Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

einunge stF. (69 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 219, 8 Beda über diu êwangeli Mathei: ‘wer sich schaidet von der ainung und von der gemain des hailigen herren sant Peters, der
BdN 258, 6 kranchait. der stain hât die kraft, daz er frid und ainung machet zwischen den läuten und machet den menschen käusch der
BenGeb 91 innechlicher ewechait/ unde einer waren gotehait/ in des hailigen gaistes ainunge/ ze rehter ebenhellunge/ mit dir ist ein nomen/ von ewen
Daniel 7491 under en die sachen./ Entzwischen sie do machen/ Begunden die einunge/ Swie disse vrowe junge/ Queme en zu bestricken./ Sust wurden
DvAPatern 157 des totlichen libes. Ditz brot wart zesamen gewollen mit der einvnge der menslichen natvre vnd der gotlichen person vnd gebachen mit
DvAPatern 194 vnser hovpt ist vnd wir christen siniv lider in der einvnge des christen gelovben vnd der warn minne gotes vnd des
DvAStaff 438 ein minne, ein geiſt mit gotte], nit allein mit der einvnge, daʒ ſi ieſa niht anders welle, denne das got wil,
DvAStaff 440 niht anders $t mac wellen denne got. Vnde das iſt einvnge mit gotte, wan der heilige geiſt, der des vatters vnde
DvAStaff 442 der heilige geiſt, der des vatters vnde des ſvnes ewigv einvnge iſt in der g#;eotlichen minne[, der vereinit die ſele in
Eckh 5:29, 5 und vülle des wesens. Und bewîsent die meister, daz der einunge und dem durchvluzze und der wunne sich niht glîchen enmac
Eckh 5:31, 6 sêle in got, als er ist ein in sîner verborgenen einunge, wan daz meinet ein. Des hân wir ein offenbâr angesiht:
Eckh 5:269, 3 und swâ die sêle, dâ got. Nie enwart sô nâhiu einunge, wan diu sêle ist vil næher mit gote vereinet dan
Eckh 5:269, 5 vereinet dan lîp und sêle, die éinen menschen machent. Disiu einunge ist vil næher, dan der einen tropfen wazzers güzze in
Eckh 5:273, 4 ein glitzendiu sunne vor dem andern und sol ein sunderlîche einunge mit gote haben. Diz nemen und diz sælige niezen des
Eckh 5:273, 7 ouch an einem geistlîchen niezenne mit begirlîchem gemüete und in einunge in andâht. Diz mac der mensche sô getriulîchen nemen, daz
Eckh 5:309, 4 dan des wille und gotes wille alzemâle einez ist. Die einunge gebe uns got. Âmen. // VON ABEGESCHEIDENHEIT Von abegescheidenheit Ich
JvFrst 1671 lîchnam wil enphân,/ der sol in der gemeine bestân/ kristlicher einunge/ mit des gelouben ordenunge,/ wan swer mit sunden wirt behaft,/
JvFrst 1674 des gelouben ordenunge,/ wan swer mit sunden wirt behaft,/ di einunge an im verlûst ir kraft:/ er wirt hî verdrungen/ ûz
JvFrst 2029 gibt zû nutzen/ andern sunder widerstutzen,/ dô wirt ein garbe einunge/ in phlichticlicher ordenunge,/ als dem gelouben wol gezimt:/ di spîse
JvFrst 9482 dar uber spricht:/ Mattheus hî di mêrunge/ setzet vur di einunge./ aber Beda und Ambrosius,/ dar zû Augustinus/ mit enander des
JvFrst 11139 vûlnis./ wan der lîb gotheftic/ was und alsô kreftic/ in einunge der gotheit,/ di sêle und di menscheit/ wârn der gotheit
Mechth 1: 5, 6 ist si gar verwunden in die wunderlichen drivaltekeit mit hoher einunge. So lat er si ein kleine, das si geron m#;eoge.
