Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ensament Adv. (71 Belege) MWB Lexer BMZ
| wib,/ ich virlusi den lib:/ daz ich giniti minis libis/ insamint demo sconin wibi!’/ //Di kamirari daz gihortin,/ wi schiri si | |
| Vn̄ stattín des nícheine wís/ Daz der kůnínc un̄ athís/ Intsamínt uvchtín eínín wic./ Sie írkantin wol írbeídír críc,/ Daz sie | |
| mit der engelisken huote./ si huoben sich beidiu eines nahtes ensamt $s und fuorten daz chint in Egiptenlant./ wolten wir iz | |
| $s Jacobes muoter./ daz drite was Salme: $s si chomen ensamet ze dem re./ Do stunten, ahtoten $s frouwen die guoten,/ | |
| vater willen./ zehen tage bitet min, $s unze sult ir insamet sin,/ so sent ich iu ze ware $s einen anderen | |
| | unde honech unde girstîne mel unde temper diu alliu ensamat unde werme daz phlaster unde legez als warmez dâ dir | |
| dar zuo, wol ein trinchen, unde siud ez danne allez ensamt, unze driu trinchen gesieden ze éinem. Dise erzenîe nim in | |
| marc ze Kerlinge:/ ir deheiner darf des jehen,/ daz er ensamt habe gesehen/ als manic kastelân/ snel unde wol getân,/ beide | |
| und gezelt/ gesniten vil wæhe./ ichn wæne, ie man gesæhe/ ensamt so manic schœne maget./ do ez dem keiser wart gesaget/ | |
| der ein scharlachen/ ode ander tuoch koufen wil,/ des er ensamt vindet vil./ swenne erz allez samt besiht,/ sone koufet er | |
| mit den armen./ sie begunden vaste warmen/ bî ein ander beidiu ensamt./ sie heten schiere sich verschamt,/ daz machte diu grôze liebe./ | |
| er hete sâ ze stete gejehen,/ sie heten des spils ensamt gespilt,/ dâ manec schalc wirt von gezilt/ und manec fürste | |
| unzucht unt häilichäit,/ unchiusche unt räinechäit,/ die sint nicht wol ensamt./ swenne des briesters hant/ wandelt gotes lîchnamen,/ sol si sich | |
| wort unt diu gewîhte hant/ ob dem gotes tische wurchent ensant,/ da wirt der gotes lîchname in der misse/ von einem | |
| bette gan./ des nedarf nie man vragen,/ ob sie icht liepliche insamet lagen./ ja, sie werliche!/ daz groze kunicriche/ nemen sie nicht | |
| verporgen,/ want sie die verworhten/ juden sere vorhten./ si waren ensamnt da alle./ in gæhes gaistes valle/ chom von himel ein | |
| mir=z verkere1n./ Doch lere ich, daz ich gelerne,/ Sie wone1nt entsame1nt gerne/ Vn2de des vil vngelich./ Swe1nne ich lere, so lerne | |
| ez vnser erbeit."/ Ercules sprach: "ich bin bereit./ Wir svln entsament hi1nne1n farn./ Got der mvzze vns bewarn./ Vn2de solde1n wir | |
| daz la1nt qu1na do der schal./ Sie liffe1n vz vberal/ Entsament vn2de svnder./ Sie nam groz wunder,/ Wer der herren weren,/ | |
| sine1n mvt,/ Daz da heizzet mi1nnen|glut;/ Daz quam sie beide entsame1nt an./ Zv dem erste1n ez cleine bran;/ Sint bran iz | |
| er hat daz leben./ Swe1nne er hinne1n scheide,/ So faret entsame1nt beide,/ Dar vch got gewise/ Daz svnnen|paradise,/ Daz ir da | |
| Dar vch got gewise/ Daz svnnen|paradise,/ Daz ir da immer entsa1mme1nt sit./ Wie han ich vurlorn mine zit,/ Daz ich ie | |
| Als ich vch bescheide1n./ Gefellet er vns beide1n,/ Daz wir entsament blibe1n,/ So mvzzet ir vurscribe1n/ Alle wip immer me;/ Vn2de | |
| tet der ivngelinc./ Hie en=spreche ich niht mere,/ Wie in entsament were./ Daz en=sage ich deme niht,/ Der sih=s selbe hat | |
| der not,/ Der liget vor vnsern hande1n tot./ Wolle1n wir entsa1mment bestan,/ So mvzze1n wir daz da bi han,/ Daz wir | |
