Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ecke f_n (87 Belege) MWB   Lexer BMZ Lexer-Nachtr. Findeb.  

Athis B 68 heter bescrítín,/ Virdacht mít zweín deckín./ Eín swert mít ganzir eckín./ Daz sere mochte snítín,/ UvoRter an sínír sítín/ Vn̄ reít
BvgSp 92 ez wol. vnd mache ein blat von teyge, gesetz dri ecken von basteln als ein schilt in den fladen vnd mit
EnikWchr 18267 den künic rîch./ si gruoben ein luoc unz an ein eck./ einen stein als drî weck/ nâmen si in dem eck
EnikWchr 18269 eck./ einen stein als drî weck/ nâmen si in dem eck ûz./ daz meil merkt nieman umb ein grûz;/ alsô kündic
Eracl 1311 swert brûn unde breit,/ scharpf unde wol erleit,/ ze beiden ecken vil gereht./ ‘wol her’ sprach der junge kneht./ dô tet
Eracl 5077 ein ander vâren/ wan sie bêde helde wâren,/ mit den scharpfen ecken./ dô schermten in die recken/ mit den schilden, die sie
EvAug 10,23 glichsnere. di da minnent in den synagogen. vnd in den ekken der strazzen stant ze beten. daz si gesehen werden von
EvAug 52,15 den di bawenten versmehten. dirr ist worden ein havbet des ekkes. von dem herren ist ditz getan. vnd ist wunderlichen in
EvAug 108,1 da versmehten di bawenten. dirr ist worden ein havbet des ekkes. von dem herren ist ditz getan vnd ist wvnderlich in
EvAug 192,12 den di bawenten versmahten. dirr ist worden ein havbt des ekkes. ein ieglicher der vf disn stein vellet der wirt zebrochen.
GrRud #g+d#g-b 42 do slugen wunden wite/ die ellenden recken/ mit den scharfen ecken./ ouch namen sie michelen schaden./ deme greven beleip da irslagen/
GrRud Cb 5 niman me gespart./ diese jungen recken/ sie lant die scharfen ecken./ wiert in die state getan,/ sie suln so vreisliche slan,/
GrRud Kb 18 grimme werte./ vunfe her so virserete/ zu tode mit der ecken./ dannoch newolde her nicht wecken/ den edelen greven sinen neven./
GTroj 24774 Wene daz geding in eren gatt/ Und an der höchsten egken stat,/ Daz ist uns dik worden kund,/ Es weltzett gern
Herb 1800 er begu1nde/ Vo1n dem fullemvnde/ Vnz oben an daz ende/ Ecken vn2de wende/ Allenthalbe1n harte vast,/ Daz im nichtes gebrast./ Do
Herb 4375 Vnd wiche1n hinderwert./ In waren sper vn2de swert/ An den ecken widerleit,/ Daz daz swert niht en=sneit/ Vn2de daz sper niht
Herb 4985 an die swert./ Do begunde1n die recken/ Mit den brune1n ecken/ Howen, schrote1n, snide1n/ Den wapenroc vo1n side1n/ Vn2de den halsberc
Herb 6702 Speres ort, swert bare/ Wurde1n da gevrbort,/ Daz in beide ecke vnd ort,/ Swa sie wurde1n zv getribe1n,/ Entweder in dem
Herb 9906 ez danne i1n strite gat,/ Sie wurde1n vnder|dru1nge1n./ Ir brune1n ecken klunge1n;/ Ir schefte zv|schiferte1n alse schiet./ Troylus truc dare niet,/
Herb 12443 Vnder wile1n mit dem swerte./ Sweder ir baz werte,/ Swertes ecke oder spheres ort,/ Daz wart da langer gevrbort./ Troylus von
Herb 13034 mochte lutzel genese1n./ Swelche1n er der recken/ Mit sine1n brune1n ecke1n/ Ieren mochte erlangen,/ Des lebe1n was ergange1n./ {"W}az ist diz?",
HvFreibTr 1342 houbt noch ende/ hât nicht weder hie noch dort,/ nindert ecke noch kein ort:/ die helde, die mit ritters tât/ ir
HvNstAp 12000 was./ Es was ain liechter adamas./ Di sewl hette acht ecken./ Auff der sewl sach man stecken/ Acht knöpfe herleich,/ Mit
HvNstAp 18000 und vier ekket./ Di purgk hett vier palaß:/ Yegliches an ainem ecke was./ Von der erden untz an das tach/ Hetten tausent
