Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

enëben adv_prp (87 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb. Findeb.  

Lanc 610, 25 geselle, hilff mir als du mir gelobt hast!’ Lancelot sah neben sich und wonde die jungfrau bi im han; da er
Lanc 615, 5 altfordern das closter gestifftet hetten. Des morgens fru was Lancelot neben dem tag uff, und man sang im ein messe von
Lanc 620, 25 gebettet, und man halff im schlaffen. //Des morgens was er neben dem tage uff und wapent sich, und des wirtes súne
Lanc 627, 21 gebettet, und man halff im slaffen. Des morgens was er neben dem tag off und wapent sich. Da kam er zu
Lanc 637, 25 und ging zu im mit großer gesellschafft. Da nam ern neben abe und sagt im wie großen jamer die konigin durch
Lucid 89, 11 ſit gotiſ gebúrte gelóbic wart. Daʒ der preiſter die hende ennebent $t vʒ reckit nach dem crúce, daʒ betutet, daʒ ʒwo
MF:Mor 29: 2, 2 gesungen hât./ /Ich was eteswenne vrô,/ dô mîn herze wânde nebent der sunnen stân./ dur die wolken sach ich hô./ nû
NibB 296,2 $s »hey wær$’ mir sam gescehen,/ daz ich ir gieng$’ enebene, $s sam ich in hân gesehen,/ oder bî ze ligene!
NibB 1722,2 Dô stuonden von den rossen $s (daz was michel reht/ neben Dietrîche $s manic ritter unde kneht./ si giengen zuo den
Ottok 62880 sîner veste/ nâch den sînen zaller leste,/ dô drafte her neben sîn/ aber daz getwergelîn/ und sprach: ‘swer iuch hât gezalt,/
Parz 64,6 dem liehten schîne,/ der von der künegîn erschein,/ derzuct im neben sich sîn bein:/ ûf rihte sich der degen wert,/ als
Parz 542,15 ûf werfen dicke/ ûz ellenthaften henden./ si begundn ein_ander wenden/ neben, für unt hinder sich./ âne nôt was ir gerich:/ si
Parz 671,23 kastelân./ al dise frouwen wol getân/ und al die rîter neben in,/ er reit den rinc alumbe hin./ mit zühten Artûses
Rol 1652 uon den herbergen er reit./ er was dri$/ ellen breit/ eneben siner achsel;/ lanc was er gewachsen,/ groz sin gebeine./ du
Rol 1759 do;/ der alte Blanscandiz wart sin geware,/ er hub sich neben ime dare,/ er sprach: ‘enwaere iz dir, herre, nicht swaere,/
Roth 1328 gab en vrumeliche./ Her genozte sich in./ He sazte sie inebin in./ Vnde hiez ir de schenken./ Hotin mit deme tranke./
Roth 2062 Iz schinit wole sprach die kuningin./ Daz ich nicht selich nebin./ Nu her min nicht wil gesehen./ Mach du mir die
Roth 2222 barin also lossam./ Daz iz mit zvchtin dietherich./ Muge gesizin in eben dich./ Von du bistu der tuginde ein vz genumen man./ Soldich
Roth 3564 sint./ Do luf ten in strite ouer lant./ Smaracten unde iachant./ Neuen der luppoldis scare./ Deme einin uanen sne uare./ Deme uolgedin iungelinge./
SpdtL 108, 7 jugent niht gekêret hâst/ Und in dem alter noch dâ neben gâst/ Und noch niht bezzerst dînen sin,/ Des kumest du
StrKD 94, 82 iugent niht gecheret hast/ und in dem alter nu der neben gast/ und noch niht enbezzerst dinen sin,/ des enchumstu nimmer
Teichn 142,55 ſpeis mit gift unrain./ do er pracht dw ſpeiz her neben,/ do namen im di zwen daz leben./ dw zwen do
Tr 6704 dâ man den satel sitzen sol,/ gesetzen unde gevüegen./ hin neben des orses büegen/ dâ swebeten sîniu schœniu bein/ strac unde
Tr 11009 ir schîn über al,/ si ervröute liute unde sal/ slîchende neben ir muoter hin./ si zwô si wâren under in/ in
UvZLanz 620 sô daʒ eʒ si dûhte lobelich./ diu wirtîn satzt in neben sich/ an ir sîten vaste/ dar nâch do$’r sich engaste:/
UvZLanz 2335 geborn/ wolte gerne süenen/ ir vater und den küenen,/ der neben ir reit ir vartgenôʒ:/ des weges si lützel verdrôʒ,/ der
UvZLanz 7608 daʒ si gesunt unde gar/ kômen über des sêwes fluot:/ neben den rittern er wuot/ und nam ir vil guote war:/
Vät 17855 gehe / Geranten in die nehe,/ Daz sie quamen im enneben,/ Sie wolten vellen im sine leben,/ Iegelich mit einer strale./
VAlex 855 chrefte/ unt tet sceph zesamen hephten/ imer zwai unt zwai neben;/ unt hîz den îsrîne pente geben,/ unt tet die mit
VMos 77, 27 beſaz eliſamâr. effraimes kunne hete er da. gamaliel ime in neben. manaſſe $t der was ime irgeben. mit zvein ſaz abidan.
Wh 281,13 man vreude ie trûrens jach/ zeinem esterîche und zeinem dach,/ neben, hinden, vür, zen wenden./ grôz trûren sol niemen schenden:/ want
Wig 758 / hêt er bedecket; / der pelz was gestrecket / neben dem rock%..e gelîche. / gerigen meisterlîche / ein hemde was
Wig 1913 gar gesprach, / den jungen rîter si dô sach / enneb%..en ir rîten sâ zehant. / den helm vuort er in
Wig 7305 / ir gruoz im dâ deheiniu bôt; / si stuonden neb%..en ein ander dâ. / von den liehten gesach er sâ.
Wig 7410 zobel wâren rîche; / ie zwô und zwô gelîche / neb%..en ein ander giengen. / über die mäntel hiengen / ir
Wig 7423 daz dehein unrât / ir deheiniu nie gewan. / ie neben zwein ein spilman / vil süeze videlunde gie, / der
Wig 7477 gên. / die mägde hiez si hôher stên / alle neb%..en ein ander dâ. / sus huop sich der strît sâ

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