Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
engelschlich Adj. (22 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.
do waz im vor in der gesiht, wie er horti engelschliches gesang und s#;euzzes himelsches ged#;eone. Da von ward im als | |
wurdi gef#;eurt an ein stat, da waz gar vil der engelschlichen geselschaft, und ir aine, der im aller nehst waz, sprach | |
und hate einen vil heiligen wandel von ussnan und ein engelschliches gemut von innen. Der edle ker, den si nam zů | |
Under dem andern ward im neiswi ingelúhtet, wie got die engelschlichen nature heti gesundert in ire f#;eormilicher wise, und wie er | |
nit kan gew#;eorten. Do er ein gůt wili mit den engelschlichen junglingen himelsch kúrzwil hat gehabt und im sin gem#;eute fr#;eolich | |
in gende fúr in stan, da er sass under dem engelschlichen gesinde, und mit grossem ernst knúwetast du nider fúr in | |
im naiswi die sinne und ducht in, es kemi ein engelschlichú schar hin in fúr in in die kapell; die sungen | |
sah er umb sich ein vil gross schar [50#’v] der engelschlichen jungherren, die im woltan helfen. Die trostan in und sprachen | |
gelesse, daz es ein úbel mere ist, daz ein s#;eolicher engelschlicher, wolgestalter, edelr mensch ieman sol ze teil werden, denn dem | |
volget in zit und in ewikeit. Eya dar umbe, du engelschliches bilde, du minnekliches edels herz, ker umb dinen natúrlichen adel | |
des gekrúzgeten Cristus in eines Serafins bilde, und daz selb engelschlich Serapfin hate VI vetchen: mit zwain vetchen bedacht es daz | |
und abgescheidenheit der ussren sinnen. Und sprichet ein lerer, daz engelschlichú gegenwúrtikeit diker erschinet etlichen menschen in dem schlaf, me denn | |
allicheit der nature; lůg #;voch, wie dú drit schar der engelschlichen geisten volbringent min hohen botschaft und min gesatzd in dien | |
wir ir dez grozen gůtes iemer gedanken? So si alle engelschlichen zungen, alle luter geiste und selen, himelrich und ertrich und | |
als gar vers#;voffet und von irdenscheit ze einer geistlichen und engelschlichen glicheit verbildet; waz der mensch von ussen in enphahet, waz | |
die hohen zederb#;vome uf dem lyban der himelschen geisten und engelschlichen gem#;euten. Und doch so wil ich als ein ruhe tistel | |
und als schone m#;euzen dich hútte die tusent stunt tusent engelschlicher geisten, die dir dienent, minneklich an miner stat gr#;euzen, und | |
havendirnne! //V. #s+Brief.#s- Von jubilierender fr#;eode, die die engel und engelschlichú menschen enpfahent, so sich ein súnder bekeret. //__#s+Exultet iam angelica | |
coelorum.#s- __Es sprichet únser herr an dem ewangelio, daz sich engelschlichú natur fr#;eowet, so sich ein súnder bekeret, und der engel | |
in einer geischlichen gesiht fúr in weiswi menger jungling der engelschlichen geselschaft und straften in, daz [153#’v] er den selben brief | |
volkomen wesen!» __Der lieht #s+Dionysius#s- an dem bůche von den engelschlichen Jerarchien sprichet also, daz die nidren engel von den obren | |
das si gat úber alle sinne und alle menschlich, ja engelschlich verstentnisse. Hie ist wore und selige fr#;eoide, und dis mag |