Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

elemënt stN. (120 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KLD:Kzl 2: 1,13 die sternen sint dir gar bekant/ mit ir bezeichenungen./ vier element in dîner hant/ sint eigenlîch betwungen,/ luft wazzer viur ertrîche./
KLD:Kzl 2:11,15 sî ir süeze hôhgeschaft/ durch bluot in vrühte dringet,/ wâ element sich ruorent,/ wâ swær wâ lîht wâ heiz wâ kalt,/
KvMSph 9, 24 werk genemen m#;eug. Also hat der oberst got die vier element gesetzet, daz ie daz swerst unter dem leihtern stet, wanne
KvMSph 9, 27 luft, und luft denne feur, daz lauter ist. Die vier element wurkend in sich also, daz ains daz ander verandert und
KvMSph 9, 29 also, daz ains daz ander verandert und zebricht. Und die element sint ainveltig leib, also, daz sie niht in vil form
KvMSph 10, 2 iegleich st#;eukke dez wazzers ist wazzer. Und von der vier element mischung in sich selber werden alleu andern dinch: stain, paum
KvMSph 10, 4 andern dinch: stain, paum und tyr. $f:(3va)$f. Deu andern dreu element #;eumbslizzent daz ertreich, on als vil ertreich, daz von dem
KvMSph 10, 13 ez an der zal daz funft ist nach den vier elementen und hat ain ander sunderleich wesen von den elementen. Und
KvMSph 10, 14 vier elementen und hat ain ander sunderleich wesen von den elementen. Und daz reich hat neun himel, als vor gesprochen ist.
KvMSph 22, 20 geben kraft und leben allen dingen, die auz den vir elementen werden. Oder haizzet der tyrkraiz, dar#;eumb, daz er zwelf geleicheu
KvMSph 22, 29 der gepurt und dez todes aller dinge, die in den elementen und auz den elementen werden. @n:DIE ZWÖLF TIERKREISZEICHEN.@n. Die namen
KvMSph 22, 30 todes aller dinge, die in den elementen und auz den elementen werden. @n:DIE ZWÖLF TIERKREISZEICHEN.@n. Die namen und die ordnung und
KvMSph 51, 15 wonten doch ander creatur an den selben steten, als die element luft, wazzer und erd und ander dink: und die haben
Lucid 5, 16 ein viſterin, die hieʒ kaoʒ. Wan do waren die uier elemente ſament. //Der iunger ſprach: Wele warent die uier elementa? Do
Lucid 6, 1 uier elemente ſament. //Der iunger ſprach: Wele warent die uier elementa? Do ſprach [3#’r] der meiſter: Daʒ waʒ daʒ fúr vnde
Lucid 11, 10 Der meiſter ſprach: Der himel iſt geſcaffen vſer den vier elementen, den wir da heiʒ[5#’v]ʒen firmamentum, vnde iſt gelich dem gefrorn
Lucid 51, 15 nach dem manen, wen der mane iſt uʒ den vier elementiſ geſchafen. //Do ſprach der iunger: Wie cumet daʒ, daʒ der
Lucid 58, 13 So uerwet ſich der wolken alſe balde nach den vier elementen. Die gr#;eune varue het er uon dem waſſere, die blawe
Lucid 60, 18 haſt war, die tier werdent alle geſchafen von den vier elementen. Si enpfahent aber die materie vngelich. Die vogele enpfiengent deſ
Lucid 61, 11 alſ die eſel vnde die ochſen. Nach den ſelben vier elementen wandelt ſich ein iegelich menſche. Al dar nach ſo er
Lucid 61, 12 ſich ein iegelich menſche. Al dar nach ſo er der elementen gevahet, alſ hat er die ſite, alſ verwet ſich ouch
Lucid 86, 9 der alten e, daʒ waʒ alleʒ geverwet nach den vier elementen vnde waʒ geſchafen nach manigen wunder, daʒ wir ſehent an
Lucid 125, 8 ſin vnde girde. So iſt der menſche von den vier elementen gemaht. So begat men den ſibeden dac darunbe, ſwaʒ die
Lucid 138, 15 mit groʒer ſtimme, daʒ ſi gote engegen comen. Die vier elementa werdent getrůbet mit vngewittere groʒeſ fúreſ vnde froſtes, die beide
Macer Prosavorr. 5 drin greten. Ouch sagnt uns di arztbuch von den vier elementen. Das erste element unde das hoeste, das heisset fiur. Das
