Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
entvëlhen stV. (82 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
hat er die trægen brediger geleret den diu heilig christenheit enpholhen ist, daz si predigen und leren sam er zů in | |
huses phliget, daz sint alle die den diu heilig christenheit enpfolhen ist. do er im die pfenning gab, do sprach er: | |
nante/ sinen neuen R#;volanten,/ unt alle di cristen waren/ di enphal er zu den gotes gnaden./ uon den uenien begonde er | |
getet,/ daz riwet mich uil sere./ Karln minen herren/ den enphilh |
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umbe sehen si sich für alle die den got gerihte enpholhen hât, daz si alsô rihten, daz got iht sîn grôz | |
swer er ist dem er getriuwet dar zuo; dem selben enphilhet er sîniu kint und ir guot. Swenne er stirbet, sô | |
gelîhen dâ ez den liuten an daz bluot gât. Und enphilhet er einem rihter alsô sîn gerihte, daz er über die | |
Iohanneſ. Do der heilige Kriſt an dem chrvce hangete, do enphalch er ſine magetliche m#;ovter, vnſer fr#;vowen $.s$. Mærien, div ie | |
m#;ovter wære. Dehainem ſinem boten enwolte vnſer herre ſine m#;ovter enphelhen niwan ſ$. Iohannes, der ein lvter degen waſ. Von div | |
menniſch, daz got niht minnit noch die êwigin vraiſe niht enphliehin wil; er vûlit an den ſûntin von der boſheit ſiniſ | |
in ir ſenden, $t u#;vorent ivch uur die chunege unde enphelehent ivch den ubelen rihtaren in ze urchunde unde aller der | |
anderen. //Die phleger vnd der maister die svlen ainer swester enphelhen, div darz#;ove witzig vnd erwar sie, div den swesteren vor | |
die swester vnd m#;eagde svlen dienen, den ez div maisterin enphilhet. Vnd swaz ze dem tische der brvder oder swester vberwirt, | |
tven. //So ain brvder iht des spitals g#;ovtes avzwendigen lvten enphilhet oder ze behalten giet vnd wirt der maister des innan | |
trivelich an andethlich an den werchen, die in der maister enphilhet, aso doch, daz si darfon iht andaht des gebetes iht | |
elliu zinsvelligen gut. Da such von der anlait. Umbe $t enpholhen gut. Welh reht die mulnaer an dem laeche habent. Welh | |
alle furfaenge von allem vihe. Umbe gewant daz den snidern enpholhen wirt. Umbe keufel unde umbe verkaufferinne swaz man den enphilhet | |
sol wizzen: swan ain vogt von der stat vert und enphilhet $t ainem anderm man allen sinen gewalt den er hat, | |
auf sinen ait sagen daz er im allen sinen gewalt enpholhen habe, als ob er selbe da saezze; und swaz er | |
sich da hat underwunden. Ist aber daz im iemen hat enpholhen sin gut daz da engagen ist, mak der selbe daz | |
waerden. Art. LXXXVII. #.! 1. Swelh gast einem burger gut enphilhet, daz si silber oder golt oder swelher hande gut daz | |
mit burgern unde mit gesten, daz er im daz gut enphulhe unde daz er ims niht wider gaeben habe, so sol | |
wizzen unde auh dabi waeren, da er im sin gut enphalh. #.! 3. Enphilhet ein uzman einem burger sin gut uf | |
dabi waeren, da er im sin gut enphalh. #.! 3. Enphilhet ein uzman einem burger sin gut uf sin triwe unde | |
es dannoh iht inne hat. Wirt aber eime snider gewant enpholen unde wirt im daz verstoln mit anderm sime gute, mag | |
#.! 4. Ist auch daz ainem ledrer heute oder vel enpholhen werdent ze wurchen, werdent $t die verstolen, da ist umb | |
in siner phlege die gůte haben oder ob er iht enpholhens gůtez habe, hant si danne gůte daz sol er stiwren | |
wol gevallen,/ juncvrowen unde muoter mîn,/ und lânt iu in enpfolhen sîn.’/ //Swaʒ er gebôt, daʒ was getân./ die vrowen muosten | |
als eʒ gezam./ diu vrowe den jungen ritter nam/ und enpfalh im gar in sîne hant/ beidiu liut unde lant./ sus | |
selbe vierde rite/ nâch dem gougelære/ und er daʒ her mære/ enpfulhe dem sune sîn./ dô wart aber wol schîn,/ daʒ im | |
ich sage iu wie:/ deheinen rîter er erlie/ wan demer enpfalch in sîne pflege/ eine frowen ûf dem wege,/ dazs al$/ | |
beiden / got ze rehte scheiden; / dem wil ichz enpfelhen gar, / wand er nam ie des rehten war; / | |
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