Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
enbieten stV. (342 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
immer genesen mohte. Gallîenus sant im dô einen brief unde enbôt im alsus. //Ich hân wol vernomen, dû hâst grôzen | | |
tuis ne umquam offendas ad lapidem pedem tuum./ sinen engeln entpot her, vrouwe sich,/ daz si solden behuten dich/ gar an | |
dem menschen selber sage oder ez im bî einem engel enbiete oder mit einem sunderlîchen liehte bewîse; daz geschihet selten und | |
ein sidin ane tu,/ Unde sage, als ich ir han inboten.#.’/ Pylose danchkete gote/ Unde tete als in der here hiez./ | |
d[er] jungelinc/ Pylose zu han/ und sagete, waz Tristrant/ Ir inboten havete./ wol si do vorclagete,/ Daz ir zu leide ie | |
warnit vns alle gliche./ //Merses waz der kunic genant,/ her inbot sinem volke in daz Crichinlant,/ wanne in des beduchte,/ daz | |
bispel warnit unsich geliche./ Perses was der kuning genant,/ er inbot sin uolcwich in daz Krich lant,/ wan $p/ $p me./ | |
keiser sande boten sân/ ze Rôme und ze Latrân/ und enbôt den burgæren,/ daz sie durch niht verbæren,/ als liep in | |
marc und ze Rômanîe,/ ze Lancparten und ze Tuscân:/ und enbôt, als ichz vernomen hân,/ ez wære heiden ode kristen,/ ern | |
wol lêren:/ lât alle rede belîben/ und heizet brieve schrîben;/ enbiett den fürsten in diu lant,/ die belêhent sint vons rîches | |
sprach der knabe,/ ‘diu hîbær und doch maget sî./ und enbietet in dâ bî:/ sî er der tohter âne,/ habe er | |
noch der keiser ofte tuot./ sîn hulde unde allez guot/ enbôt er sînen mannen./ die boten schieden dannen,/ ir ieslîcher fuor | |
herren, ze den er was gesant,/ und sagte, daz in enboten was./ dô man die brieve überlas,/ sie erkanden wol ir | |
wort,/ diu ich von ir munde hân gehôrt./ sie hât enboten bî mir,/ daz dû durch got gedenkest ir:/ sît gestern, | |
Paridem vant/ unde sagte im zehant/ als im diu keiserîn enbôt./ ezn irte niemen, ân den tôt,/ im enmüese liep von | |
er ze boten sande/ einen herrn von sînem lande/ und enbôt dem künege Cosdrôâ,/ er læge lästerlîchen dâ/ in sînem künicrîche./ | |
und lieze in wizzen drâte,/ waz sîn wille wære:/ sus enbôt im der helt mære./ /alsô der künec Cosdrôas/ gehôrte, wie | |
gunêret müeze der belîben.’/ disiu wort hiez er schrîben/ und enbôt si Eraclîô hin wider./ daz gerou in sêre sider./ /als | |
$s dô er uber in wart gewîhôt./ /Zi leste er inbôt $s sînem bruoder alle sîne nôt,/ in welihemo leide er | |
frôlîcho:/ /‘Hêrre vater guote, $s wis mit guotem muote!/ dir inbôt dîn sun Joseph $s er newâre noch tôt nieht./ er | |
wander ime wol [inzeme.]/ Der bote der sprach schone:/ ’dir inbutit da von Rome/ [der pabes si]ne hulde.’/ do gap er | |
sante/ von dem cristenen lante/ Halap [deme ku]nige riche./ er inbot ime minnecliche/ dienest [unde min]ne viele./ er hiez in biten | |
meres stade/ Vn2de saget den krische1nnische1n lute1n,/ Daz ich in enputen,/ Daz sie hinne1n keren,/ Mochte i=z getun mit eren/ Oder | |
reit/ Svnder schade1n vn2de ane leit,/ Daz du mir do enpute/ Des gedenke ich dir hute/ Mit zorngem mvte./ Des ligis | |
