Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

endelich Adj. (38 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 186, 8 im eben sei und gevellig, und ist er im sô endleich, sô væht er in. Pei dem verstê ainen muotigen man,
Eckh 5:416, 1 ê dû ie mensche würde. Enist aber dîn gebet niht endelich und âne ernst, sô enwil dir got niht nû versagen,
GrRud Hb 29 vorchte in der helt mere/ uzer mazen sere./ her wande endicliche wesen tod./ doch vir nam her wole daz sine not/ der
Herb 15294 Ob ir nv frides gert/ Immer vnd ewecliche,/ So sprechet endeliche,/ Wie getane svne man neme,/ Daz ez beidersit gezeme./ Wolt
HvHürnh Reg. 7 der lere Aristotilis an tugenden und an lasstern Von der endlichen andacht die die chunig sülln habenn Von den übeln die
HvHürnh 3, 23 findest groß weißhait und chunst, wann inwendigk wirt funden die endlich $t sach darnach da getrachtet wirt; da wirt fundenn der
HvHürnh 3, 23 getrachtet wirt; da wirt fundenn der anegentlich fürsatz und der endlich. Wenn du enpfahest die wetzaichnüß der underschiedunge und die geleichnüß
KLD:Kzl 10: 3,11 tac./ wart ie bezzer ougenweide/ danne ein reine schœne wîp?/ endelîch/ sunder wîch/ aller wunne ist uberrîch/ wîbes name und wîbes
KLD:UvL 21: 5, 1 sô guot,/ dô si mich/ brâhte an sich./ //Sî was endelîchen guot,/ bî der schœne wol gemuot,/ dô ich mir/ nam
KLD:UvL 47: 3, 4 wîp, der habe für wâr,/ die schult sî verkiesent/ nimmer endelîchen gar./ daz ist reht: ez ist alsô;/ sît ich bin
KLD:UvL 53: 6, 5 rîchen./ ir vil reinem süezen lîbe/ kan ich niht gelîchen:/ endelîchen/ sîst diu beste in mînem muote,/ und für wâr diu
KLD:UvL 55: 7, 4 gar./ alsô lebte ich wol des luftes von ir munde/ endelîchen mîniu jâr./ an ir stât mîn fröiden leben:/ des hât
KvHeimHinv 71 ein ieglîch man/ der doch der buoche niht enchan/ wol endelîche vernimt/ und baz ze hœrenne gezimt./ der selben hân ich
KvHeimUrst 1618 rede ane næme,/ die herren er sô beswüere/ und in endelîche erfüere/ swes ir wille gerte./ der guote sie gewerte/ dirre
KvWHerzm 273 gegeben!/ sol si trœsten niht mîn leben,/ sô bin ich endelîche tôt’./ In dirre clagenden herzenôt/ was er mit jâmer alle
MF:Reinm 9: 4, 1 gegeben,/ so erkenne ich doch wol sende nôt./ /Gnâde ist endelîchen dâ./ diu erzéige sich, als ez an mînem heile sî./
MF:Reinm 11: 5, 3 bestuont,/ wie tet gnâde sô,/ daz sî ez niht vil endelîch beschiet?/ dô tet ich, als alle tuont,/ die gerne waeren
MF:Reinm 15: 3, 4 ich niemer./ nû lâze ein teil ir zornes abe,/ wan endel%/îch%\en ir gnâden bit ich iemer./ Von ir enmac ich noch
MF:Reinm 25: 4, 5 verlorn!/ jâ, die besten, die ie man gesprach./ Sî was endelîchen guot./ nieman konde sî von lüge gesprochen hân,/ érn héte
MF:Reinm 54: 5, 2 ze vil./ /Mîn gloube ist, sol ich leben,/ ich wirde endelîchen alt;/ diu mir vröide hât gegeben/ unde sorge manicvalt,/ Der
Roth 3953 under wege nit./ In sante gilies namen./ So wil ich endeliche uore gan./ Sprach der herzoge uon meran./ Do houin sich
RvEBarl 1323 nôt,/ daz dirre welde gît der tôt/ nâch liebe ein endelîchez leit!/ diu welt ist gar ein üppekeit./ owê mir armen
RvEBarl 12926 namen eine./ swer daz niht gelouben wil,/ der muoz ân endelîchez zil/ iemer mêre sîn verlorn./ swer ez geloubet, derst geborn/
RvEWh 2853 in siner stat.’/ Der juncherre im do sagen bat/ Die endelichen warhait,/ Gar als ich úch han gesait,/ Wie der vatter
RvEWh 4717 Loffen her und aber dar,/ Die besůchen soltent gar/ Dú endelichen m#;eare/ Wie Wilhelmen ware./ Die kundent anders niht gesagen/ Wan
SM:Had 2:13, 5 wont im bî./ Sîn helfe, sîn rât, sîn kunst sint endelich./ des die wîsen habten sîn ze herren ger,/ des heizzet
SM:Had 8: 1, 5 man dike da meister sang./ der Manesse rank $s darnâch endelîche,/ des er diu liederbuoch nu hât./ Gegen sim hove mechten
SM:Had 8: 1,11 er, wâ $s guot sang noch wære,/ er wurbe vil endelîch darnâ./ //Sîn sun, der kuster, der treibz ouch dar,/ des
SM:Ro 3: 3, 1 mir ist so warn./ wil ieman verpfenden/ mir nâhe gelingen?/ //Endelîch daz herze mîn/ weppfet in dem lîbe,/ sam ez habe
SM:We 1: 2,12 schaffet, daz man rehte tuo./ unreht gewalteklîche vert: daz wendent endelîche,/ so lât iuch unser herre got bî im gekrœnet stân./
StatDtOrd 49,15 die an sîner stat sint, swanne sî von den dingen endelîche wollen reden unde ahten, daz die gemeinde des ordenes anegêt,
ThvASu 64,20 ding. Unde also ist ez notdürftig, das ez si ein entliches wesendes ding. Wan si ist in der sele Christi alse
ThvASu 240,5 wirt er von dekeim entlichen begriffen, also daz in dekeim entliches unentlich begriffe, alse er unentlichen ist. Unde also kumit für
Tr 8362 müeze leben!/ //Tristan die wîle er leben sol,/ sô wizzet endelîche wol,/ sôn sol niemer künigîn/ noch vrouwe hie ze hove
Tr 13400 âne nôt,/ daz er mich niht rüeren sol:/ nu wizzet endelîche wol,/ daz ich niemêre kume dar an,/ mich envüere der
Wernh A 2745 enpfan/ dine gemahelen raine./ lenger niht en waine!/ dv solt endelichen/ wizzen sicherlichen,/ daz alle ir tougen/ sint ane lougen/ von
Wh 185,12 mit ir krefte./ diu urteil vor dem rîche/ wart gesprochen endelîche/ und gevolget von den hœsten./ ich enruoche umbe die bœsten,/
Wh 291,29 sach:/ ir herze spehte rehte/ daz er ûz ir geslehte/ endelîche wære erborn,/ swie er halt danne wære verlorn./ [S]i tet
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