Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
edelen swV. (18 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
aber gepirg pringt edlern wein. der sudenwint, der auster haizt, edelt den wein in den weinreben dar umb, daz er warm | |
Dar ane iſt der menſche vor aller der welte creaturen geedelt [an der ſele vnde ſol %)och her nach geedilt werden | |
creaturen geedelt [an der ſele vnde ſol %)och her nach geedilt werden an deme libe, ob ſi ir edele niht ze | |
sô wirst dû ze im geeinet und mit sînem lîchamen geedelt. Jâ, in dem lîchamen unsers herren wirt diu sêle alsô | |
ein übergulde./ /Merke, ein hôchgeborniu jugent,/ daz rîliches herzen tugent/ edelt baz dann alle friunde ûf erden./ swer von mâgen edel | |
gewart,/ so högt dich dins sunes götlich art,/ de dich geedelt hat an ime,/ al edelcheit is wider in ein schime./ | |
sch#;eone als si hie geheiliget sint in der minne und geedelt an tugenden. Sant Johans sprichet: «Wir s#;eollen got sehen als | |
únser lieben vrowen Sante Marien, die mit disen tugenden #.[ist geedelt#.], also das si maget můter ist worden und můter maget ist bliben | |
heligen pine ist únser cristanlichú arbeit und únser gůtwilligú pine geedelt und geheliget ze glicher wis als allú wasser sint geheliget | |
andir behendekeit von wynstockin. Ist das du wilt vnedil wynstocke ediln, so besnyt di vnediln vnde ouch di ediln, vnde pfroppe | |
tihtet/ und ez gelücke rihtet./ //Florieret sældekunst ir kraft,/ sô edelt sich diu meisterschaft/ und wirt diu kunst gekreftet,/ der sin | |
diu nach des wnsches lere/ uf stæte und uf ere/ geedelet und getugent ist./ der muz vil manigen guten list/ in | |
den got fur alle die geschaft/ mit siner gotlichen chraft/ geedelt und getiuret hat,/ des lop uber alle hohe stat./ swer | |
und enpfohet leben in dem menschen und wurt in ime geedelt; mer dise edele spise die lebet und ist selber das | |
iegleich man/ nur von guten werchen g#;eut,/ daz gewalt nicht edeln t#;eut./ yegleich pawm ſein nam hatt/ nach der frucht dw | |
guot gelesen./ guot? jâ, inneclîche guot:/ ez liebet liebe und edelt muot,/ ez stætet triuwe und tugendet leben,/ ez kan wol | |
von höfscheit/ und von edeles herzen art/ baz noch schôner gedelt wart;/ und was der Curvenal genant./ er hæte manege tugende | |
hie hers grôze vluot./ Ehmereiz, dîn hôher muot,/ swederthalp der edelt hin,/ daz wirt an prîse dîn gewin,/ nâch dînem vater |