Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

enmitten Adv. (66 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis D 164 kurt;/ Da hete sie sich íngegurt/ Mít eínín beslagínín boRtín/ Inmíttín un̄ zů den oRtín/ Mít cleínín golt spangín/ Geuvogín, nícht zů
Erinn 630 mûse in manigen enden witten./ nû schowe in an: al enmitten/ dâ ist er geblæt als ein segel;/ der bœse smach
GTroj 4582 –/ Daz könde ich onne sorgen/ Sagen ön alles logen:/ Enmitten durch die ogen/ Oben nider von der tünnen/ Vast untz
GTroj 8289 one sorgen/ Untz uff den andren morgen./ __Des andren tags enmitten/ Sach man daz kam geritten/ Monagris, der fürsten vogtt./ Mitt
Herb 8606 was./ Daz hat din mi1nne dar vz vertribe1n/ Vnd ist in|mitte1n dar inne blibe1n./ Kleiner dinc den mi1nne/ Twinge1n mich dar
Herb 8879 der gewer,/ Daz man=z horte in dem her./ Achilles fast/ e1n|mite stunt./ Da wart ein wenic gewunt./ Hector wart do geware/
Iw 104 gewar,/ unz si in kam vil nâhen bî/ und viel enmitten under sî./ niuwan eine Kâlogrenant,/ der spranc engegen ir ûf
Iw 2386 rîter alsô wol./ alsus vuorten sî in/ durch die liute enmitten hin,/ und gesâzen beide an einer stat./ diu vrouwe ir
KvWSchwanr 1121 ûf den gast, / alsô daz im daz sper zebrast/ enmitten ûf dem schilte sîn./ die schefte in cleiniu stückelîn/ unde
Lanc 17, 10 kinden in den walt und kam uff eyn schonen plan enmitten in dem wald. Da geschach ir ein groß wieddermůt, als
Lanc 35, 6 cleynen tal. Sin nase was im zu maßen lang und enmitten ein wenig hoch, gra augen groß$/ lachende die wil das
Lanc 53, 25 geschlecht so ser vergangen ist und irselb in uwerm land enmitten gefangen sint in uwerselbes thurne, und ein fremde man, der
Lanc 53, 37 zornig und stieß mit sym fuß die tafeln, das sie enmitten in das huß fure, und sprang off. Sin augen und
Lanc 190, 19 und ein teil lút gingen auch zu fuß under yn. Enmitten reyt ein groß ritter under yn off eim micheln roß
Lanc 312, 11 und groß und wol geziert mit grase und mit blůmen; enmitten in dem grase stunt ein pinbaum schön und groß und
Lanc 369, 18 fraget er yn warumb die zwen stecken da geslagen weren enmitten in der landen. ‘Ein ritter was hie zu land, herre’,
Lanc 562, 8 das heubt, beide mit schwerten und mit helmaxten, das er enmitten in dem mönster darnyder viel, und lag so lang in
Lucid 18, 8 ſprach: Die welt iſt geteilet in fúnfe. Ein ſtraʒe gat enmiten durch die welt. Die iſt ſo uerbrennet uon der ſunnen,
Lucid 133, 13 ein ſele, die hete hobit vnde ʒagil alſe ein eſel, inmiten waʒ ſi ein ber. Da mite erʒeigete ſie, daʒ men
MNat 1, 7 en mohte niemer geschen, enwere daʒ ertriche niht kugeleht unde enmitten hoch. da von so gat in diu sunne e uf
MNat 3, 17 dem centrum, daʒ ist zuo dem allir mittelsten puncten, der enmitten in dem ertriche stat. der heiʒit daʒ centrum, also der
MNat 3, 18 ertriche stat. der heiʒit daʒ centrum, also der puncte der enmitten in eime umbecreise ist, der heiʒit och der centrum, als
NibB 1837,1 der ellenden $s vor den Kriemhilde man./ Des nahtes wol enmitten, $s ine weiz, iz ê geschach,/ daz Volkêr der küene
Parz 127,4 hemde unde bruoch,/ daz doch an eime stücke erschein,/ unz enmitten an sîn blankez bein./ daz wart für tôren kleit erkant./
Parz 140,17 sunder twâl/ "deiswâr du heizest Parzivâl./ der nam ist rehte enmitten durch./ grôz liebe ier solch herzen furch/ mit dîner muoter
