Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
emʒigen swV. (11 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
chünigk. Der chünig sol sich entziehen das er nichtt vil emssig die gesellschafft seiner undertan und aller maist schwacher leüt, wann | |
mit seins selbs leib urleug vermeidenn sol Du sollt nichtt emssigen urleug und für si setzenn dich und dein sele. Du | |
si setzenn dich und dein sele. Du sollt aber doch emssigenn die menige der türern, die in deinem hofe sind. Du | |
clageten si dem chunige./ ze Bâbenberch was ain biscof,/ der emzigete dike des chuniges hof,/ gehaizen was er Swîdegêr,/ ain wol | |
ſaligen da ʒů můʒ%:igen, das ſi das here gotes dieniſt emcʒigen, das ſi der ſiechen gewiſen, die toten begraben, die geſte | |
er daz wir die geh#;eugede der selben heren marterær tæglich emtzigen, also die christenheit tæglich tut. swa man diu messe singet, | |
dez almæchtigen gotes reden begint, so er daz hilig gebet emzigen begint, so redet er die niwen zungen. swer die #;eubel | |
wir ie getaten ze rede gesten m#;eussen, dar umb so emtzig wir daz gesanch der hiligen engel mit lesen und mit | |
in dem gotes dienst ge#;eubet habent und mins træchteins lop geemtzigt habent, die bringent den toren und den stummen f#;eur den | |
dem waren ſtade aller ſælde. Von div, mine uil lieben, emzeget iwer chirechgenge, iwer gebete, iwer alm#;voſen unde ander g#;votiv werch, | |
diu zerganclichen, $t minnen diu êwigen, uirsmâhen diu flaislichen (101#’r), emi[z]igen diu gaistlichen. den slâf den minnet got an sîne[r] lieben |