Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erbëlgen stV. (54 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 412 dehein sîn schuolgenôz,/ der im mohte gevolgen./ des wârens im erbolgen/ und truogen im vil grôzen haz./ ze jungest kam ez
Eracl 4337 tæte,/ swes in Eraclîus bæte./ ‘swie harte ich in sî erbolgen,/ ich wil iu herren volgen’/ sprach der keiser mære./ ‘nû
Gen 634 bruoder?’/ er chod newesse, $s noh sîn huoten nesolte./ /Duo erbalch sich sîn sêre $s unser aller hêrre./ er chod: ‘waz
Gen 2874 er si doubet./ /Die ime denne gevolgent, $s got si erbelgent;/ die ave an dem geloube gestênt, $s vile wole der
GrRud #g+d#g-b 8 solden ire lere/ nimmer gevolgen./ we, den bin ich harte ir bolgen. –/ Do sprach der helet Girabobe:/ ’diz ne geschah uns
GvJudenb 5260 slechte,/ si wolten der urtail volgen;/ si waren ir nicht erbolgen./ /der chaiser sprach: ‘nu sagt mir da pey/ welhes der
HeslApk 17070 Der cristenheit der sure schalk./ Als sich Got wider in irbalk,/ Als wirt her den irbolgen/ Und werden mit im vorswolgen./
Iw 1489 vor der tür ein michel diet:/ diu ist iu starke erbolgen./ irn wellent mir volgen,/ sô habt ir den lîp verlorn.’/
Iw 2737 arbeit zuo);/ und swer ouch dankes missetuo,/ daz man dem erbolgen sî:/ der ziuhet sich ouch lîhte derbî./ //Her Gâwein sprach
Iw 6706 ichn vüer in durch deheinen strît:/ sît ab ir mir erbolgen sît,/ von swem iu leide mac geschehen,/ daz wil ich
Iw 7336 hân./ done wold ers niht volgen:/ er was sô sêre erbolgen/ der altern durch ir herten muot:/ in dûht diu junger
JPhys 27, 5 mir in genemen. umbe diſiu wort waren ime die iuden erbolgen. Von diſme uogile zellit phiſiologuſ. Er iſt in$/ _ eineme
Kchr 1494 ob mîniu kint in der werlte iender leben’./ der chunic rebalc sih harte dô,/ er sprach: ‘frowe, wi redestû sô?/ ih
Kchr 2410 in Israhêle?/ der engel sprach, er wolte got sîn,/ des erbalc sih mîn trehtîn:/ von diu muoz er mit sêre/ die
Kchr 6704 wider zuo den herbergen chom,/ sînes muotes was er harte erbolgen./ duo trûrten alle sîne holden./ $sDuo sprach der alte râtgebe:/
Kchr 7367 ebere,/ mit manigem helde edele,/ die des vanen huoten/ mit erbolgem muote./ da gestiez scar wider scar,/ die helde vâhten alsô
Kchr 14602 si des vanen war nâmen/ unt der scar huoten./ mit erbolgem muote/ daz volc uber den berch saich./ Gêrolt im engegen
KLD:UvL 16: 6, 1 $s frî vor ungemüete./ //Sî ist âne schulde mir hazlîch erbolgen/ der ich ze dienste dem schilde wil volgen./ nu hân
KvHeimUrst 1247 er ir niht enlist,/ sô wizzet daz er uns ist/ erbolgenes muotes/ und deheines guotes/ wider uns gedenchet/ und uns immer
Märt 1220 m%:ir/ nicht des rechten volgenn,/ es w%:irt sel und leib erwolgen./ ich gan d%:ir deines lebens wol,/ davon du m%:ir volgen
Märt 1302 das w%:ir den haiden müsten volgen/ und dem glauben wurden erbolgen:/ dye christenn wurden gar vertan./ sust mag noch wol weib
Märt 8066 sy schullen m%:ir/ und meinem weib volgenn.’/ ‘das w%:irt in erbolgen!’/ sprach der chaiser alzehant./ ysa wurden sy gesant/ ineinen vesten
Parz 127,24 wol kan,/ dem soltu gerne volgen,/ und wis im niht erbolgen./ sun, lâ dir bevolhen sîn,/ swâ du guotes wîbes vingerlîn/
Parz 157,6 kluoc):/ iedoch muos er im volgen,/ ern was im niht erbolgen./ zwuo liehte hosen îserîn/ schuohterm über diu ribbalîn./ sunder leder
Parz 393,12 jehn,/ des sult ir gerne volgen,/ unt sît im niht erbolgen."/ daz dûhte se guot über_al./ dô fuorens ûf des küneges
