Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
einmüetec Adj. (23 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
kan,/ ich sender man, $s unz ich dich lieplîch vinde. //Einmüetic dast ein lieplîch wort; einmüetic dast der Minne gir;/ einmüetic | |
unz ich dich lieplîch vinde. //Einmüetic dast ein lieplîch wort; einmüetic dast der Minne gir;/ einmüetic sendiu herzen fröide lêret;/ einmüetic | |
//Einmüetic dast ein lieplîch wort; einmüetic dast der Minne gir;/ einmüetic sendiu herzen fröide lêret;/ einmüetic dast der liebe ein hort,/ | |
einmüetic dast der Minne gir;/ einmüetic sendiu herzen fröide lêret;/ einmüetic dast der liebe ein hort,/ swie doch diu minneclîche mir | |
doch diu minneclîche mir mit wîbes güete selten fröide mêret;/ einmüetic mange süeze fröide machet;/ einmüetic fröit ze manger stunt;/ einmüetic | |
wîbes güete selten fröide mêret;/ einmüetic mange süeze fröide machet;/ einmüetic fröit ze manger stunt;/ einmüetic dast ein lieplîch funt,/ swâ | |
einmüetic mange süeze fröide machet;/ einmüetic fröit ze manger stunt;/ einmüetic dast ein lieplîch funt,/ swâ rôter munt $s gein liebe | |
herzen mê sô wol dan dâ zwei sendiu herzen sint/ einmüetic nâch der süezen Minne willen?/ si sint sô tougen fröiden | |
michel ſelikeit. Der meiſter ſprach: Waʒ, obe alle lúte alſe einmůtic mit dir werent alſe leliuſ vnde ſcipio, der dewedere niht | |
namen unseres herren:/ do heten sie helue nicht mere./ di ainmutigen degene/ slugen di urmaren menige,/ daz si uor in musen | |
lobeter ie von herzen got,/ dêr in lêrte diz gebot./ einmüetic mit dêmüete/ mit einmüetlîcher güete/ begiengen sie daz gotes amt/ | |
Sůndes al geliche,/ Das si mit frúntschaft wurdent ain/ Und ainmůtic ir frúntschaft schain./ /G%/yrart und Gutschart,/ Baiden uf gesezzet wart/ | |
Under in was mit lieber kraft/ Sunder haz mit frúntschaft/ Ainm#;eutic lieb, aim#;eutic můt,/ Gen liebem liebe ain werdes gůt/ An | |
was mit lieber kraft/ Sunder haz mit frúntschaft/ Ainm#;eutic lieb, aim#;eutic můt,/ Gen liebem liebe ain werdes gůt/ An st#;eater trúwe | |
sân/ mit sînen jungelingen./ ze sturme si dô giengen/ daz einmûtige here/ vaste unz an di burchwere./ Alexander was ze vorderôst/ | |
ſinen lîp gab durch ivch den iudin ze martyrn. Weſt einmůtich unde behaltit den frîde hie in dirre werlt, ob ir | |
sunnentage das min herre S. Peter sprach: ‘aller liebsten, sint einm#;eutig in dem gebette.’ ___Kinder, hie r#;eurt S. Peter das aller | |
zů dem woren gebette. Das S. Peter heisset das es einm#;eutig súlle sin, das ist das dis gem#;eute an Gotte alzemole | |
zů gekerten antlit und gem#;eute, das das ungeteilt si und einm#;eutig. Und denne sol der mensche uf spannen alle sine krefte | |
du liebes f#;eugerinne,/ der hertze und sinne/ so gar sin ainm#;eutig,/ den laze auch ain g#;eutig/ ende an liebe werden!/ ich | |
constellacien craft/ daz unser baider trutschaft/ sich also zesamen sloz:/ ainm#;eutic was der stern loz,/ wan man ez an dem gestirne | |
bin erst nu inr/ worden was diu Minne tůt:/ swie ainm#;eutic si unser můt/ gevangen in ainem ain,/ so mag uns | |
rede zwischen in/ sich het verendet und der sin/ was ainm#;eutic worden./ alrerst da sach man horden/ vræud under in gemain./ |