Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hëlfant stM. (99 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 8, 1 rêhto uuerchon ſulin. t%/ageſ unde n%/ahteſ. Só hêizzit ein tîer eleuaſ. daz iſt ein hélfant. ter hebit mihela uerſtannuſſida %/an ímo
ÄPhys 8, 1 unde n%/ahteſ. Só hêizzit ein tîer eleuaſ. daz iſt ein hélfant. ter hebit mihela uerſtannuſſida %/an ímo únde nehebit neheina lihhamhaftiga
ÄPhys 8, 6 dîu mandragora uuâſſet. d%/az íſt chíndelina uúrz. ſo ízzit dér helfant tîe uûrz unde ſin uuîb. Vnde ſo ſîu after dîu
ÄPhys 8, 9 unde birit dar durih den drâchen. dér iro u%/aret. Ter helfant únde ſîn uuîb bezeichenent adam unde euun. tî$/ dir dirnun
BdN 14, 7 sint hawer oder auzkrümler, als der hawenden swein und der helphant zend, dâ mit si andreu tier verhawent. diu tier, die
BdN 29, 19 iegleich tier, daz niht gallen hab, lang leb, als der helfant, der hirz, daz kamel, der delphin oder daz merswein. //VON
BdN 116, 20 mändel. er spricht auch, daz pfert und daz maul, der helfant und daz kämlein habent ir gallen niht besunder in ainem
BdN 117, 32 iegleich tier, daz niht gallen hât, lebt lang, sam der elephant, der hirz, daz kämel und daz merswein. alsô die sänftigen
BdN 134, 13 tag mêr denn hundert meil. daz tier idruckt. //VON DEM HELFAND. /Elephas haizt ain helfant. daz hât die art, daz ez
BdN 134, 14 mêr denn hundert meil. daz tier idruckt. //VON DEM HELFAND. /Elephas haizt ain helfant. daz hât die art, daz ez gar
BdN 134, 14 meil. daz tier idruckt. //VON DEM HELFAND. /Elephas haizt ain helfant. daz hât die art, daz ez gar schier haimleich und
BdN 134, 25 niht, wan daz hât allein der mensch. wenne man die helfande jagt, sô vallent si auf herte erd oder auf stain
BdN 134, 28 helfenpain ist gar edel und haizt ze latein ebur. der helfant wirt niht verwunt wan datz dem nabel. si richtent sich
BdN 135, 1 springent sô si maist mügent, und tuont daz oft. der elephant wirt haimleich mit marter und mit pên. wenne die elephanten
BdN 135, 2 elephant wirt haimleich mit marter und mit pên. wenne die elephanten über ain wazzer wellent waten, sô schickent si die klainsten
BdN 135, 6 si kriegent stætigs mit den tracken. Plinius spricht, daz die elephanten nümmer unkäuschent wann in verborgenen steten. alsô schament si sich
BdN 135, 17 die fruht in irm leib zwai jâr. Solînus spricht, die elephanten unkäuschen in zwain jârn neur zwên tag und niht mêr.
BdN 135, 21 andreu tier fliehent den rauch, der dâ kümt von des helfands ingewaid und von seiner haut. si lebent von nâtûr driuhundert
BdN 135, 28 feur von der nâtürleichen kelten des helfenpains. Solînus spricht, die elephanten schaden niemd unz daz si gerizzen sint oder müed worden
BdN 135, 33 niht afterwädel, dâ mit si sich wern. wizz, daz des elephandes inwendigeu gestalt ist geschickt wider alliu erdischiu tier, iedoch spricht
BdN 135, 35 geschickt wider alliu erdischiu tier, iedoch spricht Aristotiles, daz der elephand inwendigeu gestalt sei sam ain swein. ist dem alsô, sô
BdN 136, 1 alsô, sô ist er auch sam ain mensch inwendig. des elephanten pain geprant verjagt die slangen und vergift. ez sprechent etleich,
BdN 136, 3 verjagt die slangen und vergift. ez sprechent etleich, sô der elephant erzürnet werd, alsô daz er ainen muot gevah ze streiten
BdN 136, 7 verleust er alle sein manhait. etleich sprechent auch, daz der elephant in der jugent seiniu knie gepiegen müg, aber in dem
BdN 136, 11 aber daz alter hât niht kraft dar zuo. die jungen elephanten habent die art, wenne der alt vellt, sô hebent si
