Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
einzec Adj. (21 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
uns di mêre,/ daz an dem krûz di hangêre/ zû ênzigen und wîlen,/ gemechlich, sunder îlen/ abe nâmen an der kraft,/ | |
in gegen dem fiure stân,/ diu ougen si im verhiengen,/ zeinzigen si dar giengen,/ ûf den hals in ieglîcher sluoc./ wie | |
hie/ zwelf hundert jâr sît Krists geburt/ und daz man beinziger jâre spurt/ einz und sibenzic darnâch./ der kunic von Bêheim | |
Tiutschen vil swinde/ an dem ungrischen gesinde:/ swaz in der beinzigen bekômen,/ den wart sâ ab genomen/ beidiu lîp und guot./ | |
blunderære/ die grôzen bulgen swære/ begriffen mit den secken./ ze beinzigen flecken/ manic vêhiu veder wart/ von den schiltknehten gezart,/ ê | |
mit sinne/ für die herzoginne/ hinz ende von orte/ mit beinzigem worte./ dô si vernomen het/ des bischolfes bet/ und swaz | |
den boten wart vergezzen/ und williclich verswigen,/ des wart vil beinzigen/ herfür gesuocht von in./ al ir kunst und ir sin/ | |
die herren,/ man sach si von dannen kêren/ ân urlæbe beinzigen,/ wand in beleip unverswigen/ des kuniges krankeit./ daz was allen | |
vater was./ dô wart dâ niht verswigen,/ man zalte im beinzigen/ allen den gebresten,/ den si von dem abte westen,/ daz | |
heten,/ man sach si niht müezic ligen:/ diu hiuser si beinzigen/ ersuochten vil eben./ was dâ iemen bî dem leben,/ den | |
von Kiemsê,/ die dâ geschallet heten_ê,/ die kômen irer schulde/ beinzigen ze hulde./ //__CCCCLXXXVII. der bischolf in dem pallium/ ûf sînem | |
unz daz er in beriht/ hinz ende von orte/ mit beinzigem worte/ aller dinc der mære,/ wie im geschehen wære./ //DXXXVII. | |
ich dâ sach zuo der frist.’/ der herzog frâgte sunderlich/ beinzigen und heimelich,/ wer die besten wæren dâ gewesen./ dô wurden | |
tûsent und zwei hundert jâr/ nâch Kristes geburt,/ dô man beinziger jâre spurt/ funf und niunzic und niht mêre./ hie mit | |
ich niht./ daz her fuor algeriht,/ man sach ez bî einzigen ligen./ an dem tage aller heiligen/ kom man her ze | |
von ôstrîch ze tische saz./ der selbe erfuor im daz,/ beinzigen und besundert/ daz mêr denn siben hundert/ ritter bî den | |
flissig vaste stan in eime g#;eotlichen leben und in eime einzigen zůnemen. Entruwen, daz h#;eutet des kindes gar wol und ouch | |
noch dekein nach enhat denne ein engegenwúrtig besitzen in eime einzigen nu sich selber und alle ding in eime, [92v] und | |
n#;eachner hell./ der nur wil ausporgen vil/ und nicht pey ainczigen gelten wil,/ dem wirt dw ſchuld zu leſt ſw#;ear./ alſo | |
daz ſich nieman ber#;euren chund,/ n#;eam er uns nicht pey aintzig ab./ der tod iſt gar ain n#;eutzew hab./ maniger fluecht | |
dw verdirbt der herre ſeit/ von tag zu tag pei ayntzigen ab,/ untz ſi chomen in daz grab./ got iſt der |