Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
edelecheit stF. (96 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
edelkeit gottes |
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licham hatte nit da von, denne er von der sele edelkeit in sinen menschlichen $t sinnen mohte begriffen; darumb m#;eussent dú | |
ich die h#;eohin, die clarheit, die wunne, die wisheit, die edelkeit, die wunderlichen einunge der heligen drivaltekeit, da alles das us | |
der prophecien: der ewige got hat arczedye geschapen dor er edelcheyt vnde dor ere craft vnde der wyse sal se nycht | |
Alse die varwe uirlasc./ Aller steine vbir glas./ Luchte von der edelicheite sin./ Wie mochte turis icht sin./ Daz zv smactiz svze./ | |
man./ Sie ne turrin sie nicht bestan./ Doch sal die edelecheit din./ Mit samt mir geteilit sin./ Daz ich der genieze./ | |
alsô vollekomn/ daz im schelten ist benomn./ tugent ist ein edelkeit/ diu alles lobes krône treit,/ swer die mit stæten triuwen | |
künec Nikolâus,/ er sprach «dû hâst wâr geseit./ mîn küneclîchiu edelkeit/ ist sô hôch, sô grôz vernomn/ daz ich ze hôhe | |
er vrô/ dô im ze rehte was geseit/ des gebirges edelkeit,/ er gedâhte «ergrîfen wir ez vor,/ wir sitzen ob in | |
die tohter mîn,/ daz mac beidenthalp wol sîn/ von angeborner edelkeit/ die unser beider name treit./ tugent rîcher wîgant,/ mich sol | |
hâte zwelf kint/ diu wâren all ebenrîch,/ an vruht, an edelkeit gelîch./ wes was edeler Jûdas/ dan der elteste was/ Ruben | |
im wart nie steines kraft gelîch./ er zæme wol herren edelkeit,/ ist ez als dû hâst geseit./ doch muoz ich in | |
sô vil,/ als mir ist von im geseit."/ "herre, dîner edelkeit/ gezæme niht, daz ich dich trüge/ und an sô grôzen | |
dir/ den muot bevinde, daz dû mir/ vernemen wilt die edelkeit,/ die er bezeichenlîche treit,/ und waz im krefte ist anbehaft,/ | |
daz herze dîn/ und tuon bezeichenlîche schîn/ dir des steines edelkeit,/ von dem ich dir hân geseit./ ist dîn herze steinîn | |
versmâhtest mich./ dîn edel herze wîste dich,/ daz mich dîn edelkeit, dîn guot/ niht versmâhte durch mîn armuot./ //Des wil ich | |
unde vüeze/ kust in der herre süeze/ durch sîner tugende edelkeit./ er sach wol, daz ir arbeit/ was sô grôz durch | |
der hœhsten herren vruht,/ die man in dem lande/ an edelkeit erkande/ und ouch an grôzer rîcheit,/ was si geborn. ir | |
rîchem guote/ solde ein armer sîn erkorn,/ der wære von edelkeit geborn,/ und daz ich ein arme næme:/ gên gote daz | |
gebirt/ in der vinster, swâ manz treit./ durch die grôzen edelkeit/ sol beidiu wîp unde man/ im ein bilde beten an./ | |
ist mir ouch vil wol bekant:/ ir rîcheit unde ir edelkeit/ wâren nâch der welte bereit./ si was rîches guotes;/ ouch | |
wünneclîche stân/ sô rîchiu bette wolgetân,/ daz ir vil rîchiu edelkeit/ der welte rîcheit ist verseit./ dâ bî vluzzen al vür | |
als iuh noh wirt hernah geseit./ dú stat was an edelkeit/ dú richir, und an herschaft/ diú mindir dannoh an ir | |
dirre troum betúten sol:/ dú gerste swechir ist irchorn/ an edelkeit dan ander chorn:/ als ist ouh Gedeonis her/ swechir dan | |
niht gehan David/ alse rilichú kleit/ als ez des kúnigis edelkeit/ und namen wol gezeme/ odir m#;eohte sin geneme,/ darnah als | |
Diser minne trunckenheit hat an allen userwelten menschen alle herheit, edelkeit, zartheit, frúnd und gůt verkeret in ein verworfenheit. Die hoch | |
gehort,/ da gesprochen wirt, daz wort./ sus von des wortes edelkait/ gelichet wart der gothait/ von sant Johans do daz wort./ | |
hus ward alles vol/ gesmakes und suessekait/ von der selben edelkait./ do sprach der leidig Judas,/ der do ir bursnar was:/ | |
blódikait/ sich nach der óden Even trait,/ dú bald der edelkait vergass/ und tet daz ir verbotten was,/ sit mit der | |
wol getan/ mohtint Gottes frunt han./ noch, herr, dur din edelkait/ sich an ir grossen arbait/ und bút in dine milten | |
da bi si euch daz geseit,/ daz nach des mannes edelkeit/ darf nieman vragen vurbaz./ er zeiget ane vrage daz,/ da | |
wie solten wir denne dise úberswenkigen edelen geiste bekennen, der edelkeit verre úbertriffet allen den adel den alle die welt mit | |
ouch dich selben, wer dû sîs;/ dîn geburt und dîn edelkeit/ sî dînen ougen vür geleit:/ wis diemüete und wis unbetrogen,/ | |
herzen:/ daz im got der guote/ beschirmete unde behuote/ sîn edelkeit und ouch sîn kint./ nus alle an ir gebete sint,/ | |
mit einem namen genamet,/ die hie ze lôze loufent,/ ir edelkeit verkoufent,/ schamt ir iuch der schanden niht,/ diu disem lande | |
nam/ ie hin ze Curnewâle kam!/ was dîn schœne und edelkeit/ ze solhem schaden ûf geleit/ einer der sæligesten art,/ diu | |
bistu vater unt bin ich kint./ hôch edel ob aller edelkeit,/ lâ dîner tugende wesen leit,/ dâ kêre dîne erbarme zuo,/ | |
dem sult ir dienstes sîn bereit;/ er erkennet wol iuwer edelkeit.’/ diz was sîn wille und des bater./ sus schieden si | |
vürsten hiezen,/ sô wolden si geniezen/ ir kraft und ir edelkeit,/ daz in der prîs wære bereit/ vor ander hers vluot./ | |
wolte dicke,/ ez erzeigete etswâ die blicke/ daz man sîn edelkeit bevant./ swer noch den grânât jâchant/ wirfet in den swarzen | |
gein im verlür./ ‘dû solt mit mînem kusse varn./ dîn edelkeit mac dich bewarn/ und an die stat noch bringen/ dâ | |
daz man in hiez den armen:/ ouch müete daz sîn edelkeit./ erne hete der erden niht sô breit/ als ein gezelt | |
geselleschaft./ ir neweder was nâch arde erzogen:/ des was ir edelkeit betrogen./ zer künegîn sprach dô Heimrîch:/ ‘wer ist sô starc, | |
si des verdrôz./ dô twanc in diu müede grôz,/ sîn edelkeit des geruohte/ daz er die küchen suohte:/ dâ leit er | |
êre wirbet./ swes sælde niht verdirbet,/ der wert die rœmischen edelkeit/ mit ellenthafter arbeit./ sît Terramêr von Tenabrî/ unze an Frîende | |
sîne schilte/ truogen durh sîne milte,/ durh rîchtuom und durh edelkeit./ selbe vümfte künege er dâ zuo reit./ //Josweiz von Amatiste,/ | |
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