Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

entvallen stV. (61 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis A* 30 irs mundis,/ Daz gar von minnin vure wiel,/ Ir also zertliche intphiel/ Also ob sie zurnin solde;/ Swie gerne sie abir wolde/
Barth 135, 6 unde swindent unde sô im diu tunewengel unde die tuomen enphallent unde die lefse nider vallent unde im diu ôren chalt
Cranc Ez 47,12 werdin wachsin beydintsyten ytil vruchber boume. keyn blat wirt in entvallin und ire vrucht wirt nicht vorgeen, alle mande glich werdin
Eckh 5:27, 9 wârheit sprichet $t und gelobet bî im selben, der wârheit. Entviele got sînem worte, sîner wârheit, er entviele sîner gotheit und
Eckh 5:27, 10 selben, der wârheit. Entviele got sînem worte, sîner wârheit, er entviele sîner gotheit und enwære niht got, wan er ist sîn
Eckh 5:261, 6 uns tuo. Daz wil unser herre, daz sîne vriunde disem entvallent, und dar umbe nimet er sie abe von disem enthalte,
Eckh 5:275, 4 sî ze vride, biz daz er muoze habe der bîhte. Entvallent hier inne die gedanken oder daz strâfen der sünde, sô
Eckh 5:291, 4 sînem gote. Niht, daz man dem innern sül entgân oder entvallen oder vermeinen, sunder in dem und mit dem und ûz
Eckh 5:292, 2 gehaben, dâ der mensche im selben $t und allen werken entvallen ist und - als sant Dionysius sprach: der sprichet aller
Gen 617 danch./ Kaîn der nît ane gie, $s daz antlutze im inphiel./ /Duo sprach unser trehtîn: $s ‘umbe waz zurnestû, Kaîn?/ dû
GvJudenb 3123 unt in gevilde,/ uf acker unt inwilde,/ ob er leicht entphallen ist/ dem gaist, so vint ir Christ./ so schul wir
Herb 10407 Sin nase begunde bleiche1n:/ Daz was ein bitter zeiche1n./ Im enphile1n die hende./ Hector nam sin ende./ Do er in verscheide1n
HvNstAp 18633 Und drew sper zeprechen,/ Das man in nit nider steche./ Empfiel im aber das sper,/ So er engegen reyt do her,/
Iw 3673 verlie/ unde der bühsen vergaz/ und selbe kûme gesaz./ do enpfiels mir in den wâc zetal,/ und wizzet daz mich nie
Iw 6225 in tete diu schame alsô wê/ daz in die arme enpfielen,/ wan in die trähene wielen/ von den ougen ûf die
KvHeimHinv 1142 himelischiu herschaft/ der engel chüniginne enphie./ dise gürtel si ir enphallen lie,/ dâ mite ich ez bewæren sol./ Pêter, dû erchennest
KvWHerzm 482 lîbe kalt/ daz herze, daz geloubent mir./ ir blanken hende enphielen ir/ beide für$/ sich in die schôz,/ daz bluot ir
KvWLd 8, 15 vogel schallen;/ wîp sint âne gallen: $s uns allen $s enphallen $s sorge muoz/ durch der minneclichen reinen wîbe gruoz./ /Ich
Lanc 161, 24 der ander macht yn so unmúßig das im syn schwert entfiel. ‘Was wolt ir thun, herre ritter?’ sprach jhener der wiedder
Lanc 229, 8 vergaß der hant da er die glen inne hette, und entfiel im die glene, und schoß das ysen durch der kóniginn
Lanc 234, 17 so sere off den rechten arm das im das schwert entfiel; er bat yn aber sere das er sprech das er
Lanc 492, 21 herczen so wee das im der brieff uß der hant enpfiel. Da sprang myn herre Ywan off, der alweg gut und
Lanc 634, 2 so sere das im das schwert nahe uß der hant enpfallen was. Er bleib steen und sah sie ane und verlose
MarlbRh 6, 35 blůmen alle/ ind behůde si vür allem valle,/ diner dügd env#;eil n#;ei $’n geine,/ můder ind maget schön ind reine!/ //Si
MarlbRh 80, 23 ind ho,/ d#;ei allerseligst sünderinne,/ sunderlich gods minnerinne,/ si was entfallen der hoffenungen,/ de unglouf hadde si bedwungen./ //Drümb hadde si
