Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

eigen stN. (117 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis Ac 38 $pegen./ Dat solt ir alle wol gesen./ ich han beyde eygen vn̄ len./ Seluer gold gesteyne./ sprach der helt reyne./ Der
Athis F 36 zoRn/ An dir gedâcht irzeigin?/ Wer al die werlt mín eigín,/ Die geb ich, liebe sůn, u#;ovr dich:/ Wer abir daz
BuchdKg 56, 8 in den wîngarten und underwunden sich sîn als er ir eigen wære. //Er tete mêr übels. Dô diu witwe den wîngarten
Eckh 5:36, 20 blîbet im, wan diu ist dem lufte gegeben alsam ze eigene. Und dar umbe sprechent die meister, daz got, der himelsche
Eckh 5:195, 5 hât alliu dinc gelâzen als wærlîche, als sie sîn vrî eigen wæren und sie besezzen hæte in ganzem gewalte. Wan, daz
Eckh 5:281, 4 in allen gâben lernen selber ûz im tragen und niht eigens behalten noch nihtes ensuochen, weder nutz noch lust noch innicheit
Eckh 5:282, 11 Als lange lerne man sich lâzen, biz daz man niht eigens enbeheltet. Al gestürme und unvride kumet zemâle von eigenem willen,
Eckh 5:295, 4 uns sich selber und alliu dinc wil ze einem vrîen eigene geben, dar umbe wil er uns alle eigenschaft gar und
Eckh 5:295, 6 des enwil got deheine wîs niht, daz wir als vil eigens haben, als mir in mînen ougen möhte geligen. Wan alle
Eckh 5:295, 9 er nie deheine anders, dan er wölte, daz wir niht eigens enhæten; und dés enhât er niht gegeben noch sîner muoter
Eckh 5:296, 3 er uns dicke beidiu lîplich und geistlich guot; wan daz eigen der êre ensol niht unser sîn, sunder aleine sîn. Mêr:
Eckh 5:296, 8 sêre lâget? Dâ wil er selber aleine und alzemâle unser eigen sîn. Diz wil er und diz meinet er, und disem
Eckh 5:297, 3 und vröude grœzer ist; wan ie wir aller dinge mêr eigens hân, ie wir sîn minner eigens hân, und ie wir
Eckh 5:297, 3 wir aller dinge mêr eigens hân, ie wir sîn minner eigens hân, und ie wir aller dinge minner minne hân, ie
Eckh 5:298, 2 dinge, diu ûzer uns sint, dâ wider wil got ze eigene geben allez, daz in dem himel ist, und den himel
Eckh 5:298, 6 allem dem, daz er ist und geleisten mac, alzemâle mîn eigen sîn, rehte mîn als sîn, noch minner $t noch mêr.
Eckh 5:298, 7 minner $t noch mêr. Tûsent$/ stunt sol er mêr mîn eigen sîn, dan dehein mensche ie dehein dinc gewan, daz er
Eckh 5:298, 11 mit allem dem, daz er vermac $t und ist. Diz eigen suln wir dâ mite erarnen, daz wir hie sîn âne
Eckh 5:299, 2 und ie disiu armuot volkomener und lediger ist, ie diz eigen eigener ist. Und daz selbe widergelt ensol niht gemeinet $t
EnikFb 546 fürste hêre./ si sprâchen: ‘herre, daz ist vil wâr:/ iwer eigen ist unser lîp gar.’/ dô sprach der marcgrâf an der
EnikWchr 21460 sült ir uns guot zeigen;/ ein lant muoz sîn iur eigen.’/ __Dô der meister erhôrt/ der Rœmær willen unde wort,/ er
Eracl 3347 genesen./ ouch wil ich hinnen für wesen/ immer mêr dîn eigen/ und wil dir daz erzeigen/ mit lîbe und mit guote,/
EvAug 115,15 wise sprachen si avch alle. vnd si komen in ein eigen des name was gethsemany vnd er sprach zv sinen ivngern.
EvAug 209,11 in gemachet. vnd di werlte bekant in niht. in sin eigen chom er. vnd di sinen enpfingen in niht. aber wivil
EvAug 216,14 in di stat samarie di da heizzet sychar. bi dem eigen daz iacob geben hat ioseph sinem svn. da was aber
EvAug 241,15 scheffel. aber der myetlink vnd der niht hirte ist. des eigen di schaf niht ensint. so er den wolfe sieht chomenten.
