Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
egeslich Adj. (80 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
den creftin/ sam si ze$/ wirtsceftin/ alle geladet waren,/ mit egeslichem gebaren./ haiden di da ze$/ uorderiste waren/ unt der cristen | |
Malprimis uon Ampelgart/ mit |
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manige sele zu der helle./ der poticke geuelle/ was harte egeslich./ da uiel der gotes gerich/ ůber di wůt grimmen./ uz den | |
chundet uns daz gewis:/ uon Tortulose Targis/ der furt ain egesliche sc%/ar,/ di heten gute wicg%/ar,/ zwelf tusent helede:/ ir brunigen | |
zorne:/ er ramte sin da uorne./ do geuie Durndart/ aine egesliche durch uart/ uon deme helme unze an di erde./ er sprach: | |
haidenischen man./ do wider rait im Chartan,/ der was michel unt egeslich./ mit swerten hiwen si sich./ den schilt er im abe | |
in trůc/ unt swanner ie geborn wart./ er fůr aine egesliche uart:/ si bunten in uf ainen s#;vomare,/ si furten den | |
di muten si uil lange;/ dar nach chomen slangen/ hart egeslichen;/ dar nach chomen griffen,/ di muten si uil sere./ in | |
wir daz bůch sagen,/ Paligan were fraissam,/ sin gesune ware egeslich,/ sin gebarde were riterlich;/ sin marh gienc in sprungen,/ sam | |
ir daz bůch nehaine zal nehat./ uon im gescriben stat:/ egeslich waren sine gebere;/ er tet sam der gute růtere,/ der | |
chunc gelac da tot:/ si uerluren allen ir sin;/ uil egeslich wart iz unter in:/ ze$/ flůchte huben si sich./ da | |
gotes helfe rief./ nū sach er, als ich hān vernomen,/ egeslīche liute komen./ des dūhte in, daz sie nęmen in/ ein | |
der reine man./ etswenne machete er sich/ ze grōzen slangen egeslich,/ die gźn im kźrten manegen strīt./ dar nāch in vil | |
ze maneger stunt/ von im vil hōher vorhte kunt/ mit egeslīcher vorhte site:/ dā wolter in verkźren mite./ //Do diz Jōsaphāt | |
in hūte,/ wandiz ist vil freislīch./ sīn stimme di ist eislīch./ iz irbīzit man und wīb./ nieman ne mach sīnen līb/ | |
gnaden, wie din hertz do von dem grimmen klecken der egstlichen hamerschlege des anneglens dines kindes, do er ward durschlagen, |
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die gnuſſam deſ źwigin lebeneſ. Nu habet ir vernomen, wie egeſlich urtźile uber ivch getan iſt. Umbe iwer ſunti ſīt ir | |
die mortlichen vinſter durch prach mit chreftigim līehte alſe ein eiſlich r#;vobār unde daz do die helleſchār, die ubiln tīeuel, erſāhen, | |
durnahtige bicherde, div lūtere bihte, div rāine vaſte, da man hieſlichin zorn gotiſ ſo ſchiere mit geſenftin mac. Mit drier tage | |
ein morgenrōt, ſcone alſ div maninne, erwelt alſ div ſunne, egeſlich alſ ein wīcſcare wol gordenotiv?’ Do vnſer urowe geborn wart, | |
boten under $.s$. Iohanneſ h#;vote wider deſ tieuelſ aneuart, ein egeſlich wīchſcāre z#;vo dem geiſtlichen wīge wol gar. Nu, min uil | |
in die werlt teilten, do chom er ze den uil eiſlichen mōren, ze den ſwarzen lūten, unde becherte ein uil michel | |
get, unze an die ſtat, da ſi ze reſte get. Egeſlicher zeichene t#;vot er uile; er heizzet die durren b#;vome bl#;von, | |
operantur iniquitatem. Er ſprichet, daz der goteſ ſun chome mit egeſlicher tugende in uivrinme l#;voge vnde er uerbrenne alle ſine widerwartigen | |
do segent er sich und sprach:/ #.,du dunchest mich so eislich,/ daz ich vil sere furhte dich/ und gar węre verzagt,/ | |
und reit unlange, unz er gesach/ sīner ougen ungemach,/ den egeslīchen trachen;/ der warf ūz sīnem rachen/ rouch unde vlammen unde | |
vor/ mit solher ungedulte,/ daz er den walt vulte/ mit egeslīcher stimme/ und hürste vil von grimme/ abe brande und ūz | |
ich daz gebevte!’/ Nv r#;euget evch selbe damit,/ daz got aysliche sit/ an vns so starke schevhet/ daz vns sin stimme | |
houpten,/ die sein niht geloupten/ daz im ernst were./ die ayslichen swere/ bezaichent die verworhten,/ die da ane vorhten/ dise werlt | |
küene man / den ungevüegen wurm Pfetān / vor im eislīche gźn. / er gedāhte ‘und sol ich dich bestźn, / | |
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