtschaft./ alles guotes überkraft,/ des gap man in | |
Der arge tuvel Satanas/ Des gůten mannes selde neit/ Und irdahte ein trugeheit./ Er began sich schaffen/ Nach jenem gůten phaffen,/ | |
nâchkomen tuon./ daz ist der beste wîstuom/ des wir mugen erdenchen:/ du scholt uns an der bete niht enwenchen.’/ /// $p | |
Dú todes wirdig wære/ Oder kainer hande swære./ Dar umb erdachtent sú vil lúgen/ Wie sú mit allen valschen zúgen/ Irn | |
allen valschen zúgen/ Irn willen volbræchtint/ Und sache uf in erdæchtint/ An den er schuldig s#;eolte sin/ Und da von liden | |
man ûf dem gevilde/ manec zimier wilde,/ der diu rîterschaft erdâhte,/ die Arofel brâhte./ //Daz was des schult, er mohtez hân./ | |
Trîant/ und ouch von Ganfassâshe brâht/ manec tiuwer pfelle, des erdâht/ was dîner massenie –/ Gyburc mîn amîe/ het dich baz | |
kreftiger und wîter brâht./ ich wil und hân mir des erdâht,/ daz ich manege unkunde nôt/ Arâbeln gæbe und smæhen tôt,/ | |
man/ von eime schœnen kastelân/ zem ölboum und zer linden./ ‘erdenken noch ervinden/ mac unser deheiner wer daz sî./ rostic harnasch | |
truoc geschickede unt gelâz,/ ich wæne deis iemen kunde baz/ erdenken ân die gotes kunst./ si bejagete et al der herzen | |
der gedanc weiz wol unvernomen./ dar umbe des mennischen wart erdâht./ sich heten mennisch und engel brâht/ beidiu in den gotes | |
mîner art./ man wænet daz mîn widervart/ sî durh zageheit erdâht:/ dâ mit der kus wære gesmâht,/ den mir gap sîner | |
in sîme lande man noch weiz/ daz pusînen dâ wart erdâht:/ ûz Thusîe die wâren brâht./ dô zoch man Brahâne dar./ | |
k#;eunc genender/ wirt von iu zesammen braht./ Mahmet hat uns erdaht/ von dem gevangenn wirde vil:/ ich waiz von im sin | |
ir dar, ir wert gewert / swes iu der muot erdenken kan. / dâne zwîvelt nimmer an, / wand ichz wol | |
und kunden si iht mêre / in ze liebe hân erdâht, / daz wære benamen dâ volbrâht, / wand in geviel | |
bluot / dan ir antlütze lieht. / mîn herze kan erdenken nieht / noch si mîn munt geprîsen sô / sine | |
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