Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
enblœʒen swV. (26 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
umb und umb daz ertreich, ân als vil daz ertreich enplœzt ist von dem wazzer an den steten, dâ die läut | |
auzsetzel. wer sein pluot streicht an die stat, dâ ainz enplœzt ist seins hârs, sô wehst im daz hâr wider. //VON | |
haut, daz in niht freuset, wenn er von den federn enplœzt wirt. //VON DEM WUTSCH ODER ÄMRINCH. /Strix haizt aigenleich nâch | |
diu ist gar seiht in der erd und nâhen zemâl enplœzt von der erd. diu wurzel ist kalt unde fäuht. wenn | |
allerleie menge und underscheides, in dem ouch verliuset und wirt enblœzet aller underscheide und eigenschaft und ist ein und sint ouch | |
Noch mechte pflegen, der waz ich./ Hin brachten sy mich,/ Enblotzett ward do min lib./ Werde man und raine wib,/ Hetten | |
sass./ Aller est sin edels hoptt zartt/ Des helmes da enblötzett ward./ Grösser schame nie frow gewan/ Denn sy da hette | |
bote vn2de briep?"/ Do rief er eime knappe1n dare/ Vnd enblozzete im gare/ Sin leit vn2de sine swere,/ Wie deme dinge | |
allen zwifel birt:/ Dez menschen kint gevangen wirt,/ Er wirt enbl#;eoßet aller wat,/ Geslagen bi der schriat./ Er wirt", als ich | |
daz ertreich, on als vil ertreich, daz von dem wazzer enpl#;eozt ist durch der tyer willen, die in wazzer niht geleben | |
abe./ sende swære $s ein sendebære $s vinden kan,/ swenne enblœzet sich der tan/ und die winde stôzent dran./ /Ir vil | |
/ Jârlanc wil diu heide $s mit leide/ vrîjen unde enblœzen sich/ liehter bluomen wünneclich,/ die der süeze meie kunde bringen./ | |
ûzerkorn!/ sîn rôtez bluot er uns ze schaden vor gerihte enblœzet:/ des lâ von dîner brüste werden blanke milch geflœzet!/ hei | |
lære,/ wan si |
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ûz der nasen:/ daz machte rôt den grüenen wasen./ er enblôzt imz houbet schier/ von helme und von herssenier./ gein slage | |
kunt ist getân./ hêrre, welt irz an mich lân,/ so enblœzet iwer houbet./ ob ir mirz geloubet,/ mîn hant iuch strîtes | |
sich,/ //Ieweder sîn houbet schier/ von helme unt von hersenier/ enblôzte an der selben stunt./ Parzivâl vant hôhen funt,/ unt den | |
Man snyde von eyme czwige eynis boumis eyn stucke vnd entplose das stucke, das do blebin ist an dem boume, noch | |
geblostin czwik des boumis vnd dor kegin das ris, ouch entplost an dem grostin ende, also das di ende beyde mittin | |
in dem geischlichen jubilieren: «nu dar, min liepliches liep, so enbl#;eoz ich min herz, und in der einvaltigen blossheit aller geschafenheit | |
benim mir aller menschen schedlich minne, aller vrúnde ungeordnet trúwe. Enbl#;eos mich von aller unlidekeit, gip mir vestikeit gegen allen b#;eosen | |
wúnsches #s+gewalt!#s- So man dich ie bloszlicher von aller materi enbl#;eosset, so man dich ie minneclicher in lutrer fr#;eodenbernder wunne schowet; | |
dem fivr sich vnerlich vnd vngeistlich nach wertlicher lvte gewonhait enblozen, wan daz zimet niht geistlich lvte. Wir wellen avch niht, | |
ber#;euret mit einer swinden begerungen und in der inblostekeit und inblosende aller ungelicheit, und so der ie me ist oder gelaget, | |
dô gevienc/ (ich meine, an dem daz herze hienc)/ und enblôztin aller sîner habe./ daz herze sneit er halbez abe/ hin | |
burcgræuin do zů ir sprach:/ ‘als sich div keyserinne habe/ enbl#;eozet, so s#;eult ir abe/ den slayer tůn vnd k#;eussen sie./ |