Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
eher stN. (26 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ez auf daz gras gevellt, und wenne si sich der eher überfüllent in dem augst. alsô geschiht den läuten, die der | |
ain ist gemainer hirs und haizet ze latein milium. des eher hât zerstrobloteu pleter. daz ander ist niht sô gemainer hirs | |
ze latein panicum und ze däutsch venich und hât ain eher, daz ist grôz sam ain sêkolb, dâ sint vil körner | |
kraut. man macht gar ain edel salb auz des krautes ehern, reht sam man öl macht auz kranwiten, von den wir | |
REIS. /Risum haizt reis. daz ist ain korn, des halm, eher und pleter geleichent der gersten. daz reis ist an kraft | |
im, wie er ûf einem acker stüende unde sach siben eher stân vor im: diu aller schœnesten und diu aller grœsten | |
ie gesach. Dâ bî sach er siben diu aller unbiderbesten eher diu er ie gesach, unde schuzzen diu magern eher dar | |
unbiderbesten eher diu er ie gesach, unde schuzzen diu magern eher dar unde vrâzen diu veizten, unz ir der künic niht | |
guoten jâr.#.’ //#.,Den andern traum den du sæhe von den ehern, der gehœret $t ûf diu siben jâr.#.’ //Dô sprach Joseph | |
dem ouste daz do hindirstellig blybet. und sin arm wirt eren lesen und wirt als der do suchet eren in deme | |
liehten schîn./ ûz ieslîchem helmelîn/ mit grôzen kreften schôz/ siben eher, diu wârn grôz,/ daz man ir niht gelîch vant/ über | |
ich siben halm stên,/ und ûf ieslîchem helmelîn/ muosten siben eher sîn,/ diu wârn korns alsô vol,/ daz si mir gevielen | |
sat. aber sin ivnger di hvngert. si begvnden reiben di eher vnd azzen si. aber di pharisei di sahen es di | |
sat vnd sin ivnger begvnden vorzegen vnd ze riben di eher. aber di pharisei sprachen zv im. sich waz tvnt din | |
machet di erde fruht. des ersten daz chravt. darnach daz eher. darnach di volle fruht in dem eher. vnd so si | |
chravt. darnach daz eher. darnach di volle fruht in dem eher. vnd so si di fruht fürgefürt wert. zvhant sendet man | |
brenget czu dem ersten daz crut unde dar nach dy eher unde dor noch daz korn in der eheren._(29) Unde alse | |
nach dy eher unde dor noch daz korn in der eheren._(29) Unde alse dy frucht worden ist, so snydet her sy | |
eine garb er nam./ er wolte sie oppheren $s mit eheren jouch mit agenen./ daz oppher was ungenâme, $s got newolt | |
sâte,/ in dem twalme, $s wahsen an einem halme/ siben eher scôniu $s unde volliu./ / /Dâ nah sach ich sibiniu | |
bêde ein./ /Dei siben rinder feiztiu $s und dei siben eher volliu/ daz sint siben jâr guotiu, $s alles râtes volliu,/ | |
alliz zwivils wan,/ er sehe an eime halme stan/ sibin eher dú geladin wol/ chornnis waren unde vol,/ dú schone und | |
dú schone und lobeliche/ stůndin chornes riche./ nah dén sibin ehir kamen/ dúr und ler, dú namen/ da dén erren gar | |
Jacobis kint:/ ‘die veizten sibin ohsin sint/ und dú sibin ehir alwar/ sibin also vollú jar,/ dén an genuht nie jar | |
an dem snitte/ sneit in also vollem snitte/ als dú eher garben werin gar./ so volleclich dú erde bar/ mit genuht | |
in uirtutem. %/also dîu cacumina foliorum nardi síh zebrêitent in %/aher. so êinemo uuírdet gegéban per spiritum sermo sapienti%;;e. alii sermo |