Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

edelen swV. (18 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 351, 2 aber gepirg pringt edlern wein. der sudenwint, der auster haizt, edelt den wein in den weinreben dar umb, daz er warm
DvAStaff 474 Dar ane iſt der menſche vor aller der welte creaturen geedelt [an der ſele vnde ſol %)och her nach geedilt werden
DvAStaff 475 creaturen geedelt [an der ſele vnde ſol %)och her nach geedilt werden an deme libe, ob ſi ir edele niht ze
Eckh 5:268, 10 sô wirst dû ze im geeinet und mit sînem lîchamen geedelt. Jâ, in dem lîchamen unsers herren wirt diu sêle alsô
KvWLd 18, 13 ein übergulde./ /Merke, ein hôchgeborniu jugent,/ daz rîliches herzen tugent/ edelt baz dann alle friunde ûf erden./ swer von mâgen edel
MarlbRh 57, 33 gewart,/ so högt dich dins sunes götlich art,/ de dich geedelt hat an ime,/ al edelcheit is wider in ein schime./
Mechth 4: 12, 41 sch#;eone als si hie geheiliget sint in der minne und geedelt an tugenden. Sant Johans sprichet: «Wir s#;eollen got sehen als
Mechth 6: 32, 15 únser lieben vrowen Sante Marien, die mit disen tugenden #.[ist geedelt#.], also das si maget můter ist worden und můter maget ist bliben
Mechth 7: 34, 21 heligen pine ist únser cristanlichú arbeit und únser gůtwilligú pine geedelt und geheliget ze glicher wis als allú wasser sint geheliget
Pelzb 131,13 andir behendekeit von wynstockin. Ist das du wilt vnedil wynstocke ediln, so besnyt di vnediln vnde ouch di ediln, vnde pfroppe
RvEAlex 26 tihtet/ und ez gelücke rihtet./ //Florieret sældekunst ir kraft,/ sô edelt sich diu meisterschaft/ und wirt diu kunst gekreftet,/ der sin
StrKD 52, 81 diu nach des wnsches lere/ uf stæte und uf ere/ geedelet und getugent ist./ der muz vil manigen guten list/ in
StrKD 101, 57 den got fur alle die geschaft/ mit siner gotlichen chraft/ geedelt und getiuret hat,/ des lop uber alle hohe stat./ swer
Tauler 119,8 und enpfohet leben in dem menschen und wurt in ime geedelt; mer dise edele spise die lebet und ist selber das
Teichn 435,48 iegleich man/ nur von guten werchen g#;eut,/ daz gewalt nicht edeln t#;eut./ yegleich pawm ſein nam hatt/ nach der frucht dw
Tr 174 guot gelesen./ guot? jâ, inneclîche guot:/ ez liebet liebe und edelt muot,/ ez stætet triuwe und tugendet leben,/ ez kan wol
Tr 2264 von höfscheit/ und von edeles herzen art/ baz noch schôner gedelt wart;/ und was der Curvenal genant./ er hæte manege tugende
Wh 342,25 hie hers grôze vluot./ Ehmereiz, dîn hôher muot,/ swederthalp der edelt hin,/ daz wirt an prîse dîn gewin,/ nâch dînem vater
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