Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

edelecheit stF. (96 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 6: 29, 2 edelkeit gottes (121#’v) Ein unwirdig mensche gedahte einvaltekliche umb die edelkeit gottes. Do gab im got ze bekennende in den sinnen
Mechth 6: 36, 10 licham hatte nit da von, denne er von der sele edelkeit in sinen menschlichen $t sinnen mohte begriffen; darumb m#;eussent dú
Mechth 7: 25, 3 ich die h#;eohin, die clarheit, die wunne, die wisheit, die edelkeit, die wunderlichen einunge der heligen drivaltekeit, da alles das us
OvBaierl 1, 2 der prophecien: der ewige got hat arczedye geschapen dor er edelcheyt vnde dor ere craft vnde der wyse sal se nycht
Roth 1868 Alse die varwe uirlasc./ Aller steine vbir glas./ Luchte von der edelicheite sin./ Wie mochte turis icht sin./ Daz zv smactiz svze./
Roth 2401 man./ Sie ne turrin sie nicht bestan./ Doch sal die edelecheit din./ Mit samt mir geteilit sin./ Daz ich der genieze./
RvEAlex 1519 alsô vollekomn/ daz im schelten ist benomn./ tugent ist ein edelkeit/ diu alles lobes krône treit,/ swer die mit stæten triuwen
RvEAlex 2412 künec Nikolâus,/ er sprach «dû hâst wâr geseit./ mîn küneclîchiu edelkeit/ ist sô hôch, sô grôz vernomn/ daz ich ze hôhe
RvEAlex 5676 er vrô/ dô im ze rehte was geseit/ des gebirges edelkeit,/ er gedâhte «ergrîfen wir ez vor,/ wir sitzen ob in
RvEAlex 15027 die tohter mîn,/ daz mac beidenthalp wol sîn/ von angeborner edelkeit/ die unser beider name treit./ tugent rîcher wîgant,/ mich sol
RvEAlex 16236 hâte zwelf kint/ diu wâren all ebenrîch,/ an vruht, an edelkeit gelîch./ wes was edeler Jûdas/ dan der elteste was/ Ruben
RvEBarl 1505 im wart nie steines kraft gelîch./ er zæme wol herren edelkeit,/ ist ez als dû hâst geseit./ doch muoz ich in
RvEBarl 1572 sô vil,/ als mir ist von im geseit."/ "herre, dîner edelkeit/ gezæme niht, daz ich dich trüge/ und an sô grôzen
RvEBarl 1577 dir/ den muot bevinde, daz dû mir/ vernemen wilt die edelkeit,/ die er bezeichenlîche treit,/ und waz im krefte ist anbehaft,/
RvEBarl 1629 daz herze dîn/ und tuon bezeichenlîche schîn/ dir des steines edelkeit,/ von dem ich dir hân geseit./ ist dîn herze steinîn
RvEBarl 1689 versmâhtest mich./ dîn edel herze wîste dich,/ daz mich dîn edelkeit, dîn guot/ niht versmâhte durch mîn armuot./ //Des wil ich
RvEBarl 1715 unde vüeze/ kust in der herre süeze/ durch sîner tugende edelkeit./ er sach wol, daz ir arbeit/ was sô grôz durch
RvEBarl 5768 der hœhsten herren vruht,/ die man in dem lande/ an edelkeit erkande/ und ouch an grôzer rîcheit,/ was si geborn. ir
RvEBarl 5782 rîchem guote/ solde ein armer sîn erkorn,/ der wære von edelkeit geborn,/ und daz ich ein arme næme:/ gên gote daz
RvEBarl 9340 gebirt/ in der vinster, swâ manz treit./ durch die grôzen edelkeit/ sol beidiu wîp unde man/ im ein bilde beten an./
RvEBarl 10317 ist mir ouch vil wol bekant:/ ir rîcheit unde ir edelkeit/ wâren nâch der welte bereit./ si was rîches guotes;/ ouch
RvEBarl 12383 wünneclîche stân/ sô rîchiu bette wolgetân,/ daz ir vil rîchiu edelkeit/ der welte rîcheit ist verseit./ dâ bî vluzzen al vür
RvEWchr 3767 als iuh noh wirt hernah geseit./ dú stat was an edelkeit/ dú richir, und an herschaft/ diú mindir dannoh an ir
