Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
eisen swV. (16 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
reisen/ Zu ime uf ein weisen/ Dez lebens, want er eisen/ Wart ires herzen meisen./ Sie begunden en heisen/ Hinderwert, abe | |
Von tische alda zur kost,/ Nicht win trinken noch den most/ Der da geschenket wurde./ Ez duchte en ein burde/ Siner | |
Daz sich des iemant allermeist/ Vor se, so des im eiste/ Das in die bosen geiste/ Begriffen hetten durch irn nit!/ | |
Daz sie der werlde wollet,/ [167#’v#’b] Die sie wol mac eisen,/ Durch die selben vreisen/ Des himelriches hungert./ Swelch der sich | |
mir benemen #s+mynen geiſt.#s-/ #s+Mins herren ſchric,#s- vur dem mir eiſt,/ #s+Ken mir vicht#s- mit ritterſchaft/ Und ubet an mir ſine | |
und zû binden in./ ditz widersaz sîn menschlich sin/ und eiste im dar gegen vast,/ des vîl an in des trûrens | |
er wil zehant sin glichnisse ansehen. So beginnet mir ze eisende, da ich alleine bin, wan min sele wart vri gemachet | |
smeke, dem sol iemer ze allen ziten an allen dingen eisen vor dem smeken sines vleisches, da das herze spilet mit | |
sibend zeichen heißt / die wage: vor des art mir eist. / wann in dem selben die sunn reist, / welch | |
ir rîcheit dâmit/ nâch dem tæterischen sit,/ darab uns Tiutschen eiset./ si heten gesneiset/ an ir berte mit flîz/ manic edel | |
sîner veste,/ ê er sîne geste/ gesedelt und gehûset./ mir eiset unde grûset,/ swie wol ez heiden sint,/ daz sô manigez | |
alſo cham er haim geraiſet/ daz der lantſchaft ab im aiſet./ alſo chom er haim gegangen,/ diſer ward gar ſchon enphangen,/ | |
lig in wueſten, auf wegen,/ daz mir nymer grauſt noch aiſt:/ vater, ſun, heiliger gaiſt./ wann ich mich dar an verlazz,/ | |
hiet ſi noch nicht auf geraiſet,/ nur beſunder, daz #;eir aiſet/ ob der groſten herren mael/ der ſew vand den maeſten | |
under wegen die man rayſet,/ als ein chaufman den man ayſet/ in aim wald, daz er vergicht:/ «als drot chom ich | |
l#;eawt und ubel gaiſt,/ wa die ſind, da grauſt und ayſt./ daz muz n#;eur die ſele verſtan./ von nat#;eur ſo ſlefft |