Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

enbore Adv. (62 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis C 66 der uz irkoRne/ Stůnt ín manlichín uoRe:/ Den scilt truoc er ínppore/ Verre uoR den handín./ Er stůnt ín den gewandín,/ Do
Barth 149, 4 der tamph ninder ouz nemeg; sô setze den haven danne enbor unde mach dâ umbe fiur als lange, unze der has
BdN 291, 7 der kaiser müed wirt, sô tragent in die sterkisten peinen enpor und helfent im hin. Plinius spricht, ist daz den peinen
Herb 5766 ouge|beine./ Daz rach zv|hant ector:/ Er sluc, daz daz houbet enbor/ Flouc vf die erden./ Nie|mer dorfe werden/ So grozze not,
Herb 9200 alden site./ Priamus hiez als da vor/ Siner sune zwene enbor/ In zwene marmersteine/ Leige1n harte reine,/ Da die andern zwene
Herb 12918 dem gezoge./ Parise zv helfe anthenor,/ Der quam gefloge1n al enpor./ Der starke philemenis,/ Der beginc da grozze1n pris./ Zv reit
Himmelr 3, 16 zwelf burgetor,/ da stet ínn%\e diu scone $s phalenze hohe inbor;/ da umbe in glichere antreite zwelf turne,/ die sint erfull(e)t
Iw 300 //Nû hienc ein tavel vor dem tor/ an zwein ketenen enbor:/ dâ sluoc er an daz ez erhal/ und daz ez
Iw 1090 dise kraft/ und daz swære slegetor/ von nidere ûf habte enbor:/ sô nam ez einen val/ alsô gâhes her zetal/ daz
Iw 4672 ouch kêrter alsô balde:/ mit grôzen kreften stach er in/ enbor ûz dem satel hin,/ daz im ein ast den helm
Iw 5336 dô nam ern underz kinnebein,/ rehte vliegent stach er in/ enbor über den satel hin,/ daz er ûf dem sande gelac/
KLD:BvH 8: 3, 5 michel wunder dâ geschach:/ al der werlde lop. diu dô enbor/ hôhe strichen $s und noch strîchent,/ diu entwichen $s unde
KLD:BvH 9: 2, 7 gelîch ir muot ich vinde./ ir snelh%\eit mir wenket hôhe enbor,/ ir wîsh%\eit mich überwindet,/ mit ir sterke sî mich bindet./
KLD:GvN 24: 2, 4 tor./ swie diu hêre mîn gemüete alsô selten zucket hôh enbor,/ doch hân ich gedinge daz ich noch gelebe/ daz mir
KvWLd 32,294 ir danc/ durch sîn adellichez dœnen, daz dâ klinget hôhe enbor./ er gât an der wirde vor/ smaragden und saphîren;/ er
KvWSchwanr 404 als er gesezzen was dâvor;/ der gast ouch neben in enbor/ gesetzet wart von sîner hant/ für mangen fürsten wîte erkant./
KvWSchwanr 1215 zolles überlast’./ mit disen worten huob der gast/ daz swert enbor geswinde,/ mit blanker hende linde/ wart ez ûf herten strît
KvWTurn 40 erhüeben an sîn tor:/ sô würfe er ab dem hûse enbor/ mit silber und mit golde zin./ dô quâmens eines tages
Lucid 45, 9 da heiʒent antipedes? Der meiſter ſprach: Die erde iſt rehte enbor, ſo ſint die antipedes vnder vnſ vnde hant die fůʒe
Lucid 45, 12 Der meiſter ſprach: Die gotiſ craft, die die erde uf hebet enbor, daʒ ſi nith uellet, die hebet ouch die lúte uf,
Märt 6233 dem abgot Marty und geselt;/ da stůnd daz abgot oben enbor./ da die herren stůnden da vor,/ si zwungen Philippum sin
Märt 11943 stunden/ pey den armen sy wart gepunden,/ so daz sy enpor hie./ mit pesem man do czü %:ir gie,/ und wart
Märt 15143 stet,/ und warn witiben und waisen vor,/ trügen %:ir gemüt enpor/ und n%:ieten rechter frewden sich./ in er wurben daz himelreich/
Märt 21335 haz./ und do er gesprach daz,/ daz fewer hüb sich enpor/ und flaug aus dem tor,/ geleicher weis an allen wann/