EvAug 259,14 chümet si. daz ir zespraitet wert ain ieglicher in sin eigen. vnd mich wert ir alein lazzent. vnd ich bin niht
Gen 2604 chuniges frume,/ si wurten selbe sîne scalche, $s gâbin dei eigin zuo sîner gewalte/ ub er si generte $s unt die
Gen 2614 giwunne $s ub in niemen nedwunge./ /Swer ime bôt daz eigen $s den newolt er nieht werigen,/ er chouft in des
Gen 2634 der zins fertig,/ daz ieglich man $s gît abe sîneme eigen/ daz finfte teil sîner chorne $s zi des chuniges urbore./
GTroj 23610 layd:/ Ich denke daz der herre din/ [405#’r] Des valles aigen müsse sin./ Er kan mitt sinen unsinnen/ Min erbe ie
Herb 2134 kvme albalde vffe solt./ Beide silber vn2de golt/ Vn2de daz eige1n, daz ich han,/ Die farnde habe wil ich lan/ Vn2de
Herb 8259 noch in welde./ Bin ich vch zv gelde/ Oder zv eigen gegebe1n,/ Daz ir mir dreuwet an daz lebe1n?/ Mir ist
Herb 15101 sime knechte./ Er denket vnrechte,/ Wenet er, daz ich sin eige1n si."/ Vf stu1nden iene dri:/ Anchises vn2de polidamas,/ Anthenor der
HvHürnh 5, 2 enthab und sein hannt entziehe von dem guet und von aigen der undertane. Da von vindet man geschriben an den gepoten
HvHürnh 5, 3 wann er sich entzeüchet von dem schatz und von dem aigenn der undertan; wann das was ain sach der zerstörung des
KLD:BvH 2: 2, 5 dest mîn fröide kranc./ wan $s mîn frîheit sich für eigen/ neigen $s der vil lieben kan./ //Swie der affe sî
KLD:BvH 5: 4, 2 si mir gewinnen an? ich gap ir mich gar für eigen./ wær ich ein wîp, wær sî ein man,/ ganzen dienst
KLD:GvN 7: 2, 3 wunneclîchen rôsen!/ herzen trût, ir wüestet an mir iuwer frîgez eigen. wie zimt wîbes güete daz, ob ich in senden sorgen
KLD:GvN 22: 5, 3 Minne, ez ist diu liebe aleine/ der ich mich für eigen jach;/ Minne, ez ist diu minnenclîche,/ //Minne, ez ist diu
KLD:GvN 34: 4, 3 $s gein mir noch den senelîchen strît, sît ich iuwer eigen bin./ fröide vinden $s wolte ich, frouwe, daz wær an
KLD:UvL 10: 6, 7 mîn lîp und mîn leben/ ir immer mêre $s für eigen gegeben./ //Vil sælic Minne, hab ich nu getân/ den dienest
KvWLd 32,195 sihe an witzen alsô touben!/ daz er wil gelouben/ daz eigen sî verstolniu kunst./ /Ein ritter der niht wæte habe von
KvWSchwanr 1198 erbe lân?’/ sprach der herzoge wider in./ ‘sult ir mîn eigen ziehen hin,/ ir müezent ez verzinsen,/ daz man ûz herten
Litan 840 kint,/ vnde di sine kunliche sint,/ sin hus unde sin eigin,/ der wils in lon zeigen,/ da mite ih ime geldin
Lucid 72, 5 iſt reht, ſwer ein dinc c#;vofet, daʒ er eʒ fúr eigen habe. Da uon do der menſch in deſ tiueles gewalt
Lucid 72, 8 ſwelch engel den menſchen vʒ dem gewalte gecoufet hete, deʒ eigen ſolte er uon rehte ſin. Da uon wolte got nith,
Lucid 107, 13 Der meiſter ſprach: Der touf ane firmen iſt alſe der egin ane uogit het. Beſtat denne den ein gewaltic man, der
Mechth 1: 22, 37 do mahte er die sele und gab sich ir ze eigen von grosser liebi. «Wa von bist du gemachet, sele, das
MF:Mor 9: 2, 2 iemer mê./ /In den díngen ich ir dienstman/ und ir eigen was dô,/ dô ich sî dur triuwe und dur guot

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