Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
enëben adv_prp (87 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb. Findeb.
geselle, hilff mir als du mir gelobt hast!’ Lancelot sah neben sich und wonde die jungfrau bi im han; da er | |
altfordern das closter gestifftet hetten. Des morgens fru was Lancelot neben dem tag uff, und man sang im ein messe von | |
gebettet, und man halff im schlaffen. //Des morgens was er neben dem tage uff und wapent sich, und des wirtes súne | |
gebettet, und man halff im slaffen. Des morgens was er neben dem tag off und wapent sich. Da kam er zu | |
und ging zu im mit großer gesellschafft. Da nam ern neben abe und sagt im wie großen jamer die konigin durch | |
ſit gotiſ gebúrte gelóbic wart. Daʒ der preiſter die hende ennebent $t vʒ reckit nach dem crúce, daʒ betutet, daʒ ʒwo | |
gesungen hât./ /Ich was eteswenne vrô,/ dô mîn herze wânde nebent der sunnen stân./ dur die wolken sach ich hô./ nû | |
$s »hey wær$’ mir sam gescehen,/ daz ich ir gieng$’ enebene, $s sam ich in hân gesehen,/ oder bî ze ligene! | |
Dô stuonden von den rossen $s (daz was michel reht/ neben Dietrîche $s manic ritter unde kneht./ si giengen zuo den | |
sîner veste/ nâch den sînen zaller leste,/ dô drafte her neben sîn/ aber daz getwergelîn/ und sprach: ‘swer iuch hât gezalt,/ | |
dem liehten schîne,/ der von der künegîn erschein,/ derzuct im neben sich sîn bein:/ ûf rihte sich der degen wert,/ als | |
ûf werfen dicke/ ûz ellenthaften henden./ si begundn ein_ander wenden/ neben, für unt hinder sich./ âne nôt was ir gerich:/ si | |
kastelân./ al dise frouwen wol getân/ und al die rîter neben in,/ er reit den rinc alumbe hin./ mit zühten Artûses | |
uon den herbergen er reit./ er was dri$/ ellen breit/ eneben siner achsel;/ lanc was er gewachsen,/ groz sin gebeine./ du | |
do;/ der alte Blanscandiz wart sin geware,/ er hub sich neben ime dare,/ er sprach: ‘enwaere iz dir, herre, nicht swaere,/ | |
gab en vrumeliche./ Her genozte sich in./ He sazte sie inebin in./ Vnde hiez ir de schenken./ Hotin mit deme tranke./ | |
Iz schinit wole sprach die kuningin./ Daz ich nicht selich nebin./ Nu her min nicht wil gesehen./ Mach du mir die | |
barin also lossam./ Daz iz mit zvchtin dietherich./ Muge gesizin in eben dich./ Von du bistu der tuginde ein vz genumen man./ Soldich | |
sint./ Do luf ten in strite ouer lant./ Smaracten unde iachant./ Neuen der luppoldis scare./ Deme einin uanen sne uare./ Deme uolgedin iungelinge./ | |
jugent niht gekêret hâst/ Und in dem alter noch dâ neben gâst/ Und noch niht bezzerst dînen sin,/ Des kumest du | |
iugent niht gecheret hast/ und in dem alter nu der neben gast/ und noch niht enbezzerst dinen sin,/ des enchumstu nimmer | |
ſpeis mit gift unrain./ do er pracht dw ſpeiz her neben,/ do namen im di zwen daz leben./ dw zwen do | |
dâ man den satel sitzen sol,/ gesetzen unde gevüegen./ hin neben des orses büegen/ dâ swebeten sîniu schœniu bein/ strac unde | |
ir schîn über al,/ si ervröute liute unde sal/ slîchende neben ir muoter hin./ si zwô si wâren under in/ in | |
sô daʒ eʒ si dûhte lobelich./ diu wirtîn satzt in neben sich/ an ir sîten vaste/ dar nâch do$’r sich engaste:/ | |
geborn/ wolte gerne süenen/ ir vater und den küenen,/ der neben ir reit ir vartgenôʒ:/ des weges si lützel verdrôʒ,/ der | |
daʒ si gesunt unde gar/ kômen über des sêwes fluot:/ neben den rittern er wuot/ und nam ir vil guote war:/ | |
gehe / Geranten in die nehe,/ Daz sie quamen im enneben,/ Sie wolten vellen im sine leben,/ Iegelich mit einer strale./ | |
chrefte/ unt tet sceph zesamen hephten/ imer zwai unt zwai neben;/ unt hîz den îsrîne pente geben,/ unt tet die mit | |
beſaz eliſamâr. effraimes kunne hete er da. gamaliel ime in neben. manaſſe $t der was ime irgeben. mit zvein ſaz abidan. | |
man vreude ie trûrens jach/ zeinem esterîche und zeinem dach,/ neben, hinden, vür, zen wenden./ grôz trûren sol niemen schenden:/ want | |
/ hêt er bedecket; / der pelz was gestrecket / neben dem rock%..e gelîche. / gerigen meisterlîche / ein hemde was | |
gar gesprach, / den jungen rîter si dô sach / enneb%..en ir rîten sâ zehant. / den helm vuort er in | |
/ ir gruoz im dâ deheiniu bôt; / si stuonden neb%..en ein ander dâ. / von den liehten gesach er sâ. | |
zobel wâren rîche; / ie zwô und zwô gelîche / neb%..en ein ander giengen. / über die mäntel hiengen / ir | |
daz dehein unrât / ir deheiniu nie gewan. / ie neben zwein ein spilman / vil süeze videlunde gie, / der | |
gên. / die mägde hiez si hôher stên / alle neb%..en ein ander dâ. / sus huop sich der strît sâ | |
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