Macer Prosavorr. 6 sagnt uns di arztbuch von den vier elementen. Das erste element unde das hoeste, das heisset fiur. Das ander darnach luft,
Macer Prosavorr. 7 dritte wasser, das vierde heiset erde. Das viur, das erste elementum, das ist trocken unde heiser nature. Di luft, das ander
Macer Prosavorr. 8 das ist trocken unde heiser nature. Di luft, das ander elementum, ist heiser unde viuchter nature. Das wasser, das dritte elementum,
Macer Prosavorr. 9 elementum, ist heiser unde viuchter nature. Das wasser, das dritte elementum, ist viuchter unde kalder nature. Die erde, das vierde elementum,
Macer Prosavorr. 10 elementum, ist viuchter unde kalder nature. Die erde, das vierde elementum, ist kelder unde trokener nature. Alsus habent sich dise viere
Macer Prosavorr. 11 ist kelder unde trokener nature. Alsus habent sich dise viere elementa mit ir nature in ein ander geslossen. Nach den vier
Macer Prosavorr. 12 mit ir nature in ein ander geslossen. Nach den vier elementin ist ouch das iar geschicket, das ist geteilet in vieri,
Macer Prosavorr. 12 das iar geschicket, das ist geteilet in vieri, nach den elementin. Das eine vierde teil des iares heiset sumer unde ist
Macer Prosavorr. 18 nature alle gotes creature. Unde der mensch hat der vier elementi aller ir ikliches ein teil an im, sumeliches me, sumeliches
Macer Prosavorr. 24 von den vier greten der naturen unde von den vier elementin, durch das ich hie gesagt han: wan swer der wurze
Macer Prosavorr. 24 inwisse, was der wurze nature si, her inwisse ouch, was elementum si, wan si da von genaturet sint, als ir da
Minneb 1832 begreif,/ [127#’r] Daz sie mir hilff senten,/ Und auch die elementen,/ Von den ich geborn waz./ Vil wunders ich mir fur
Minneb 3374 einem vogel,/ Des sin und des conplexen schin/ Wol eines elementen sin./ Mit sang, mit tugenden flucken,/ [160#’r] An naturlichen stucken/
MNat 1, 1 //Deʒ menschin lip ist gemachet uʒ vier elementen. da von so wil ich dir sagen welhes siu sint.
MNat 1, 16 himel si gein dem ertriche. Diu erde ist der andern elemente reinate unde ein drussene. Unde diu erde ist von ir
MNat 1, 20 habende, ungetruwe, zahe unde swarzir varwe. Nu hest du ein element. daʒ ist diu erde. Daʒ ander element ist daʒ wasser,
MNat 1, 22 hest du ein element. daʒ ist diu erde. Daʒ ander element ist daʒ wasser, unde ist och cugeleht umbe daʒ ertriche.
MNat 1, 30 feiʒet sint si, geturstic unde guotmuotic. Nu hestu daʒ ander element, daʒ wasser. //Daʒ dritte element daʒ ist der luft. der
MNat 2, 1 guotmuotic. Nu hestu daʒ ander element, daʒ wasser. //Daʒ dritte element daʒ ist der luft. der besluʒit in sich die ersten
MNat 2, 5 veiʒt, unde wis sint siu gerne. Nu hestu daʒ dritte element. daʒ ist der luft. Daʒ vierde ist daʒ fiur, unde
MNat 2, 9 unde geturstic, ruh, cranc, durre, unde bleicher varwen. Dise vier element gent dem libe fuorunge. daʒ sint die erde, waʒʒir, luft
MNat 2, 11 sint die erde, waʒʒir, luft unde fiur. Darnach ob disen elementen gat ein gar luter gegni an, der sibin sternen, die
MNat 2, 20 daʒ siu gelich balde gant mit dem firmamentum allumbe die elementa. Von dem lande gant si her uber, da die sunne
MNat 2, 24 gant, daʒ siu soltent mit in umbe ciehin die vier elementen, also gehes, daʒ nihtes niht en solte noch en mohte
MNat 4, 1 nach gat. //[Zeichnung] Dise figura betiutet die welt wenne die elementen und die himmele die hie getecket sint daz heizzet als

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