RvEWchr 18531 dirre troum betúten sol:/ dú gerste swechir ist irchorn/ an edelkeit dan ander chorn:/ als ist ouh Gedeonis her/ swechir dan
RvEWchr 24430 niht gehan David/ alse rilichú kleit/ als ez des kúnigis edelkeit/ und namen wol gezeme/ odir m#;eohte sin geneme,/ darnah als
Seuse 421,2 Diser minne trunckenheit hat an allen userwelten menschen alle herheit, edelkeit, zartheit, frúnd und gůt verkeret in ein verworfenheit. Die hoch
SHort 7211 gehort,/ da gesprochen wirt, daz wort./ sus von des wortes edelkait/ gelichet wart der gothait/ von sant Johans do daz wort./
SHort 9123 hus ward alles vol/ gesmakes und suessekait/ von der selben edelkait./ do sprach der leidig Judas,/ der do ir bursnar was:/
SHort 10573 blódikait/ sich nach der óden Even trait,/ dú bald der edelkait vergass/ und tet daz ir verbotten was,/ sit mit der
SHort 10601 wol getan/ mohtint Gottes frunt han./ noch, herr, dur din edelkait/ sich an ir grossen arbait/ und bút in dine milten
StrKD 2, 132 da bi si euch daz geseit,/ daz nach des mannes edelkeit/ darf nieman vragen vurbaz./ er zeiget ane vrage daz,/ da
Tauler 372,21 wie solten wir denne dise úberswenkigen edelen geiste bekennen, der edelkeit verre úbertriffet allen den adel den alle die welt mit
Tr 5027 ouch dich selben, wer dû sîs;/ dîn geburt und dîn edelkeit/ sî dînen ougen vür geleit:/ wis diemüete und wis unbetrogen,/
Tr 6047 herzen:/ daz im got der guote/ beschirmete unde behuote/ sîn edelkeit und ouch sîn kint./ nus alle an ir gebete sint,/
Tr 6066 mit einem namen genamet,/ die hie ze lôze loufent,/ ir edelkeit verkoufent,/ schamt ir iuch der schanden niht,/ diu disem lande
Tr 9653 nam/ ie hin ze Curnewâle kam!/ was dîn schœne und edelkeit/ ze solhem schaden ûf geleit/ einer der sæligesten art,/ diu
Wh 1, 9 bistu vater unt bin ich kint./ hôch edel ob aller edelkeit,/ lâ dîner tugende wesen leit,/ dâ kêre dîne erbarme zuo,/
Wh 6,16 dem sult ir dienstes sîn bereit;/ er erkennet wol iuwer edelkeit.’/ diz was sîn wille und des bater./ sus schieden si
Wh 18, 5 vürsten hiezen,/ sô wolden si geniezen/ ir kraft und ir edelkeit,/ daz in der prîs wære bereit/ vor ander hers vluot./
Wh 188,25 wolte dicke,/ ez erzeigete etswâ die blicke/ daz man sîn edelkeit bevant./ swer noch den grânât jâchant/ wirfet in den swarzen
Wh 213,22 gein im verlür./ ‘dû solt mit mînem kusse varn./ dîn edelkeit mac dich bewarn/ und an die stat noch bringen/ dâ
Wh 241,19 daz man in hiez den armen:/ ouch müete daz sîn edelkeit./ erne hete der erden niht sô breit/ als ein gezelt
Wh 271,26 geselleschaft./ ir neweder was nâch arde erzogen:/ des was ir edelkeit betrogen./ zer künegîn sprach dô Heimrîch:/ ‘wer ist sô starc,
Wh 282,13 si des verdrôz./ dô twanc in diu müede grôz,/ sîn edelkeit des geruohte/ daz er die küchen suohte:/ dâ leit er
Wh 300,21 êre wirbet./ swes sælde niht verdirbet,/ der wert die rœmischen edelkeit/ mit ellenthafter arbeit./ sît Terramêr von Tenabrî/ unze an Frîende
Wh 386,29 sîne schilte/ truogen durh sîne milte,/ durh rîchtuom und durh edelkeit./ selbe vümfte künege er dâ zuo reit./ //Josweiz von Amatiste,/

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