Parz 381,15 erkant:/ die zilte Meljacanzes hant./ dô zucten in die sîne enbor./ dâ wart dicke Jâmor/ mit herten swertslegen geschrît./ dâ wart
Parz 493,1 sper man in die wunden stach./ //Sâturnus louft sô hôhe enbor,/ daz ez diu wunde wesse vor,/ ê der ander frost
Parz 539,17 überkomen ist mîn lîp,/ des prîs sô hôhe ê swebt enbor,/ sô stêt mir baz ein sterben vor,/ ê mîne friwent
Parz 567,12 gestuont im daz bette vor:/ er huop sich zem sprunge enbor,/ und spranc rehte enmitten dran./ die snelheit vreischet niemer man,/
Parz 589,12 landen/ brâht ez der wîse Clinschor,/ werc daz hie stuont enbor./ ___sinwel als ein gezelt ez was./ der meister Jêometras,/ solt
Parz 649,27 ouch dâ bî freuden pflegen?/ iwer trôst im zucket freude enbor:/ unz ûzerhalb der riwe tor/ von sîme herzen kumber jagt/
Priesterl 259 ;/ swen wîbes chussen dunche sûzze,/ doch er Christes bilde enbor wol grûzze/ sô er daz pæze dar ab gît:/ verflûchet
RvEBarl 2354 dich./ der künic Nâbuchodônosor,/ den truoc sîn muot ze hôhe enbor:/ der gedâhte in sîner kraft,/ wie er im eine hêrschaft/
RvEBarl 3847 dû solt in gerne enphâhen/ und solt dîn kriuze hân enbor:/ als ez dir treit dîn schepher vor,/ alsô solt dûz
RvEBarl 4055 sint nâch dem toufe guot./ sie gânt alsam ein stege enbor/ gên des himelrîches tor./ der solt dû nâch dem toufe
RvEBarl 7771 an einen berc in truoc,/ ûf des hœhe er stuont enbor./ in einer wüeste dâ vor/ sach er vil guoter liute
RvEBarl 12908 was diu menscheit dâ vor./ die hât nû vil hôhe enbor/ über al der engel stat/ diu gotes menscheit gesat./ dô
RvEBarl 13503 lant bekêrte/ und gotes gelouben lêrte./ ûf die hôhen türne enbor,/ ûf al die zinne und ûf diu tor/ wurden kriuze
RvEWh 1386 in/ Durch das inre búrgetor./ Do die uf der wer enbor/ Vernament vientlichen krie/ Und das die viende warent hie,/ Si
SM:UvS 7: 4, 2 den werdiu minne vüegen kan, wie ruchet der daz herze enbor!/ Diu beide ir muotes sint al ein:/ ich kan nach
StrKD 32, 36 den get diu sunne allen vor./ si sweimet so wnnechlich enbor/ und ist schone und also heiz,/ daz ich so edels
SüklV 668 ouch wart si selbe so guot,/ daz si der luft enbore druoc,/ der ir daz munster e benam./ swen ich sundiger
Tannh 1, 33 vert hin mit siner schar./ er sweibet ob in hoch embor/ vil schone alsam ein adelar./ /Sinem rate bin ich holt,
Tr 5244 der süeze wille ie vor./ ir herze daz vuor rehte enbor,/ als ez gevidert wære./ si wâren vil einbære/ beidiu ir
Tr 10923 er swebete, dâ er nider sanc,/ weder zer erden noch enbor./ dâ stuont ein höfscher zobel vor/ der mâze, als in
Tr 13590 lützel van:/ dâ leinde ein schâhzabel vor./ sus gienger allez enbor/ und greifende mit henden/ an mûren unde an wenden,/ biz
Tr 15977 einer harte langen/ stehelînen stangen,/ die truog er hôhe unde enbor./ nu er den ritter dâ vor/ sô wol gewâfenden sach,/
Tr 17501 diu sach er ouch dâ beide/ in der cristallen ligen enbor/ und sliefen dannoch als dâ vor./ er vant si, alse
UvZLanz 3749 ‘swaʒ joch imer werde drûʒ.’/ //Nu truogen si den helt enbor,/ unz er kom für daʒ tor/ verre über die brücke./
Vät 1398 nu’./ Die lute die da waren vor,/ Dahten daz ieman enpor/ Zu im gestigen were,/ Und durch daz selbe mere/ Lugeten
Vät 9469 herze und des sinne/ Waren in Gotes minne/ Irhaben alzumale enpor./ An rehteme namen hiez er Or./ Da wir den selben

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