Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erbîʒen stV. (19 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

HvNstGZ 3195 lasterberes, boses dier/ Hat Joseph, minen sun zier,/ Zer zerret und erbißen/ Und hat sich da geflißen/ Daz ez sin schon varwes kleit/
JPhys 20, 6 unt ir můter. darwidere bizzent ſi. unze ſi die iungen irbizzent. An dem dritten tage ſo brichet diu můter ir ſitun.
Macer 38, 30 ein rinc von batenien machet umme natern oder slangen, si irbissen sich e selber under ein ander, e si uber den
ReinFu K, 1134 ich dir,/ Dvnen darft mirz niht verwizen,/ Reitze wil dich erbizen./ Kvmet din fvz fvr sinen mvnt,/ dvnen wirdest nimmer me
ReinFu K, 1158 vor,/ Daz was vil vbele getan./ irn trvt wolde sie erbizzen han/ Dvrch ir vnschvlde/ vnd dvrch Isengrines hvlde./ Reinhart was
ReinFu K, 1298 «herre got der gvte,/ Wie sol ich gerechen mine kint?/ erbize ich in, ichn trage hinnen sint/ Nicht.» er hatte mangen
ReinFu K, 1463 daz was ir klage./ die hatte an dem selben tage/ Erbizzen der rote Reinhart./ die bare vor den kvnic wart/ Gesetzet,
ReinFu K, 1472 riche,/ Des hat er sich gevlizzen./ owe, er hat mir erbizzen/ Mine tochter also gvt.»/ einen zornigen mvt/ Gewan der kvnic
Rol 7122 daz tier warf er unter sich,/ ze tode er iz erbaiz./ der heilige engel gotwaiz/ den kaiser wol bewarte,/ daz im
RvEWchr 2983 als ein spinne:/ der ist genant Solifuga,/ der vil lúte irbizzit da./ ein krût ouh in dem lande wirt/ das sin
RvEWchr 7102 in hete bi in an der stunt/ ein úbil tier erbizzin do./ der rat volle fůr also./ si gabin in an
RvEWchr 7113 hein ir vatir widir/ und sagten dem, ein tier hetin/ irbizzin. disin ungewin/ klagte mit jamir sere/ nah trurechlicher lere/ Jacob
RvEWchr 19738 das von im kunt/ ez si der tobende hellehunt./ der irbeiz uf der vluht alda,/ do genomen wart Proserpina,/ einin degin
RvEWchr 19742 hiez Partorus./ der jagte nah und Teseus:/ den hetter ouh irbizzen,/ als wir dú spel noh wizzen,/ wan das im halph
SAlex 278 sîn gwisse./ iz hete unzallîche craft/ und ummâzlîche maht./ iz irbeiz di lûte unde irslûch./ iz was freislîch gnûch./ ime was
Vät 24197 enphienc hie gar sine lon. / Der ouch hie lit irbizzen/ Unde hie was virvlizzen/ An dem reinen Gotes wege,/ Den
VAlex 296 hêre, ez ne hât nehein marscalch in hûte./ wande ez erbîzet ubele unde gûte.’/ //Unt diz Alexander vernam,/ niwiht er
WernhMl 4426 ir spil./ Der selben jungen kinde ains/ Ain schlange gifteklich erbais,/ Das es vil balde gross geschwal/ Und wolte sterben uf
Wh 244,25 wâfen./ er verlôs niht an den schâfen,/ daz der wolf erbeiz oder daz entran;/ swâ stat oder burc verbran,/ dâ verlôs
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