Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
enbinnen Adv. (33 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
abe was írscrotín/ Eín mantíl wol mít sínnín,/ Bezogín wol ínbínnín/ Mit hermínín uedírín:/ An dem oRte ietwedírín/ Nidíne zů gedeckít/ | |
zv frume1n,/ Daz ich zv gewer mvge kvme1n/ Etteswa hie enbinne1n,/ In turme1n oder in zinne1n./ Priamus do karte;/ In der | |
schigete1n die frowe1n/ Obene vf der zinne1n,/ Die da sazze1n enbinne1n/ Durch warte1n vn2de durch kaffe1n./ Biben, zane claffen,/ Klage, sorge, | |
her/ Gein mvre1n vn2de gein zinne1n,/ Vn2de hette1n sie da enbinne1n/ Besezze1n also harte,/ Daz iene vo1n der warte/ Kvme kvme1n | |
die porte1n/ Ot in den worte1n,/ Daz ir dehein da enbinn1n/ Dar vz mochte entrinne1n./ Sie hette1n die gazzen gezalt/ Vn2de | |
bitz de ruch siner s#;euʒer minnen/ ir geistlich ruchen gelavd enbinnen,/ bitz si gelavet würden bit dem brode,/ dat si ewlich | |
worden, an werken of an gedenken./ //Din reincheit enbuʒen ind enbinnen/ an dem herzen ind an den sinnen,/ der n$’ wart | |
noch rům;/ du h#;eilds besloʒʒen dins herzen schrin,/ du h#;eilds enbinnen der vröuden win, –/ bitz du d#;ei vünds, der du | |
si so wis wart ind so vro,/ ir herz begund enbinnen so glimmen,/ dat si alsus r#;eif bit luder stimmen:/ //#.,Du | |
wisheit wart bit in bracht/ der můder ind dem kind enbinnen,/ dat noch was vremd van allen sinnen,/ dat noch kum | |
//Sprich recht, als dir zů herzen is,/ sprich, als du enbinnen geleret bis!/ sprich: #.,Wand de alein is geweldich/ ind de, | |
wort, d#;ei bit sim geiste/ got, aller wisheit aneginne,/ lerd enbinnen dins herzen sinne./ dit sint d#;ei wort, d#;ei din zunge | |
schiner dan si ensint engeine,/ si wisent uns, dat du enbinnen/ sis vol wisheit ind vol minnen./ //Ei, we möcht envollen | |
$’n mugen in n#;eit gelichen;/ wan d#;ei reinen uʒ ind enbinnen/ si üvergent si an iren sinnen,/ wand godes geist erhevet | |
mach./ //Petrus, des groʒ einveldicheit/ andre einveldgen üvergeit,/ he lernd enbinnen heimeliche/ van dem vader van himelriche/ des rechten glouven stedicheit,/ | |
begunde)/ v#;eulung gaf an sinen sinnen/ in siner můder lif enbinnen./ //We sagt, w#;ei selich $’t kint were,/ dat, e it | |
zale/ vernemen möchte also wale,/ wer #;eiman so gesunt, dem enbinnen/ din wort in siner selen sinnen/ recht also smachden alse | |
bis,/ nochdan möcht he mir n#;eit beweren,/ wilch din vlammen enbinnen weren;/ wand du enmacht ouch self n#;eit genůch/ gesagen, wat | |
gift uns ouch zeichen der minnen,/ d#;ei din herz besaʒ enbinnen./ //Nu is it wisheit, it is rat,/ dat wir ouch | |
herz, |
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alsus;/ du macht sine kund gewinnen:/ he schinet vunken han enbinnen,/ d#;ei schinent, als si v#;iurich sin,/ gelustlich is dis steines | |
tr#;iuen/ ind der allermeister minnen,/ d#;ei din gůt herze drůch enbinnen/ zů dinem sun, de $’n dot leit./ w#;ei ser sin | |
beide lif ind sel ümbveit,/ si is wiʒ enbuʒen ind enbinnen,/ si enwilt engeinen vlec n#;eit gewinnen,/ dat si der roder | |
si und sterbent vil schone, wan ir herze das brennet enbinnen von dem s#;eussen himelvúre also sere, als der licham qwelt | |
mit der creftigen minne, die Jhesu brach sin s#;eusses herze enbinnen. $t Dise crone hat únser himelscher vatter geschaffen, Jhesus_Christus hat | |
ich dich bekennen m#;eoge.» Do sprach únser herre: «Bekenne mich enbinnen.» Die sele: «Herre, sehe ich dich under tusenden, ich bekante | |
tusenden, ich bekante dich wol.» Min herze hat mich gebuwen inbinnen ze eime ware und ich engetorste ime nit verzihen, das | |
Das ist únser gr#;eoster schade. Alle ir gůten werk branten enbinnen von gotlicher minne, wan si tet alle ir gůten werk | |
gůter werke an mir han. Dis hus sach ich vinster enbinnen. Do offenbarte sich mir die geware gottes minne, die was glich | |
allergewaltigosten bischof. Das was únser cristan gel#;vobe, der was vúrig inbinnen und brante alles von gotlicher minne. Mit allen disen tugenden | |
hât men mir maere brâht,/ der ist vrô mîn herze inbinnen./ Ich sol trôst gewinnen/ von der vrowen mîn./ wie möht | |
daz er mit sîner heriscraft/ heim sûhte di gotis kint,/ di enbinnen diser mûren sint./ ouh sult ir ime sagen,/ er muhte | |
gewinnen al di kindelin,/ die in zwein iaren geboren sin/ inbinnen uwirme riche./ daz wizzent werliche:/ in der blůte sal ich |