BdN 136, 17 trinkent kalt wazzer und ezzent gras mit honig gesprängt. der elephant trinket von nâtûr gern wein. er wehst vierzig jâr, dar
BdN 136, 21 läuten von dir selber. nu merk ain tugent an dem helfanden. wenn man in zämt, sô sleht man in vast, und
BdN 152, 32 MAUS. /Mus haizt ain maus. der maus smack müeget die helfant, als wir vor gesait haben von dem helfant. Aristotiles spricht,
BdN 152, 32 müeget die helfant, als wir vor gesait haben von dem helfant. Aristotiles spricht, ist daz ain maus wazzer trinkt, sô stirbt
BdN 201, 16 daz ist ain wunder, seind doch der lewe und der elephant haimisch werdent, die verr grœzer sint. Aristotiles spricht, daz die
BdN 268, 28 pint, den tœtt er, wan vor dem mag der grôz helfant niht sicher gesein. in dem lenzen undäut der track und
BdN 270, 4 flug, und dar nâch begert er sich widerzepringen mit des helphandes pluot, wan daz selb pluot küelt gar vast. er fürht
BdN 489, 25 grôz läut sam die risen, die gar leiht über ainen elephant springent, daz doch gar ain grôz tier ist. /Ez sint
Brun 3795 ir bejach/ di rede di Salomon e sprach./ seht des elephantis art ture:/ der elephant ist kalder nature/ dabi kusch und
Brun 3796 di Salomon e sprach./ seht des elephantis art ture:/ der elephant ist kalder nature/ dabi kusch und reine,/ her treit ouch
Brun 4123 trug sint/ Jhesum des ewigen vatirs kint./ wenne Maria ein elefant was/ an irre kusche als ich las/ und si den
EvBerl 3,29 bichten ere sunde._(6) Unde Johannes waz gecleidit mit locken der elevanten unde hatte bant von schafes wolle umme syne lenden, heuschrecken
GTroj 3855 Ain für spang, dar inne hie/ Von gold ain richer helffand lag,/ Der schönne luchtt als der tag./ Gürttell und huben
GTroj 4936 sol./ An sines l%:ichten schilttes rantt/ Lag von gold ain helffand,/ Rechtt all sam er leptte/ Und in dem walde strebtte/
GTroj 4946 Sach man l%:ichtt unde glantz/ Lüchten onne schande/ Von mengem helffande,/ Uff purpur rilich genegtt./ Des rosses tecke ain ziclätt/ Waz,
GTroj 5057 pungieren woltte/ Als er ze rechte soltte./ Der mitt dem helffande/ Marcus gar one schande/ Ward kaisserlichen gewappent gar./ Zwen knappen
GTroj 24043 waz rich on allen schrantz,/ Sin ross gross als ain helffand/ Von schwartzer farwe bekant,/ Dar uff lag ain riches tach,/
HvNstAp 3649 Kolck,/ Dem ainen̄ kayser dienten sy/ Paide dort und hie./ Helffant und kamelein/ Trugen ir sawm$~schrein,/ Ir trincken und ir speyse./
HvNstAp 10146 der lüx,/ Der kolkodris und der füx,/ Tigris und das helffant,/ Vipernateren er da vant,/ Der tracken und basiliscus,/ Panthier und
HvNstAp 11705 in allen weyß./ Er rait von hynnen an schaden./ Zwelff helffant hieß er laden/ Mit gar feinem golde:/ Das gab im
HvNstAp 17647 do./ Auff seinem schilt ward bekant/ In gold ain schwartzes helffant./ Altistrates von hoher art/ Trug den starcken libart/ (Er was
HvNstAp 17863 schar/ Und tün der kunnigynnen war./ Di reyttet auch ir helffant,/ Als hie vor ist genant,/ Mit hundert junckfrauwen,/ Di mocht
HvNstAp 17893 helt:/ Der kunig hette sy auß erwelt./ Auff dem dritten helffande/ Waren ane schande/ Ritter und knappen weyb./ Man sach da
JPhys 8, 1 deme geiſti ſiniſ mundiſ. Ave iſt ein tîer daz heizit helphant. dannen zellit phiſiologuſ daz iz uil michele uernunſt an ime
JPhys 8, 14 er behůtet ſí in$/ dem wazzere for dem drakchin. Der helphant und ſin gemachide. bezeichinent adamen unt euam. die in paradiſo

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