Mechth 1: 17, 3 got an diner gerunge, o du smelzender got an der einunge mit dinem liebe, o du růwender got an minen brústen,
Mechth 1: 29, 14 in heliger bestandunge, $t in din herze gestochen mit steter einunge, von dem cruce gel#;eoset in warem sige aller diner vienden,
Mechth 1: 44, 24 geselleschaft heiliger lúten, da singet die allers#;eusseste nahtegale der getemperten einunge mit gotte tages und nahtes, und manig s#;eusse stimme h#;eort
Mechth 1: 45, 6 Christi./ Dis ist ein tag der trúwe und der seligen einunge,/ der hohe donrstag./ Dis ist ein tag der miltekeit und
Mechth 1: 46, 4 under die f#;eusse getretten, und si ist gekr#;eonet mit der einunge. Si hat ein cappellan, das ist die vorhte. Der hat
Mechth 2: 3, 10 nach der maht der sinnen, die ungemengete fr#;eode in der einunge der geselleschaft und das lebende lip der ewekeit, als es
Mechth 2: 18, 7 mit dinem unrůwigen lust, min irdensch sinken kumt von diner einunge mines lichamen. Ie gr#;eosser l#;eosunge du mir gist, ie langer
Mechth 2: 25, 114 b#;vomgarten der minne/ und briche dir die blůmen der s#;eussen einunge/ und machen dir da ein bette von dem lustlichen grase
Mechth 3: 10, 6 in der ersten kúnde, so got si kússet mit s#;eusser einunge. Si wirt angegriffen mit manigem heligen gedanke, wie si ir
Mechth 4: 8, 11 der helig geist sine wonunge in únserme gel#;voben. Dise selig einunge s#;eollen wir mit grosser hůte behalten. IX. Von vier hande
Mechth 4: 12, 7 ist mir in minem schlaffe engangen, do ich in siner einunge růwete.» (60#’v) «Mag úch disú sch#;eonú welt und alles, das
Mechth 4: 14, 31 f#;eussen und mit sin selbes henden, das wir so grosse einunge mit im hetten. Were der mensch in dem paradys bliben,
Mechth 4: 15, 5 dritte die brinnende bevindunge sele und libes, das vierde stetú einunge mit grosser hůte gebunden. Hie zů kan #;voch nieman komen,
Mechth 4: 27, 74 capittel sont si haben ze drin wuchen nach der ganzen einunge der heligen drivaltekeit mit fúnf brůdern nach dem bilde der
Mechth 5: 31, 14 die ich denne enpfan in der minne vluge; herre, die einunge die ich denne begriffe in dinem willen, herre, die stetekeit
Mechth 5: 35, 52 got, umb erbarmherzige angesihte mines unnútzen lebennes und umb stete einunge, herre, din selbes in miner sele und umb die getrúwen
Mechth 6: 1, 103 si und si m#;eogent anders nit vereinet sin mit ganzer einunge. Eya mensche, du solt ie des tages oder der naht
Mechth 6: 23, 8 ane aller hande wissentheit der sinnen mit grosser, creftiger, sneller einunge gottes in der sele; (119#’v) so m#;eogent die sinne das
Mechth 6: 31, 15 anders nit gesprechen mag, denne (123#’r) das er mit aller einunge me denne ir vatter ist.» Der licham enpfat sin wirdikeit
Mechth 7: 25, 4 die clarheit, die wunne, die wisheit, die edelkeit, die wunderlichen einunge der heligen drivaltekeit, da alles das us gevlossen ist unbewollen,
Ottok 12453 ban den leien,/ daz si solich zweien/ bræhten an ein einunge./ swem an dem rîch gelunge,/ dem wær wol geschehen./ den
Ottok 55919 an sinnen,/ als bald er wurde innen/ gegen im der einunge,/ daz er ouch darnâch runge/ beide tac unde naht,/ wie
Ottok 59398 stunde,/ daz er im gunde/ zwischen in bêden/ ûf ein einung reden/ –_–_–_–_–_–_–_–_–_–/ –_–_–_–_–_–_–_–_–_–/ ‘und lât iuch daran:/ der von Meinze
Rol 5868 er sprach: ‘ich han Alroten/ mit michelen eren gerochen./ diu ainunge ist zeprochen:/ der zwelue ist der turisten ainer gelegen;/ si
Rol 6255 nahen,/ daz si uf in drungen./ di haiden uergazen ir ainunge/ di si da uor swuren:/ uil unstatelichen si furen./ wi
RvEWchr 8226 und swem du wilt:/ des dienstes niemir úns bevilt.’/ //Der einunge gewonheit,/ als Josep do hate uf geleit,/ beleip dem lande
RvEWchr 20199 wigant/ von erst ouh bi dén ziten gap/ ê und einunge urhap/ ze Crite dem riche/ und lerte si wisliche/ wie
RvEWchr 20203 lerte si wisliche/ wie si sih solten halten,/ reht und einunge walten./ Minoz der helt vil wise irchant,/ den ich nu

Ergebnis-Seite: 1 2 >>
Seite drucken