Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

entvëlhen stV. (82 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

PrOberalt 152, 21 hat er die trægen brediger geleret den diu heilig christenheit enpholhen ist, daz si predigen und leren sam er zů in
PrOberalt 155, 35 huses phliget, daz sint alle die den diu heilig christenheit enpfolhen ist. do er im die pfenning gab, do sprach er:
Rol 3025 nante/ sinen neuen R#;volanten,/ unt alle di cristen waren/ di enphal er zu den gotes gnaden./ uon den uenien begonde er
Rol 6502 getet,/ daz riwet mich uil sere./ Karln minen herren/ den enphilh in dine gewalt:/ nu gere du dinen scalc,/ dinen
SpdtL 80, 15 umbe sehen si sich für alle die den got gerihte enpholhen hât, daz si alsô rihten, daz got iht sîn grôz
SpdtL 130, 21 swer er ist dem er getriuwet dar zuo; dem selben enphilhet er sîniu kint und ir guot. Swenne er stirbet, sô
SpdtL 164, 6 gelîhen dâ ez den liuten an daz bluot gât. Und enphilhet er einem rihter alsô sîn gerihte, daz er über die
Spec 28, 21 Iohanneſ. Do der heilige Kriſt an dem chrvce hangete, do enphalch er ſine magetliche m#;ovter, vnſer fr#;vowen $.s$. Mærien, div ie
Spec 28, 29 m#;ovter wære. Dehainem ſinem boten enwolte vnſer herre ſine m#;ovter enphelhen niwan ſ$. Iohannes, der ein lvter degen waſ. Von div
Spec 64, 6 menniſch, daz got niht minnit noch die êwigin vraiſe niht enphliehin wil; er vûlit an den ſûntin von der boſheit ſiniſ
Spec 125, 33 in ir ſenden, $t u#;vorent ivch uur die chunege unde enphelehent ivch den ubelen rihtaren in ze urchunde unde aller der
SpitEich 12, 14 anderen. //Die phleger vnd der maister die svlen ainer swester enphelhen, div darz#;ove witzig vnd erwar sie, div den swesteren vor
SpitEich 14, 32 die swester vnd m#;eagde svlen dienen, den ez div maisterin enphilhet. Vnd swaz ze dem tische der brvder oder swester vberwirt,
SpitEich 23, 2 tven. //So ain brvder iht des spitals g#;ovtes avzwendigen lvten enphilhet oder ze behalten giet vnd wirt der maister des innan
SpitEich 37, 4 trivelich an andethlich an den werchen, die in der maister enphilhet, aso doch, daz si darfon iht andaht des gebetes iht
StRAugsb 6, 29 elliu zinsvelligen gut. Da such von der anlait. Umbe $t enpholhen gut. Welh reht die mulnaer an dem laeche habent. Welh
StRAugsb 8, 22 alle furfaenge von allem vihe. Umbe gewant daz den snidern enpholhen wirt. Umbe keufel unde umbe verkaufferinne swaz man den enphilhet
StRAugsb 13, 5 sol wizzen: swan ain vogt von der stat vert und enphilhet $t ainem anderm man allen sinen gewalt den er hat,
StRAugsb 13, 9 auf sinen ait sagen daz er im allen sinen gewalt enpholhen habe, als ob er selbe da saezze; und swaz er
StRAugsb 80, 15 sich da hat underwunden. Ist aber daz im iemen hat enpholhen sin gut daz da engagen ist, mak der selbe daz
StRAugsb 167, 13 waerden. Art. LXXXVII. #.! 1. Swelh gast einem burger gut enphilhet, daz si silber oder golt oder swelher hande gut daz
StRAugsb 167, 19 mit burgern unde mit gesten, daz er im daz gut enphulhe unde daz er ims niht wider gaeben habe, so sol
StRAugsb 168, 15 wizzen unde auh dabi waeren, da er im sin gut enphalh. #.! 3. Enphilhet ein uzman einem burger sin gut uf
StRAugsb 168, 15 dabi waeren, da er im sin gut enphalh. #.! 3. Enphilhet ein uzman einem burger sin gut uf sin triwe unde
StRAugsb 217, 20 es dannoh iht inne hat. Wirt aber eime snider gewant enpholen unde wirt im daz verstoln mit anderm sime gute, mag
StRAugsb 246, 20 #.! 4. Ist auch daz ainem ledrer heute oder vel enpholhen werdent ze wurchen, werdent $t die verstolen, da ist umb
StRAugsb 314, 13 in siner phlege die gůte haben oder ob er iht enpholhens gůtez habe, hant si danne gůte daz sol er stiwren
UvZLanz 606 wol gevallen,/ juncvrowen unde muoter mîn,/ und lânt iu in enpfolhen sîn.’/ //Swaʒ er gebôt, daʒ was getân./ die vrowen muosten
UvZLanz 1245 als eʒ gezam./ diu vrowe den jungen ritter nam/ und enpfalh im gar in sîne hant/ beidiu liut unde lant./ sus
UvZLanz 7025 selbe vierde rite/ nâch dem gougelære/ und er daʒ her mære/ enpfulhe dem sune sîn./ dô wart aber wol schîn,/ daʒ im
UvZLanz 8987 ich sage iu wie:/ deheinen rîter er erlie/ wan demer enpfalch in sîne pflege/ eine frowen ûf dem wege,/ dazs al$/
Wig 2921 beiden / got ze rehte scheiden; / dem wil ichz enpfelhen gar, / wand er nam ie des rehten war; /

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