Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erbëlgen stV. (54 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
dehein sîn schuolgenôz,/ der im mohte gevolgen./ des wârens im erbolgen/ und truogen im vil grôzen haz./ ze jungest kam ez | |
tæte,/ swes in Eraclîus bæte./ ‘swie harte ich in sî erbolgen,/ ich wil iu herren volgen’/ sprach der keiser mære./ ‘nû | |
bruoder?’/ er chod newesse, $s noh sîn huoten nesolte./ /Duo erbalch sich sîn sêre $s unser aller hêrre./ er chod: ‘waz | |
er si doubet./ /Die ime denne gevolgent, $s got si erbelgent;/ die ave an dem geloube gestênt, $s vile wole der | |
solden ire lere/ nimmer gevolgen./ we, den bin ich harte ir bolgen. –/ Do sprach der helet Girabobe:/ ’diz ne geschah uns | |
slechte,/ si wolten der urtail volgen;/ si waren ir nicht erbolgen./ /der chaiser sprach: ‘nu sagt mir da pey/ welhes der | |
Der cristenheit der sure schalk./ Als sich Got wider in irbalk,/ Als wirt her den irbolgen/ Und werden mit im vorswolgen./ | |
vor der tür ein michel diet:/ diu ist iu starke erbolgen./ irn wellent mir volgen,/ sô habt ir den lîp verlorn.’/ | |
arbeit zuo);/ und swer ouch dankes missetuo,/ daz man dem erbolgen sî:/ der ziuhet sich ouch lîhte derbî./ //Her Gâwein sprach | |
ichn vüer in durch deheinen strît:/ sît ab ir mir erbolgen sît,/ von swem iu leide mac geschehen,/ daz wil ich | |
hân./ done wold ers niht volgen:/ er was sô sêre erbolgen/ der altern durch ir herten muot:/ in dûht diu junger | |
mir in genemen. umbe diſiu wort waren ime die iuden erbolgen. Von diſme uogile zellit phiſiologuſ. Er iſt in$/ _ eineme | |
ob mîniu kint in der werlte iender leben’./ der chunic rebalc sih harte dô,/ er sprach: ‘frowe, wi redestû sô?/ ih | |
in Israhêle?/ der engel sprach, er wolte got sîn,/ des erbalc sih mîn trehtîn:/ von diu muoz er mit sêre/ die | |
wider zuo den herbergen chom,/ sînes muotes was er harte erbolgen./ duo trûrten alle sîne holden./ $sDuo sprach der alte râtgebe:/ | |
ebere,/ mit manigem helde edele,/ die des vanen huoten/ mit erbolgem muote./ da gestiez scar wider scar,/ die helde vâhten alsô | |
si des vanen war nâmen/ unt der scar huoten./ mit erbolgem muote/ daz volc uber den berch saich./ Gêrolt im engegen | |
$s frî vor ungemüete./ //Sî ist âne schulde mir hazlîch erbolgen/ der ich ze dienste dem schilde wil volgen./ nu hân | |
er ir niht enlist,/ sô wizzet daz er uns ist/ erbolgenes muotes/ und deheines guotes/ wider uns gedenchet/ und uns immer | |
m%:ir/ nicht des rechten volgenn,/ es w%:irt sel und leib erwolgen./ ich gan d%:ir deines lebens wol,/ davon du m%:ir volgen | |
das w%:ir den haiden müsten volgen/ und dem glauben wurden erbolgen:/ dye christenn wurden gar vertan./ sust mag noch wol weib | |
sy schullen m%:ir/ und meinem weib volgenn.’/ ‘das w%:irt in erbolgen!’/ sprach der chaiser alzehant./ ysa wurden sy gesant/ ineinen vesten | |
wol kan,/ dem soltu gerne volgen,/ und wis im niht erbolgen./ sun, lâ dir bevolhen sîn,/ swâ du guotes wîbes vingerlîn/ | |
kluoc):/ iedoch muos er im volgen,/ ern was im niht erbolgen./ zwuo liehte hosen îserîn/ schuohterm über diu ribbalîn./ sunder leder | |
jehn,/ des sult ir gerne volgen,/ unt sît im niht erbolgen."/ daz dûhte se guot über_al./ dô fuorens ûf des küneges | |