PrOberalt 19, 13 die heiligen engel dem menschen $t chainen fride, wan si erbolgen waren dar umbe daz si gotes hulde verlorn heten durch
ReinFu K, 1256 were./ Des enwolden sie niht volgen,/ des wart sin mvt erbolgen./ Vor zorn er vf die bvrc spranc,/ mit kranken tieren
ReinFu K, 1433 erhangen,/ so habt ir ere begangen.»/ Der kvnic was selbe erbolgen./ er sprach: «ir herren, wolt irz volgen?»/ Sie sprachen: «ia»
ReinFu K, 1635 ist recht,/ des volget manic gvt kneht.»/ Der helfant sprach erbolgen:/ «des wil ich niht volgen./ Ein vrteil ist hie fvr
Rol 2172 dinir lere/ uil gerne uolgen./ mines můtes was ich ime irbolgen./ nu handelt iz mit sinnen,/ chort in here widere bringen:/
Rol 5058 den uan;/ mit dem swerte hiwer uf den lewen./ do erbalc sich der degen/ R#;volant mit zorne:/ er ramte sin da
Rol 5343 ^+aldaz der Rodanus beslôz;/ er reslůc Gwimuten, sinen genoz./ R#;volant erbalc sich:/ do hiwer Uelentich;/ er sprach: ‘ia du ualantes man,/
Rol 6318 sich mit listen./ do sin der helt uermiste,/ uil harte erbalc er sich;/ do hiwer Uelentih,/ er sucht in also witen:/
Rol 8225 lewe der da winnet/ so er zurnen beginnet:/ er was erbolgen harte,/ er gefrumte mit dem swerte/ manigen haiden toten,/ mit
Roth 956 ie here quam./ vnde die sine loden./ dunkint mich harte irbolgen./ Die habent so notlicge site./ Da stet ein vnde tredet./
RvEBarl 6690 gerne losen/ und ir lêre gerne volgen./ wirt dir danne erbolgen/ der welte vîent, Sâtân,/ der kan dir niemer widerstân;/ ob
Spec 131, 7 in ſimme namen, $t daz unſeriu #;vogen ſine manchraft iht erbelgen, wan diu heimode unſerſ herzen ſcol geteilet werden uon den
StrKD 4, 688 îch;/ ich wil dir gerne volgen./ daz im got si erbolgen,/ der unser vr(e)untschaft wende!#.’/ sust nam der strit ein ende./
StrKD 86, 210 tumben wiben/ an allen dingen volgen./ swelch wip mir ist erbolgen/ durch disen rat, diu tut wol schin,/ daz si ir
StrKD 130, 12 zegůte,/ si enwolten im niht volgen./ des wart in got erbolgen./ swaz man der schuldigen vant,/ die hiez er slahen sa
StrKD 138, 184 meiste./ den muz diu sele volgen;/ der sint si vaste erbolgen./ so wirt daz fleisch den wrmen;/ daz chunnen si wol
StrKD 161, 186 chomen,/ swederem ich niht wil volgen,/ der wirt ouch mir erbolgen./ wil ich iuch zesamne lan/ und wil vil rehte verstan:/
Tr 766 gemachet hæte schadehaft,/ dâ von ir herze swære/ und ime erbolgen wære./ nein, der vriunt, des sî gewuoc,/ daz was ir
TrSilv 799 lebeten,/ iuden vnde heiden, an die abgote sie betten./ do irbalc sich got uil sere,/ ie vnze moyses der heilige herre/
UvZLanz 356 unde starc,/ dar ûf er moht ervolgen/ swem er was erbolgen./ dar zuo im diu vrowe gewan/ harnasch, wîʒ als ein
UvZLanz 441 aber diu burc, da$’ʒ im geschach,/ der ward er hart erbolgen./ dem rosse muos er volgen/ swâ sô eʒ hin lief,/
UvZLanz 2547 nîtlîchen sporslegen/ begundens d$’ors biuschen./ dô lieʒens dar riuschen/ mit erbolgenme muote./ die degen alsô guote,/ diu sper si vaste stâchen/
UvZLanz 7271 gerte./ ‘swie gerne ich in des werte’/ sprach der künec erbolgen,/ ‘si enwoltens lîht niht volgen:/ eʒ wære ein ungefüegiu bete.’/
Vateruns 118 himilischen engele,/ die niht des newellent,/ des dich, herre, mug erbelgen;/ unde der unsir herischer geist/ so da bi daz diuliche
VMos 47, 20 ez mit unʒvhte. $t mit murmelen unde mit ubele. des irbalch ſich got uone himele. $t Di ez gutlichen inphingen. wi

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