Mechth 2: 25, 88 ist mir,/ herre, alles nach dir./ Wenne min fleisch mir entvallet,/ min blůt vertrukent, min gebein kellet,/ min adern krimpfent/ und
Mechth 3: 14, 23 nút hangent, die m#;eussent dem ewigen gotte mit grosser schamme entvallen. Dú minne sunder můter der diem#;eutekeit und sunder vatter des
Mechth 4: Reg. 6 zw#;eolf tugenden stritet si wider das fleisch III. Drie súndere enpfallent got. Von drin gaben der wisheit; von dem steine; von
Mechth 4: 3, 1 und ist us mensclichen sinnen nit genomen. III. Die súndere enpfallent gotte; von drien gaben der wisheit; von dem steine; von
Mechth 4: 3, 7 der sich úber ander lúte setzen wil, der sol mir enpfallen in das grundelose tal.» Hie zů antwúrt dú helige bekantnisse,
Mechth 6: 21, 4 heligen cristanheit, wie sere bistu geselwet! Din edelsteine sint dir entvallen, wan du krenkest und schendest den heligen cristanen gel#;voben; din
Mügeln 239,7 nicht Solon,/ den trank er nutzte sunder wan./ dem ouch entfiel der zungen span,/ des wart sin hoe witze smal./ du
Mühlh 107, 24 hals^. Nichein vroiwi mac me gizugi dan notnumpht undi ewi. Inphallin uri abir die guzugi^. ſo mac he woli mit ſinemi
Mühlh 117, 24 vierzennacht^. iz in=ſi dan, daz he iz ſelbin curti wolli^. Inphellit umi abir die weri, ſo ſal min ubir un richti
Ottok 4180 ich des getrûn/ disen herren allen/ daz si mir iht enphallen,/ si sîn des mîn geziuge,/ daz ich daran niemen liuge,/
Parz 660,3 füegen, habt ir zuht./ ___Ez ist lanc daz mir freude enpfiel./ von segel balde gêt der kiel:/ der man ist sneller
Rol 3212 entrinne dannen:/ der uan ne scol mir nicht so lichte enphallen/ so der hantscůch Genelune./ dine fursten du niene sume./ got
Rol 4829 slůc da uor Neren:/ do waren in die herren/ paide samt enphallen./ inoch was iz unergangen:/ Pandolt unt Martian/ cherten gegen der
Roth 1705 stalin hot./ Mit deme hare here in vf want./ Do intfiel er eme in$/ daz ge dranch./ Swa her die anderen geuienc./
Roth 2517 den tiske goz./ Swilich ir abir sneit daz brot./ Deme int fiel daz mezses durch not./ Sie wurdin von troste wizzelos./ Wie
Seuse 159,12 denn nah sinen wolgevallenden sinnen lassen gewerden ellú ding, und enpfallent im dú ding, es sie helle ald himelrich, túfel ald
Seuse 347,18 im selben. __#s+Ein frage:#s- Ob #;voch dem menschen sin gebresten enphallen, ald ob er keinen gebresten múge dar nach erz#;eogen, so
Seuse 472,4 in zit ieme werden mag, so dir alle irdenscheit ieme enpfellet, und daz untodemlich kleit des kúnftigen iemer werenden liehtes ieme
SHort 2445 daz er úch dem bosen rede,/ die er im lat enpfallen/ inder hell gallen.»/ die ich sich haben rúwe,/ die touf
StrKD 57, 120 erge/ baz denne den andern allen./ der mag ir niht enphallen,/ daz wirt swære und leit./ si mag ouch ir gwonheit/
Tauler 166,7 etlich: ‘keren wir uns in [27v] dise inrliche wise, so enphallent uns die bilde unsers herren lidens.’ Nein, lieben kinder, ir
Tauler 171,29 ist: der mensche kumet dar zů das im alles das enphellet das die nidersten krefte begriffen múgen: alle die heiligen gedenke
Tauler 211,32 al[62r]les do wir vor ab gesprochen han, das ist in enphallen, der ensmakt in nút, und war si súllent, das ist
Tauler 251,18 er den mantel fúr die #;vogen, das ist: der geist enphellet hie sinem eigenen bekenntnisse und sines eigenen werkes, und Got
Tauler 284,3 gevallen bist, al ze hant so bichte Gotte sunder beiten. Enphallent dir denne die gebresten, das du nút enweist ze sagende

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