Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ecke f_n (87 Belege) MWB Lexer BMZ Lexer-Nachtr. Findeb.
heter bescrítín,/ Virdacht mít zweín deckín./ Eín swert mít ganzir eckín./ Daz sere mochte snítín,/ UvoRter an sínír sítín/ Vn̄ reít | |
ez wol. vnd mache ein blat von teyge, gesetz dri ecken von basteln als ein schilt in den fladen vnd mit | |
den künic rîch./ si gruoben ein luoc unz an ein eck./ einen stein als drî weck/ nâmen si in dem eck | |
eck./ einen stein als drî weck/ nâmen si in dem eck ûz./ daz meil merkt nieman umb ein grûz;/ alsô kündic | |
swert brûn unde breit,/ scharpf unde wol erleit,/ ze beiden ecken vil gereht./ ‘wol her’ sprach der junge kneht./ dô tet | |
ein ander vâren/ wan sie bêde helde wâren,/ mit den scharpfen ecken./ dô schermten in die recken/ mit den schilden, die sie | |
glichsnere. di da minnent in den synagogen. vnd in den ekken der strazzen stant ze beten. daz si gesehen werden von | |
den di bawenten versmehten. dirr ist worden ein havbet des ekkes. von dem herren ist ditz getan. vnd ist wunderlichen in | |
da versmehten di bawenten. dirr ist worden ein havbet des ekkes. von dem herren ist ditz getan vnd ist wvnderlich in | |
den di bawenten versmahten. dirr ist worden ein havbt des ekkes. ein ieglicher der vf disn stein vellet der wirt zebrochen. | |
do slugen wunden wite/ die ellenden recken/ mit den scharfen ecken./ ouch namen sie michelen schaden./ deme greven beleip da irslagen/ | |
niman me gespart./ diese jungen recken/ sie lant die scharfen ecken./ wiert in die state getan,/ sie suln so vreisliche slan,/ | |
grimme werte./ vunfe her so virserete/ zu tode mit der ecken./ dannoch newolde her nicht wecken/ den edelen greven sinen neven./ | |
Wene daz geding in eren gatt/ Und an der höchsten egken stat,/ Daz ist uns dik worden kund,/ Es weltzett gern | |
er begu1nde/ Vo1n dem fullemvnde/ Vnz oben an daz ende/ Ecken vn2de wende/ Allenthalbe1n harte vast,/ Daz im nichtes gebrast./ Do | |
Vnd wiche1n hinderwert./ In waren sper vn2de swert/ An den ecken widerleit,/ Daz daz swert niht en=sneit/ Vn2de daz sper niht | |
an die swert./ Do begunde1n die recken/ Mit den brune1n ecken/ Howen, schrote1n, snide1n/ Den wapenroc vo1n side1n/ Vn2de den halsberc | |
Speres ort, swert bare/ Wurde1n da gevrbort,/ Daz in beide ecke vnd ort,/ Swa sie wurde1n zv getribe1n,/ Entweder in dem | |
ez danne i1n strite gat,/ Sie wurde1n vnder|dru1nge1n./ Ir brune1n ecken klunge1n;/ Ir schefte zv|schiferte1n alse schiet./ Troylus truc dare niet,/ | |
Vnder wile1n mit dem swerte./ Sweder ir baz werte,/ Swertes ecke oder spheres ort,/ Daz wart da langer gevrbort./ Troylus von | |
mochte lutzel genese1n./ Swelche1n er der recken/ Mit sine1n brune1n ecke1n/ Ieren mochte erlangen,/ Des lebe1n was ergange1n./ {"W}az ist diz?", | |
houbt noch ende/ hât nicht weder hie noch dort,/ nindert ecke noch kein ort:/ die helde, die mit ritters tât/ ir | |
was./ Es was ain liechter adamas./ Di sewl hette acht ecken./ Auff der sewl sach man stecken/ Acht knöpfe herleich,/ Mit | |
und vier ekket./ Di purgk hett vier palaß:/ Yegliches an ainem ecke was./ Von der erden untz an das tach/ Hetten tausent | |