die heiligen engel dem menschen $t chainen fride, wan si erbolgen waren dar umbe daz si gotes hulde verlorn heten durch | |
were./ Des enwolden sie niht volgen,/ des wart sin mvt erbolgen./ Vor zorn er vf die bvrc spranc,/ mit kranken tieren | |
erhangen,/ so habt ir ere begangen.»/ Der kvnic was selbe erbolgen./ er sprach: «ir herren, wolt irz volgen?»/ Sie sprachen: «ia» | |
ist recht,/ des volget manic gvt kneht.»/ Der helfant sprach erbolgen:/ «des wil ich niht volgen./ Ein vrteil ist hie fvr | |
dinir lere/ uil gerne uolgen./ mines můtes was ich ime irbolgen./ nu handelt iz mit sinnen,/ chort in here widere bringen:/ | |
den uan;/ mit dem swerte hiwer uf den lewen./ do erbalc sich der degen/ R#;volant mit zorne:/ er ramte sin da | |
^+aldaz der Rodanus beslôz;/ er reslůc Gwimuten, sinen genoz./ R#;volant erbalc sich:/ do hiwer Uelentich;/ er sprach: ‘ia du ualantes man,/ | |
sich mit listen./ do sin der helt uermiste,/ uil harte erbalc er sich;/ do hiwer Uelentih,/ er sucht in also witen:/ | |
lewe der da winnet/ so er zurnen beginnet:/ er was erbolgen harte,/ er gefrumte mit dem swerte/ manigen haiden toten,/ mit | |
ie here quam./ vnde die sine loden./ dunkint mich harte irbolgen./ Die habent so notlicge site./ Da stet ein vnde tredet./ | |
gerne losen/ und ir lêre gerne volgen./ wirt dir danne erbolgen/ der welte vîent, Sâtân,/ der kan dir niemer widerstân;/ ob | |
in ſimme namen, $t daz unſeriu #;vogen ſine manchraft iht erbelgen, wan diu heimode unſerſ herzen ſcol geteilet werden uon den | |
îch;/ ich wil dir gerne volgen./ daz im got si erbolgen,/ der unser vr(e)untschaft wende!#.’/ sust nam der strit ein ende./ | |
tumben wiben/ an allen dingen volgen./ swelch wip mir ist erbolgen/ durch disen rat, diu tut wol schin,/ daz si ir | |
zegůte,/ si enwolten im niht volgen./ des wart in got erbolgen./ swaz man der schuldigen vant,/ die hiez er slahen sa | |
meiste./ den muz diu sele volgen;/ der sint si vaste erbolgen./ so wirt daz fleisch den wrmen;/ daz chunnen si wol | |
chomen,/ swederem ich niht wil volgen,/ der wirt ouch mir erbolgen./ wil ich iuch zesamne lan/ und wil vil rehte verstan:/ | |
gemachet hæte schadehaft,/ dâ von ir herze swære/ und ime erbolgen wære./ nein, der vriunt, des sî gewuoc,/ daz was ir | |
lebeten,/ iuden vnde heiden, an die abgote sie betten./ do irbalc sich got uil sere,/ ie vnze moyses der heilige herre/ | |
unde starc,/ dar ûf er moht ervolgen/ swem er was erbolgen./ dar zuo im diu vrowe gewan/ harnasch, wîʒ als ein | |
aber diu burc, da$’ʒ im geschach,/ der ward er hart erbolgen./ dem rosse muos er volgen/ swâ sô eʒ hin lief,/ | |
nîtlîchen sporslegen/ begundens d$’ors biuschen./ dô lieʒens dar riuschen/ mit erbolgenme muote./ die degen alsô guote,/ diu sper si vaste stâchen/ | |
gerte./ ‘swie gerne ich in des werte’/ sprach der künec erbolgen,/ ‘si enwoltens lîht niht volgen:/ eʒ wære ein ungefüegiu bete.’/ | |
himilischen engele,/ die niht des newellent,/ des dich, herre, mug erbelgen;/ unde der unsir herischer geist/ so da bi daz diuliche | |
ez mit unʒvhte. $t mit murmelen unde mit ubele. des irbalch ſich got uone himele. $t Di ez gutlichen inphingen. wi | |
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