Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

entlîben stV. (22 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

AvaA 8, 5 arme unde riche $s er muot si alle geliche./ er entlibet in niht, $s der guoten gestet vil chume iht./ So
BrEng 7 vble. vn2de daz wir ſin wordin vnnvzze. vn2de er vnſ intlîbe in diſim cîte wand er milte iſt. vn2de bîte fon
Gen 942 $s denne dîn einiger sun,/ / und dû ime newoldest entlîben $s durch mîne liebe,/ nû wil ich dînes lîbes sâmen
HvHürnh 13, 4 leon. Du sollt nichtt greülich wesenn sunder genädigk unnd geprüchenlich zentleibenn den du an gesigtt hast. Gedennckh $t zu den chünftigenn
HvHürnh 27, 19 essens und trinckens unnd enthebig warn an iren wegirden unnd entlibenn der fraßhait und lebttenn in ainer getemperten maß die tagwaid
Kchr 1377 der chuninc hêre:/ ‘nû vernemet mîn lêre:/ swer dem besem entlîbet,/ den sun hazzet unt nîdet./ zuht unt vorhte ist guot,/
Kchr 8349 der sun der muoter enbieten solte:/ ob si ir zorne entlîben wolte,/ unt wolte si ain sent loben,/ lieze zesamene chomen/
Litan 46 antredis,/ dv ovgis vnde zvleidis,/ du zimbris vnde brichis,/ dv intlibis vnde richis,/ dv heiliges vnde uirdamnis,/ dv zestoris vnde samenis,/
Litan 1362 gescheide/ di sele uon deme libe/ herre uater dv uns entlibe/ durh di engellischen botscaf,/ di diner mutir wart braht/ durh
PrOberalt 147, 12 alles des wir schuldich worden sein, da der richter nicht entleibet, wan also wir ez verdient haben. da choment die #;eubeln
Rennew 6396 Alyse/ diu lat in niht beliben./ nu wiltu der bete entliben,/ so wirt dinem prise shach,/ und geriwet dich her nach/
Rennew 17510 unzerbrochen/ wan an iwer eines libe./ vil cleine ich dem entlibe/ mit miner grozen stange./ swa ich den lip erlange,/ da
Rol 5830 arbaite.’/ Marsilie sprach zu den sinen:/ ‘irne scult in nicht entliben./ nemet zehenzec tusent man:/ Grandon fure den uan,/ der furet
SüklV 716 jene si gar zevuorten,/ di in da dar vuorten./ nu entlip minen sunden/ durch din selbes guote/ an dem wege der
TrudHL 131,32 ûf [hebet], den anderen uirwirfet unde ainen uillet, deme anderen entlîbet, $t dc er lât ainen gůten chestigen, ainen bezzeren $t
TrudHL 132,20 bescirmet, den begenâdet sîn uorbesiht, den erhôhet sîn maginchraft, deme intlîbet sîn reht, den e[n]tlûtet sîn wîstům, den eruullet $t sîn
UvZLanz 2578 si ein ander umbe triben,/ wan si den swerten niht entliben,/ diu si in den handen truogen./ si stâchen unde sluogen/
VMos 12, 17 chreſendeʒ. ſine ſune mit ire wiben. er wolte ime einen intliben. no%;;e unde ſin wip. da ne was inne nehein ſtrît.
VMos 17, 14 du di burc ſtan. Do ſprah dev gotes gůte. ich intlibe $t dineme gemůte. ſint da inne ueunf man. ſo laʒe
VMos 54, 17 ueſte gegeben. mannen ioh wiben. er ne wolte in niht intliben. ſva er daz zeichen geſach. gotes anden er rach. do
VMos 55, 2 frivnt was ſo gůter. uat(er) noch můter. daʒ ſi iht intliben. frivnten noh fienten ſi ne ſcriben. $t ſi rachen goteſ
Wernh A 3832 můsen grozze rache/ dolen vn̄ leiden:/ er wolte in niht entleiben./ dreyzek tousent vn̄ mær/ hiez der kvnik her/ ze weinahten
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