erden/ Nirgen einer hende breit,/ Ez en=were allez beleit./ Agome1nnon enbot/ Priamo, in were not/ Eines friedes bedersit./ Der wart gegebe1n | |
Was sol der gewerden,/ Vo1n der mi1nne ir siech siet?/ Enbietet ir, daz ir hie lit./ Ist, daz sie uwer angest | |
kvne, starc man."/ Eine1n bote1n sie gwan./ Dem herre1n sie enbot,/ Ir were leit vm sine not./ Do er die botschaft | |
vmbe wir dise not trage1n./ Die criche1n hant vch daz enpote1n/ Bi mir vn2de mit iren boten,/ Herren taltibio,/ Daz die | |
wisheit./ Do daz werc was gereit,/ Crises in die stat enbot,/ Den criche1n wer irs rates not./ Sie weste1n wol, daz | |
Bote1n hin in daz lant,/ Da anthenor was inne,/ Vn2de enbot im holde mi1nne/ Vn2de hiez in vil sere bite1n,/ Sint | |
diu heristen lute,/ unde sande si nach der broute/ unde enbot dem wirte/ von der sinen verte,/ ob si dar wolten,/ | |
all welle erschlahen. Wes du darüber ze rat werdest, das enpeüt mir an deinenn priefen.’ Da anttwurt im Aristotilis her wider alsus: | |
giengen sî ouch ezzen,/ und enwart des niht vergezzen,/ sî enbuten dem gaste/ volleclîchen vaste/ alsô grôze êre/ daz ez nie | |
ir durch mich:/ des ruomde mîn niftel sich:/ wand ir enbutet mirz bî ir./ ez hete durch mich, seit sî mir,/ | |
in erde ſante ʒ#;ov einer ſt#;aete, div heiʒʒet Naʒaret, vnd enbot dar einer vil heiligen maide $t ſine heimeliche botſchaft, vnſer | |
chleinôt hât/ mir mîn sun gesendet her/ und hât mir enboten daz er/ mich selbe welle sehen,/ ê mîn hinvart sül | |
vervarn,/ ir bivilde sul wir bewarn./ alsô hât uns got enboten/ bî Gabriêle sînem boten.’/ er wîste si an den stunden/ | |
Cuonzen der uns stât hie bî,/ die rede ich iu enbiute’./ Sus kêrt ich hin ûf mînen phat/ und seite disiu | |
jagte dich ûf kiusche grôz,/ als ez dîns vater minne enbôt,/ des suochtest dû der megde schôz,/ alsam der wilde einhürne | |
beraten und wolt es im antworten des nehsten tages oder enbieten was er da mit thun wolt, eintweder offgeben oder laßen. | |
und ir jamer und ir angst. Die koniginn von Gaune enbot der abtißinn und deth zuhant ir hare abschnyden und wart | |
wil ich uch sagen’, sprach Lyonel. ‘Ich wil im morn enbieten das er uns gespreche, und wil mich dann an im | |
hielten zu stritt gereit. Er sagt yn was yn Claudas enbott, und fragt sie was sie darzu rieten. Sie sprachen, wolt | |
fro; und die jungfrauw saget yn als yn ir frauw enbott, das die kint wedder eßsen noch truncken noch sie nymant | |
dann an Phariene mym meister, dem ich myn groß ungemach enbot, und er zu mir nicht enkam. Er was mir so | |
gesant hett. Er sprach zu Phariene das im der konig enbotten hett das er yn alleyn bespreche, und wißt yn wo | |
alles das volck was sie darzu rieten das yn Claudas enbotten hett. Sie sprachen, sie wolten anders nicht dann als Leonces | |
ich in uwerm land must missethun ee dann ichs uch enbieten mocht; so het ich mich wiedder got verwirckt und wiedder | |
hett uch úmmer da laßen ligen ee dann ich uch enbotten hett, enhets myn frauw nit gethan;@@s@ $t ich wil úmmer | |
hofe und besprach den konig. ‘Herre’, sprach er, ‘uwer knapp enbútet uch by mir das ir yn morn ritter machent.’ ‘Welcher | |
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