| bestan,/ So mvzze1n wir daz da bi han,/ Daz wir entsament fallen."/ Die rede behagete in allen./ Hercules lobete de1n rat./ | |
| Vn2de da mite merion/ Un her diomedes/ Vn2de ouch palimedes/ Entsament zv striche1n./ Die von troyge wichen:/ Der kvnic philemenis,/ Troylus | |
| mochte1n wol geklagent han/ Durch hectoris vnheil./ Nv bleip ir entsament dehein teil./ Die troyrer do quame1n;/ Hectorem sie name1n,/ Zv | |
| leide1n./ Waz ist vns beide1n/ Beschert vnd bescheide1n?/ Muste1n wir entsament sin,/ So wolde ich durch die liebe din/ Miden immer | |
| bedersit getan./ Antenor hup sich san,/ Da er die criche1n entsame1nt fant./ Er sprach: "ich bin zv vch gesant./ Ir svlt | |
| heten sich ouch under in/ ze handen gevangen/ und wâren ensament gegangen/ in eine kemenâten dâ/ und heten sich slâfen sâ/ | |
| einen triuwelôsen man/ (dâ ir wurdet, da was ich an/ ensament meineide/ und triuwelôs beide);/ und mac sich der künec iemer | |
| ergie,/ der doch gerne vil geschiht/ dâ man vil wîbe ensament siht:/ wan dâ wonte in armuot/ bescheiden wille unde guot./ | |
| an./ war umbe sprichestû daz/ daz beide minne unde haz/ ensament bûwen ein vaz?/ wan bedenkestû dich baz?/ ez ist minne | |
| besaz./ ir herze ist ein gnuoc engez vaz:/ dâ wonte ensament inne/ haz unde minne./ sî hât aber underslagen/ ein want, | |
| hieʒʒe dacʒe ſant Peter ʒen chettenen, vnd diu liute elliu enſampt an dem tage mit cr%,ucen dar chomen vnd den almehten | |
| heilichait, ſwanne wie ubel vnd gůte in der chriſtenhait hie enſament ſint, idoch enmugen die vbelen die g#;euten niht gemailigen, wan | |
| der ruchi uns di gnadi zi gebin,/ daz wir immir insamint imo lebin,/ daz wir schinin in simo hovi/ mid vil | |
| an gedenke, $s wie sampfte mir daz tuot,/ wie wir ensamt sâzen, $s do ich êrste wart dîn wîp!/ si mac | |
| der videlære: $s friunt Hagene,/ uns zimt disiu sorge $s ensamt ze tragene./ ich sihe gewâfent liute $s vor dem hûse | |
| diu ors niht mêre enmohten:/ dô sturzten si dar under,/ ensamt, niht besunder./ ir ieweder des geruochte,/ daz erz fiwer im | |
| geste./ Clâmidê der werde/ reit gein Löver ûf de erde./ ___ensamt, niht besunder,/ die von der tavelrunder/ wârn ze Dîanazdrûn/ bî | |
| wirt die stollen./ dâ wart gedient mit vollen./ die stuonden ensamt an eine schar/ und wâren alle wol gevar./ ___den vieren | |
| dienen sch#;euln, wan er daz wol weiz daz menschlich natur ensamt nicht mach undertan gesein gote und dem tiufel. von diu | |
| den s#;eunden. den zwein herren, den mach der mensch nicht ensamt dienen, wan si hart mieslich sint diu dinch diu unser | |
| und des tiufels sch#;euntsalunge, so enmach si der mensch nicht ensamt geleisten. von diu spricht unser herre: ‘nieman enmach zwein herren | |
| was manic tier lussam/ Vnser beider kvnne./ sint hatte wir entsamet wunne./ Nv hat vns gehonet Reinhart,/ owe, daz er ie | |
| komit der keiser in di lant,/ er nimt iz allez ensamt,/ er nimt uns den lib,/ beide kint un(de) wib/ un(de) | |
| dem man,/ iz ware stal oder horn,/ daz was allez entsamt uerlorn./ er gefrumete manigen haiden blaich./ der stal uor im | |
| chan im wol geheluen./ Oliuir unt R#;volant/ di huben sich entsamt:/ di uil lieben her gesellen/ ubten ir groz ellen./ wol huluen | |
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