gewan./ Das det ain ungetrewer man:/ Er habt auff dem ecke dort,/ Er sprach zu im nie kain wort,/ Unsichticlich rayt | |
tribelwegge den nam si in die hant/ mit sîner slehten egge./ si sprach ‘heilant, got hât iuch har gesant.’/ //Dô si | |
der ains darnach volgt, $[*3*geschrenken$] daz ist offenpar in den ecken, die umbh#;eoht und #;eumbvangen sint [Figur 5]. Daz auch der | |
dach von dem sale; sie was viereckecht, und in yglicher ecke waren zwey glaßfenster $t gemacht, die waren so luter das | |
iunger: Waʒ betútet daʒ crúce? Der meiſter ſprach: Die vier ecke an deme crúce betútent die gel#;vobe vnde die ʒůuerſiht vnde | |
ware minne vnde verendunge gůter werke. #;vOch beʒeichent die ʒuei ecke, daʒ er himel vnde erde [50#’v] geʒieret hat, vnde die | |
arg,/ der uns von liechte firrt./ Der tigel hat dri ecke, / die gar ein fletze han. / in gotes herzen | |
ir einen $s wol zweier spannen breit,/ der zuo sînen ecken $s vil harte vreislîchen sneit./ Die goltvarwen zoume $s fuortens$’ | |
brünne, $s diu was guot genuoc./ daz swert an sînen ecken $s brâht$’ ûz wunden bluot./ des muose der künec Liudegast | |
starc unt ungefüege, $s michel unde breit,/ der ze sînen ecken $s harte vreislîchen sneit./ Von des gêres swære $s hœret | |
nie vermeit,/ swâ man ez sluoc ûf helme; $s sîn$’ ecke wâren guot./ der hêrlîche jegere $s der was hôhe gemuot./ | |
der brünne $s ein wâfen alsô breit,/ daz ze bêden ecken $s harte vreislîchen sneit./ Dô suocht$’ er nâch den vergen | |
mir nie geswichen $s in aller dirre nôt./ under sînen ecken $s lît manic ritter tôt./ ez ist lûter unde stæte, | |
den videlære $s ûf den helm guot,/ daz des swertes ecke $s unz an die spangen wuot./ daz vergalt mit ellen | |
si dûhte als behende/ trîben einen wecke/ in eines steines ecke,/ als daz man möht gespalten/ die schar, di man sach | |
grâl vant,/ mit sînen ougen, âne hant/ und âne würfels ecke./ ob in nu kumber wecke,/ des was er dâ vor | |
des swertes segen,/ du maht ân angest strîtes pflegen./ Sîn ecke ligent im rehte:/ von edelem geslehte/ worhtez Trebuchetes hant./ ein | |
machet naz,/ ganz unde sterker baz/ wirt im valz und ecke sîn/ und vliesent niht diu mâl ir schîn./ daz swert | |
laz./ ir habt mir mangel vor gezilt/ und mîner ougen ecke alsô verspilt/ daz ich iu niht getrûwen mac./ mîn nôt | |
wart daz tou zerfüeret,/ unt die helme gerüeret/ mit scharpfen eken die wol sniten./ unverzagetlîch si bêde striten./ ___dâ wart der | |
ûz der hant/ wurfen dicke die recken:/ si wandelten die ecken./ ___sus enpfienc der künec Gramoflanz/ sûren zins für sînen kranz./ | |
shart;/ und wart nie man slecke,/ swie si mins swertes ecke/ vil dicke blůtic worden/ in kristenlichem orden./ ein lieber brůder | |
der f#;eurste nam ez in die hant/ und begunde sin ecken shawen./ er sprach: ‘du hast verhawen/ manigen helm und shilte | |
ůder stach,/ da waren ie die rechen/ mit ir scharphen ekken,/ so iz gůten knechten wole gezam./ dar umbe wolter si | |
wessen noch ne chunden/ wi daz swert gehertet was;/ siniu ecke waren wahs./ iz uorchten alle die widir im waren/ unt | |
in uielen./ daz waren gotes rechen,/ di mit ir scarphen ecken/ den sige wol errungen:/ damit habent si gewunnen/ daz si | |
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