Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

eidem stM. (36 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

EnikFb 690 ‘ich ez immer dienen wil.’/ dô der keiser erhôrt/ sînes eidems wort,/ dô tet er im der triuwen schîn:/ zwei hundert
EnikFb 697 golt/ er im dô laden wolt/ und sant ez sînem eidem guot,/ des wart der herre hôch gemuot./ die ritter wâren
EnikFb 797 burc zwâr,/ dô riet der fürst von Pôlân gar/ sînem eidem, dem von Österrîch,/ daz er zuo hof füer sicherlîch/ und
EnikFb 810 leidez mær./ dô sant der keiser sâzehant/ dâ man sînen eidem vant,/ den marcgrâven Liupolt,/ dem er ie was mit triuwen
EnikFb 837 vrâgen,/ er liez sich niht betrâgen,/ er sprach: ‘vil lieber eidem mîn,/ waz unzuht maht daz an iu sîn,/ daz ir
EnikWchr 10338 tohter guot./ mit trûren was er bevangen,/ daz im der eidem was engangen./ er gedâht: ich wil hie besehen,/ ob ich
Gen 1369 wie er ime hête gelônôt./ /Laban sprach duo $s sînem eidime zuo:/ ‘ich hân wole besuochet $s daz dîn got ruochet,/
Gen 1392 ze stete er daz vihe skiet $s als ime der eidem geriet./ /Dei der wâren einer varewe $s die nam er
Gen 1445 arge niene hafte./ /Anderes tages vruo $s sprach er sînem eidime zuo,/ ze wiu er ime intrunne $s oder umbe waz
HvFreibTr 498 hunderttûsent stunt/ gote und mir willekome sîn,/ sun und lieber eidem mîn./ iuch sol wesen undertân/ lant und liute und swaz
HvFreibTr 855 der briute site/ und gab in beiden hie mite,/ irem eidem Tristanden/ und ouch der wîzgehanden,/ zu briutelabe stiure/ ein petit
HvNstAp 17241 Das ain kunig wer komen dar/ Mit dochter und mit aydem./ Di frauwen pegunden sich clayden/ Di deß tempels pflagen da./
Kchr 2259 gaiste enzundet./ von diu werdent gesceiden/ der sweher von dem eidem,/ der vater von sînem sune,/ diu swiger von ir snure,/
Ottok 2071 in doch vil kosten./ mit wiu er denn enprosten/ sînem eidem wære?/ nu gedâht der sinnenbaere,/ daz er in guotem wân/
Ottok 2074 nu gedâht der sinnenbaere,/ daz er in guotem wân/ den eidem lieze rîten dan,/ als er was komen dar,/ unz daz
Ottok 2126 der gewerf, den er dran het,/ der wær durch sînes eidems bet,/ des herzogen ûz Beierlant,/ zuo dem von êrste wart
Ottok 2142 im volgte mit/ an sînem fürsatze heil,/ er lie dem eidem dheinen teil/ des gewerves mit im hân./ swie man ez
Ottok 8172 mêr daran./ Wêlân dem kunig und Stephan/ und des marcgrâven eidem/ drî snelle meidem/ wurden dar gezogen,/ darûf kômen si geflogen/
Ottok 11419 gereit was guot genuoc,/ daz si rîten solde./ mit irm eidem si wolde/ ûf der strâze kôsen./ durch bluomen und durch
Ottok 11496 den andern/ __nû hôret, wie si wandern./ diu kuniginn iren eidem bat,/ daz er für die selben stat/ niht verrer in
Ottok 11518 si het erworben,/ und wie er wær verdorben,/ wær ir eidem volvarn./ swaz dâ hôher herren wârn,/ grâven, phaffen unde fursten,/
Ottok 17806 von dem rîch:/ deheine sache west er,/ dâ er sîns eidems swester/ bezzer ebenung möhte mit getuon,/ denn daz er si
Ottok 17853 daz hinz der Iglâ i die stat/ der kunic sîn eidem kæme/ unde dâ sîn tohter næme/ und sîn swester sînen
Ottok 18102 wer,/ daz den kunic des iht gezem,/ daz er sînem eidem nem,/ dem kunic von Bêheim, sîn konen./ wie sol er
Ottok 18334 dicke manen/ von Rôm den kunic Ruodolfen,/ daz er sînem eidem hiet geholfen,/ daz er selben herre wære/ und des meizogen
Ottok 23088 zerlôste/ herzog Meinharten diu mære,/ warumbe im gehaz wære/ sîn eidem herzog Albreht./ er sprach: ‘herre, swâ ir speht,/ daz ich
Ottok 23103 Meinhart/ her ze tal in daz lant,/ dâ er sînen eidem vant./ der het nû ein her/ mit kostlicher zer/ unz
Ottok 60996 der vart/ der herzog Meinhart;/ alsô tæt ouch vesticlich/ sîn eidem der von ôsterrîch./ ir herre, der bischolf,/ und der viztum
Ottok 67891 die kleiderte ouch hêrlich/ der herzoge von ôsterrîch:/ durch sînes eidems willen/ liez er sich milte niht bevillen/ gegen sîner tohter
Ottok 69578 helfe er ouch sande/ gegen Ungerlande/ zuo dem kunic sînem eidem:/ schutzen ûf snellen meidem/ an frumkeit ûz besundert/ gehiez er
Ottok 70660 brâht/ zwei hundert ros bedaht./ der kunic von Ungern sîn eidem/ sneller schutzen ûf meidem/ sande im zwei hundert,/ darzuo er
Ottok 70671 die wâren frum,/ der selbe zuo sich las,/ grâf Ybans eidem er was./ mit disem her lobelich/ kam der von ôsterrîch/
Ottok 82127 ‘niht lenger wil ich dich hellen’,/ der kunic ze sînem eidem sprach,/ ‘waz schaden unde smâch/ dem rîch in kurzer frist/
Ottok 82433 kom si mit rede;/ si sprach: ‘si sullen bêde,/ der eidem und der suon,/ dem gelîche tuon,/ daz nît und untriwe/
RvEWchr 24440 houbit, dest min gir,/ heidin houbit: so wilih/ mir zeinim eidin machen dih,/ so das Michol dú tohter min/ sol dir
SAlex 6280 verwinnen nit ne mach,/ Alexandro ze leide,/ wander slûch mînen eidem./ des bin ih imer unfrô.’/ sus antwortime dô/ Candaulus unde
Seite drucken