HvNstAp 19570 gewan./ Das det ain ungetrewer man:/ Er habt auff dem ecke dort,/ Er sprach zu im nie kain wort,/ Unsichticlich rayt
KLD:GvN 39: 4, 3 tribelwegge den nam si in die hant/ mit sîner slehten egge./ si sprach ‘heilant, got hât iuch har gesant.’/ //Dô si
KvMSph 13, 2 der ains darnach volgt, $[*3*geschrenken$] daz ist offenpar in den ecken, die umbh#;eoht und #;eumbvangen sint [Figur 5]. Daz auch der
Lanc 235, 9 dach von dem sale; sie was viereckecht, und in yglicher ecke waren zwey glaßfenster $t gemacht, die waren so luter das
Lucid 112, 10 iunger: Waʒ betútet daʒ crúce? Der meiſter ſprach: Die vier ecke an deme crúce betútent die gel#;vobe vnde die ʒůuerſiht vnde
Lucid 112, 12 ware minne vnde verendunge gůter werke. #;vOch beʒeichent die ʒuei ecke, daʒ er himel vnde erde [50#’v] geʒieret hat, vnde die
Mügeln 343,1 arg,/ der uns von liechte firrt./ Der tigel hat dri ecke, / die gar ein fletze han. / in gotes herzen
NibB 73,4 ir einen $s wol zweier spannen breit,/ der zuo sînen ecken $s vil harte vreislîchen sneit./ Die goltvarwen zoume $s fuortens$’
NibB 188,3 brünne, $s diu was guot genuoc./ daz swert an sînen ecken $s brâht$’ ûz wunden bluot./ des muose der künec Liudegast
NibB 440,4 starc unt ungefüege, $s michel unde breit,/ der ze sînen ecken $s harte vreislîchen sneit./ Von des gêres swære $s hœret
NibB 955,3 nie vermeit,/ swâ man ez sluoc ûf helme; $s sîn$’ ecke wâren guot./ der hêrlîche jegere $s der was hôhe gemuot./
NibB 1532,4 der brünne $s ein wâfen alsô breit,/ daz ze bêden ecken $s harte vreislîchen sneit./ Dô suocht$’ er nâch den vergen
NibB 2185,2 mir nie geswichen $s in aller dirre nôt./ under sînen ecken $s lît manic ritter tôt./ ez ist lûter unde stæte,
NibB 2277,2 den videlære $s ûf den helm guot,/ daz des swertes ecke $s unz an die spangen wuot./ daz vergalt mit ellen
Ottok 16492 si dûhte als behende/ trîben einen wecke/ in eines steines ecke,/ als daz man möht gespalten/ die schar, di man sach
Parz 248,13 grâl vant,/ mit sînen ougen, âne hant/ und âne würfels ecke./ ob in nu kumber wecke,/ des was er dâ vor
Parz 253,27 des swertes segen,/ du maht ân angest strîtes pflegen./ Sîn ecke ligent im rehte:/ von edelem geslehte/ worhtez Trebuchetes hant./ ein
Parz 254,13 machet naz,/ ganz unde sterker baz/ wirt im valz und ecke sîn/ und vliesent niht diu mâl ir schîn./ daz swert
Parz 292,10 laz./ ir habt mir mangel vor gezilt/ und mîner ougen ecke alsô verspilt/ daz ich iu niht getrûwen mac./ mîn nôt
Parz 704,11 wart daz tou zerfüeret,/ unt die helme gerüeret/ mit scharpfen eken die wol sniten./ unverzagetlîch si bêde striten./ ___dâ wart der
Parz 706,12 ûz der hant/ wurfen dicke die recken:/ si wandelten die ecken./ ___sus enpfienc der künec Gramoflanz/ sûren zins für sînen kranz./
Rennew 10840 shart;/ und wart nie man slecke,/ swie si mins swertes ecke/ vil dicke blůtic worden/ in kristenlichem orden./ ein lieber brůder
Rennew 34743 der f#;eurste nam ez in die hant/ und begunde sin ecken shawen./ er sprach: ‘du hast verhawen/ manigen helm und shilte
Rol 1122 ůder stach,/ da waren ie die rechen/ mit ir scharphen ekken,/ so iz gůten knechten wole gezam./ dar umbe wolter si
Rol 3310 wessen noch ne chunden/ wi daz swert gehertet was;/ siniu ecke waren wahs./ iz uorchten alle die widir im waren/ unt
Rol 5128 in uielen./ daz waren gotes rechen,/ di mit ir scarphen ecken/ den sige wol errungen:/ damit habent si gewunnen/ daz si

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