Parz 158,29 jæmerlîchen wort./ diun rüerent mir kein herzen ort:/ jâ muoz enmitten drinne sîn/ der frouwen ungedienter pîn./ //Nu tuoz durch dîne
Parz 372,23 nâch gestriten."/ der fürste Lippaut kom geriten/ an dem berge enmitten./ Obylôt und Clauditten/ saher vor im ûf hin gên:/ er
Parz 477,10 bevalch man der muoter dîn./ Tschoysîânen tôt mich smerzen/ muoz enmitten ime herzen:/ ir wîplîch herze was sô guot,/ ein arke
Parz 565,3 //Gæb si ze drîzec jâren,/ op man ir wolte vâren./ enmitten drûf ein anger:/ daz Lechvelt ist langer./ vil türne ob
Parz 567,13 vor:/ er huop sich zem sprunge enbor,/ und spranc rehte enmitten dran./ die snelheit vreischet niemer man,/ wie daz bette her
Parz 568,19 gemezzen dar/ aldâ daz bette wol gevar/ an dem estrîche enmitten stuont./ dâ wart im grœzer angest kuont./ fünf hundert stabeslingen/
PrBerthKl 4, 96 minne, di mvʒʒen hin abe in die helle, div iſt enmitten in dem ertrich, da daʒ ertrich aller ſvmphicheſt iſt. Di
Rol 845 uber den burch graben,/ da wart michil not irhaben./ dů uacht in mite zware/ Diepolt der marchgraue./ ze helfe chom ime Anseis,/ Otto
Rol 1583 ze minnen/ der kůnc uon den Britten./ ia begurte in inmittin/ Mulagir daz beste sachs,/ so ůber al Franchen en was/
Rol 2853 enphie./ fůrsten die herren/ enphiengen in mit grozzen eren./ Genelun in mittin gestunt –/ trůbe was ime sin můt –/ mit lachenten
Rol 5786 ainander gaben,/ si #;ownsten in gnaden./ der biscof Turpin/ habete in mittin unter in;/ er sagete in uon dem gotes riche./ uil
Rol 6227 si heten lutzel menige,/ si riefen ‘monsoy, monsoy!’/ si drungen inmitin unter si/ mit ir scarphen echen./ da hiwen in die
Roth 75 anderen wiben./ so daz golt von der siden./ siu ist in midin also smal./ sie ge zeme eime herren wol./ vn̄ mochte von
RvEBarl 2687 getriben/ und elliu dinc stille bliben/ in ir halben ruowe enmiten,/ dô kam mit zeichenlîchen siten/ von keiserlîcher stüele kraft/ dîn
RvEBarl 13546 bediuten./ er hiez mit rîlîchen siten/ in der selben stat enmiten/ gote ein münster machen/ mit keiserlîchen sachen/ nâch gotlîchem ruome:/
RvEBarl 15769 dir/ dîn belîben, dîn gemach?"/ der guote Barlââm dô sprach:/ "enmiten hie in dirre stat/ ein rîcher palas ist gesat,/ den
RvEWchr 11825 vernam./ er gie mit fr#;eolichin sitten/ in den dichen nebil enmitten/ und was da nach der warheit sage/ vierzig naht und
SpdtL 134, 6 ein vrauwe ze eigen diu vrî ist, und treget si enmitten kint: weder diu kint eigen sîn oder vrî, des vrâgen
SpdtL 160, 26 gerne, moht ich.#.’/ Dô giengen si baz für sich/ Biz enmitten an den market;/ Er was alsô gestarket,/ Daz die wâren
Tr 4857 mir niht ze helfe komen;/ mir ist von worten genomen/ enmitten ûz dem munde/ daz selbe, daz ich kunde./ //Hie zuo
Tr 16716 unde rîch,/ von grüenem marmel alse gras./ ein bette in mitten inne was/ gesniten schône und reine/ ûz cristallînem steine/ hôch
Tr 16977 reht alse gras,/ glat unde lûter alse glas./ //Daz bette inmitten inne/ der cristallînen minne,/ daz was vil rehte ir namen
Tr 18138 unde der zîte/ mit einem liste entwichen sîn/ und viel inmitten dar în./ si begunde in ir boumgarten/ ir gelegenheite warten:/
VMos 14, 8 ime innecliche leit. er dahte ſine ſcameheit. Der da ſtunt in mitteme. der ne wolde niht ſpoten. ime was daʒ lahter niht
VMos 53, 25 der gůte. mit ſabene unde mit ſineme hůte. do er in mitten an den berc chom. do wider gi ime aaron. unde

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